Suche

Bauchgefühl statt Technik

user-image-id-6899
Fänger: Steve182
Gewicht: 14,20 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 16.10.2015
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Baggersee 20 Ha
Als mein sohn vor drei Wochen auf die Welt kam hieß es jetzt erst mal Ende mit Fischen! Nach langer Diskussion mit meiner Frau hab ich es dann doch noch für die letzten zwei Nächte ans Wasser geschafft!mit zwei Freunden ging es für uns an einen Baggersee den wir noch nicht oft befischten. Endlich angekommen haben wir das Camp aufgebaut und die Spots waren mit Echo und Schlauchboot schnell gefunden nur tat sich nach fast 48 Stunden garnichts und wir fingen an zu grübeln und neue Spots zu finden! Als sich immer noch nichts tat und ich am verzweifeln war weil es doch meine letzte Nacht ist war ich schon etwas sauer und die Stimmung kippte bei jedem von uns! Irgendwann war es mir dann zu Blöd und verzichtete komplett auf Boot und echolot und warf einfach nur noch mit voller Gewalt den Köder irgendwo hin in den See, und siehe da nach ca 30 Minuten voll run und der Bursche war überlistet! Somit hat meine letzte Session dieses Jahr mir noch einen für unsere Verhältnisse sehr guten Fisch gebracht und bin über glücklich heim zu meiner kleinen Familie!
Steve182 / DE - Bayern / 16.10.2015

Mach mal Subfloat!

user-image-id-6898
Fänger: CarpImpressionsHD
Gewicht: 14,70 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 20.10.2015
Ort: Frankreich
Gewässer: ca 520ha stausee
Der letzte Frankreich Trip in diesem Jahr. Fünf mal machte ich mich dieses Jahr auf in die Ferne weit ab vom Schuss um Gewässer zu befischen die nicht in aller Munde waren! Eines muss klar sein, diese Gewässer weisen meist keinen großen Bestand an 40pf+ Fischen auf, dennoch sind sie immer für eine Überraschung gut und Erlebnis und Abenteuer haben weit mehr Gewicht als Kilogramm. Also das fünfte mal den Karren bis unters Dach vollgepackt. Das fünfte mal die ganzen Strapazen auf sich genommen, aber die Pechsträhne riss auch in diesem Trip nicht ab. Das angefahrene Gewässer war so weit abgelassen das es keine Möglichkeit gab das Tackle die steilen Stauseeufer hinunter zu bekommen. Also wieder ein neues Gewässer, kurz minimalste Infos zusammengekratzt und los. Wir parkten mitten im See, das muss man sich mal vorstellen. Hinter uns die Staumauer, dort wo unser Auto jetzt stand hat es bei normal Stau 20-25m Wasser. WAHNSINN! Am Ufer standen bzw lagen Baumstämme soweit das Auge reicht sie waren zum teil so hoch wie unser Bivvy, rießen teile. Das es im Wasser so weiter geht, merkten wir sehr schnell. Die Fische wussten genau wo sie hin mussten. Runs gab es fast keine, es gab ein, zwei Pieper die Rute stand krumm, das Wars. Schon hing der Fisch im Unterwasserwald fest. Wir fischten schließlich auf über 100m mit Subfloats, hatte von uns auf diese Distanz noch keiner gemacht. Aber es funktionierte! Wie bei "Der Weiße Hai" heizte der Subfloat über die Wasseroberfläche und endlich bekamen wir richtige Runs und konnten die Fische abschöpfen. 48 Fische in 6 Tagen. Viele kleine, aber es waren auch ein paar bessere dabei. Die ersehnte "Überraschung" war wiedereinmal ausgeblieben. Aber so ist das Nun mal und es ist auch gut so. Nichts ist Planbar alles Schicksal. Nehmen wie es kommt und fertig, wenn du schon weißt was passiert hast du später nichts mehr was du erzählen kannst. Sascha Hrjesik CarpImpressionsHD
CarpImpressionsHD / Frankreich / 20.10.2015

