Der orange Koi mit dem Namen Blacky, benannt aufgrund seines pechschwarzen Auges, war ein echtes Aushängeschild des Gewässers. Er erfreute viele Angler und war einer, wenn nicht sogar der meist gefangene Karpfen des Sees. In der Liste seiner Fänger unter anderen bekannte Namen wie: Stefan Seuß , Mark Dörner und Chris Ackermann. Leider starb der Koi im Jahr 2010. R.I.P Blacky.

Ein Schuppi wie aus dem Bilderbuch: Lang, voller Laich, haselnussbraun und ohne einen Makel. Wilde Gewässer versprechen oft einzigartige Fische. In diesem Fall war es genau so. Ich konnte diesen Traumfisch in mitten seiner halbstarken laichenden Artgenossen fangen. Scheinbar waren die Burschen aus dem Urbestand noch nicht soweit, denn in dieser Nacht konnte ich noch zwei weitere urige Karpfen aus dem Urbestand fangen.

Der Stiernacken ist ein Fisch der durch die Medien gegangen ist. Neben Volker konnten auch Christian Finkelde und Mark Dörner diesen aussergewöhnlichen Schuppenkarpfen fangen. Seit mehr als 4 Jahren ist dieser Fisch nicht mehr gefangen worden. Sein Topgewicht lag im Spätherbst 2007 bei 26,8 Kilo.

Das ist kein Aprilscherz, diesen herrlichen Koi fing ich an freier Leine am 01. April 2012 in einem kleinen, südfranzösischen Flüsschen. Er biss auf eine Tigernuss, die ich mit einem Mini-Pop Up ausbalancierte. Das Gewichte schätze ich auf rund 12 Kilo. Wo dieses Goldstück wohl ursprünglich herkommt? Vielleicht aus einem Gartenteich...

Das ist er, mein schönster Karpfen des Jahres 2012. Und er biss schon ganz früh in dieser Saison, noch in der ersten Aprilwoche. Während der siebentägigen Session konnte ich ganze 40 Karpfen bis 49 Pfund fangen – großartig. Dieser Bilderbuchzeiler biss am Morgen nach einer Nacht mit Fischen von 38 und 42 Pfund. Ganz ehrlich, was will man mehr? Er hat nicht gekämpft, sicher, um sein Schuppenbild zu schonen ;-) Keine Sorge, ihm ist nichts passiert. Gewogen habe ich ihn allerdings nicht. Aber geschätzt auf rund 14 Kilo. Was zählen schon die Kilos bei so einem Goldstück?

Meinen letzten Karpfen 2012 fing ich am berühmten kommerziellen Gewässer Lac de Curton, dem Rainbow Lake. Es war für mich der einzige Fisch einer sehr schwierigen Session. Und nach den 7 Tagen an diesem See bin ich etwas weiser: Kein Fisch, kein Gewicht ist es wert, die Freiheit dafür zu opfern. Paylakes, ihr seht mich nie wieder!

Wunderschöner Spiegler auf drei Tigernüsse am Kombilink aus Korda IQ2 15lb, einer weichen, 5cm langen Spitze aus MAD IMMIX und einem 6er Kaptor Curved Shank Haken. Beifutter war lediglich ein halb gefüllter "Korda Solidz PVA Bag" der Größe S. Es war der einzige Fisch auf 8 Ruten in einer zickigen Beißphase. Er kam abseits des eigentlichen Futterplatzes, der die Tage zuvor mehrere Bisse brachte.

Einer der vielen Fische, die ich im Herbst noch durch mein "Lake-Office" fangen konnte. Ich habe mein Angeln so strukturiert, dass ich direkt vom Auto aus angeln konnte. So konnte ich die Arbeit vom Laptop aus, in meinem "mobilen Büro", erledigen und trotzdem die Chance auf ein paar Bisse bewahren. Die Ganze Story in Text, Bild und sogar Ton, könnt ihr im neuen "Rute und Rolle App Magazin" sehen. Dort erwartet Euch in meinem Artikel "Lifestyle Karpfenangeln" exklusiver Videokontent zum Thema "Car Park Fishing". Viel Spaß damit!

Eine eiskalte Novembernacht an einer jungen Kiesgrube im Osten brachte bei nur 6 Grad Wassertemperatur 4 Fische. Der abgebildete Spiegler war mit 16,2 kg der Größte.

Was für eine verrückte Nacht: 200 Hektar Wasser, Minus 7 Grad Außentemperatur, doch die Fische drehten durch: 9 Runs, 7 Karpfen, darunter 2 über 20 Kilo.