Wie das Schicksal so spielt

user-image-id-6890
Fänger: Defetz
Gewicht: 19,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 12.10.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Baggersee
Alles im Auto verpackt ? -check, Motivation auch dabei ? -check , doch dann kommt ein Anruf und es sollte alles ins Wasser fallen. Ich wollte mit einem Freund mindestens zwei wenn möglich drei Nächte an einem See verbringen, die Stellen wurden von mir ein paar Tage mit Futter versorgt und dann konnten wir beide sogar unter der Woche fischen und dann das. Aber nach einigen Telefonaten klappte dann wenigsten eine Nacht. Die Stellen waren natürlich unter der Woche frei aber es hörte einfach nicht auf zu regnen, ganz im Gegenteil es wurde immer stärker. Nachdem wir aufgebaut hatten sollten die Ruten vor der Nacht noch raus, die Ruten mit 24er Wafters beködern, und etwas leicht Abseits des Platzes. Aufgrund des Regens rechnete ich eigentlich eher in einer Regenpause mit einem Biss aber es dauerte keine Stunde und ich hatte den ersten mit 16 Kilo auf der Matte. Als dann Nachts noch leichter Schneeregen dazu kam, meldete sich dann noch dieser dicke Schuppi mit 19 Kilo . Den ganzen Stress vom Mittag vergessen, das Aufbauen im Regen vergessen, Ich war einfach nur glücklich. Kurz vor dem abbauen am nächsten Morgen konnte ich dann auch noch einen kleineren mit 13 Kilo vor die Linse bekommen. In dieser Nacht wurde ich für die zwei verlorenen Nächte entschädigt, fast hätte ich den ganzen Aufwand für eine kurze Nacht nicht gemacht, aber ich finde das sich Aufwand sehr oft bezahlt macht.... wie auch in diesmal. Geht raus und fangt ! Sebastian Wirtz
Defetz / DE - Nordrhein-Westfalen / 12.10.2015

Schottergruabn

user-image-id-6889
Fänger: Milos_Carp
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 18.10.2015
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Unbekannt
http://ikarusfishing.blogspot.co.at/
Milos_Carp / AT - Steiermark / 18.10.2015

Herbstbombe

user-image-id-6886
Fänger: carpian
Gewicht: 19,40 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 15.10.2015
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Unbekannt
carpian / DE - Rheinland-Pfalz / 15.10.2015

Herbst Schuppi

user-image-id-6885
Fänger: Rolandfishing
Gewicht: 14,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 17.10.2015
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Baggerloch
Es ist Herbst. Kalt , Tee Zeit, einmurmmeln im Schlafsack.. Es ist Kalt ich zieh meine Mütze an und verkrieche mich in meinem Schlafsack. Die Blätter fallen auf mein Zelt und die Kälte ist deutlich spürbar(ausserhalb des Schlafsacks) Ich trinke noch ein Tee und schließe meine Augen. In meinem Traum stellte ich mir vor mein Bissanzeiger gibt von sich ein lauten Dauerton es war kein Traum..! Ich riss mein Schlafsack auf und kletterte zur Rute.. Meine Augen sind Dick, mein Herz schlägt immer schneller und meine Hände Zittern.. Ich konnte den Fisch nach einen Kampfstarken drill sicher landen.! YES... Geht raus und genießt die Herbstliche Zeit.. I AM HAPPY HAPPY HALLOWEEN!
Rolandfishing / DE - Nordrhein-Westfalen / 17.10.2015

Cpt. Ahab

user-image-id-6884
Fänger: Braxnhoby
Gewicht: 17,60 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 10.09.2015
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Unbekannt
Der einäugige Schuppi ist an meinem Hausgewässer längst kein Unbekannter mehr. In den vergangenen Jahren wurde der Fisch bereits mehrfach mit variierendem Gewicht gefangen. Bisher blieb mir die Ehre ihn zu landen jedoch verwehrt. Wir diskutierten oft über das schwankende Gewicht des Fisches und stellten die wildesten Theorien auf. Die Theorie, dass sich „einäugige“ Fische auch „einseitig“ ernähren, warf ich jedoch über Board als ich ihn heuer im September mit neuem Höchstgewicht ablichten durfte. ;) Tight Lines
Braxnhoby / AT - Niederösterreich / 10.09.2015

Oktobergold

user-image-id-6880
Fänger: mexico83
Gewicht: 14,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 11.10.2015
Ort: DE - Mecklenburg-Vorpommern
Gewässer: Unbekannt
mexico83 / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 11.10.2015

Regen, Schlamm und dicke Fische

user-image-id-6878
Fänger: TKS Johannes
Gewicht: 20,10 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 13.10.2015
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Naturteich
Ich und mein Teamkollege Daniel machten uns auf an ein für uns neues Gewässer südlich von Graz. Los ging es am Sonntag zu Mittag und die Session soll bis Mittwoch dauern. Leider hatten wir wenig Zeit uns vorzubereiten und somit ging es für uns komplett unkoordiniert an das neue Gewässer. Da wir uns nicht entscheiden konnten welche Köder wir einsetzen wollten, kam das komplette Sortiment mit ans Wasser. Am Gewässer angekommen, es regnete schon seit dem Vormittag, besuchten wir als allererstes die Hütte des Aufsehers und machten unseren Platz klar. Nach dem Aufbau im strömenden Regen, legten wir unsere Ruten aus. Bereits zwei Stunden nach dem ausbringen der Ruten lief auch schon die erste Rute von Daniel ab. Nach kurzem Drill konnte er einen schönen 23,20kg schwarzen Graskarpfen auf die Matte legen. Keine 20 Minuten später lief auch bei mir die erste Rute ab. Ein Spiegelkarpfen mit exakt 11kg kam zum Vorschein. Danach hatten wir leider den ganzen nächsten Tag keinen einzigen Piepser. Der folgende Tag sollte so Anfangen wie der letzte aufgehört hat. Keine Spur von Aktivität auf unseren Spots. Somit war klar das wir was ändern mussten. Andere Köder, andere Rigs und andere Spots. Alles wurde total geändert. Selbst die Futtertaktik. Zuerst fütterten wir mit dem Boilierohr auf etwas größerer Fläche an. Danach wurde umgestellt auf die Spotrute mit Spomb-Rakete. Auf jeden Spot wurden 8-10 Raketen voller Boilies geworfen. Die Umstellung von den würzigen Boilies auf Belachan-Fisch Boilies von der Kugelschmiede brachte auch mir dann den gewünschten Erfolg. So gegen 20:30 der letzten Nacht unserer Session war es dann soweit. Meine Rute, die ich unter einen überhängenden Baum platziert habe, lief mit Dauerton ab. Als ich den Fisch dann keschern konnte, erblickte ich einen dickbauchigen Spiegler. Mir war klar das es einer der besseren Fische war, was mir die Waage dann auch bestätigte. Der Zeiger blieb bei 20,10kg stehen. Wahnsinn. Ein super Fisch zum Ende einer regnerischen Session. Somit konnte ich heuer bereits das zweite Mal die 20kg Marke durchbrechen und meinen Spiegler-PB auf 20,10kg setzen. Einfach Top. Vielleicht ergibt sich bei mir dieses Jahr nochmals die Chance ans Wasser zu kommen und noch einen schönen Fisch an Land ziehen. In diesem Sinne allen Tight Lines und dicke Herbstfische. Johannes Team Kugelschmiede
TKS Johannes / AT - Steiermark / 13.10.2015

Ertser 2015

user-image-id-6875
Fänger: Georg R.
Gewicht: 24,60 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 15.10.2015
Ort: AT - Niederösterreich
Gewässer: Jungle Lake
Georg R. / AT - Niederösterreich / 15.10.2015
Banner Deeper Quest Futterboot.