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2014 ein Jahr mit Happyend

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Fänger: Marcel Hüffel
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 12.12.2014
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Altrhein
Das Jahr 2014 war für mich eines der schlechtesten Jahre die ich bis dato in meiner Karpfen Angelei erlebt habe. Dies mag vielleicht daran gelegen haben das ich mich der Herausforderung gestellt hatte ein Hindernis reiches Lowstock Gewässer zu befischen. Aber auch meine Frankreich Touren verliefen alles andere als gut. Es gab auf jeden Fall mehr Blank Nächte als Erfolgs Nächte. Aber irgendwie ist es das was mich immer wieder vorantreibt. Also sollte es für mich nochmal an ein mir bekanntes Gewässer gehen um evtl. doch noch den ein oder anderen Zielfisch zu fangen und um meinen neuen Selfmade Bollen zu testen. Zweieinhalb Wochen Fischen brachten mir dann doch noch den gewünschten Erfolg und das Vertrauen in meine Selfmades 2015 geht es weiter mit klaren Zielen vor den Augen. Ich wünsch euch allen eine erfolgreiche Saison 2015 Liebe Grüße Marcel
Marcel Hüffel / DE - Rheinland-Pfalz / 12.12.2014

Gelungener Jahresabschluss!

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Fänger: Phil.DD
Gewicht: 16,50 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 29.12.2014
Ort: DE - Sachsen
Gewässer: Baggersee
Weihnachtszeit ist Familienzeit und fast rund um die Uhr auch Essenszeit. Ente hier, Braten da und noch Nachtisch. Kein Wunder das es in der Jeans ungemütlich wird. Also ab ans Wasser und Jogginhose an. Es zog mich am 2ten Weihnachtfeiertag für fünf Nächte raus, um die letzte Session abzuhalten. Der Gedanke dabei war die vergangene Saison Revue passieren zu lassen und einfach mal wieder abschalten. Bei -9 Grad in der Nacht und viel Neuschnee legte ich kein Wert darauf kleine Köder zu fischen, sondern oberste Priorität hatte die perfekte Tarnung am Endtackle. Lediglich die Menge des Futters viel kleiner aus. Dieser prall gefüllte Spiegler ist der schwerste bekannte aus dem Gewässer und er kann sein Fresswahn wahrscheinlich auch im Winter nicht unterdrücken. Seit knapp 2 Jahren wurde er nicht mehr gefangen und das letzte mal lag er auch in meiner Matte. Zwar war er damals etwas schwerer, aber wen interessiert bei diesem Fisch und vorallem in dieser Jahreszeit noch das Gewicht?! Der Biss kam völlig überraschend und der Bursche hatte anfangs Power - FULLRUN. Nach einem kurzen, dennoch kraftvollem Drill zeigte er sich vorm Boot das erste mal kurz an der Oberfläche. Sofort erkannte ich den Fisch wieder und ich war noch angespannter als augenblicklich zuvor. Der Fisch zog wieder in die Tiefe und die eisigen Finger waren völlig ausgeblendet und die Gedanken war nur noch - nicht austeigen, nicht austeigen! Als er endlich im Kescher war, war die Freude riesig und mein Gejubel sicher weit zu hören. Großer Dank geht auch an Danilo Glauß, welchen ich zu jeder Zeit anrufen kann und das er sich immer bemüht den spontanen Weg auf sich zu nehmen, um einen schönen Fisch zu knipsen. Als ich sagte, das ich wieder die Bombe gefangen habe, kam von seiner Seite nur - Bis gleich! Er steckte sicher schon mit einem Fuß im Schuh. Diese Jahreszeit ist sicher nicht die angenehmste Zeit am Wasser, aber sie kann dir die schönsten Momente bereiten. Beste Grüße und euch allen eine erfolgreiche Saison 2015. Phil
Phil.DD / DE - Sachsen / 29.12.2014

Spätherbst in "Dunkelgold"

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Fänger: last_relapse
Gewicht: 10,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 27.11.2014
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Baggersee
Der bevorstehende Dezember und damit der letzte Monat des Jahres ließ mich etwas in Aufruhr geraten. Bevor sich das Jahr dem Ende neigt, wollte ich unbedingt noch einige Sessions einlegen um ein paar Herbst-Karpfen zu überlisten. Ende November konnte ich mir endlich wieder ein Wochenende vornehmen. In großer Vorfreude auf die vielbesagten Herbstbullen hatte ich mir vielversprechende Spots präpariert und begann meine Session in großer Vorfreude. Die ersten beiden Nächte gingen leider etwas nach hinten los. Es schienen nur die kleinen Karpfen aktiv zu sein. In Nacht Nummer 1 fing ich zwei Karpfen mit jeweils ca. 1,5 kg. Gerade groß genug, dass ich sie mit zwei Händen halten konnte. Die restliche Nacht blieben die Bissanzeiger ruhig. Nacht Nummer 2 gab kein besseres Bild ab. Ein einziger Fisch vergriff sich an meinem Chod-Rig. Ich war froh, dass die Bissanzeiger ultra sensibel eingestellt waren, denn der kleine Racker hatte ernsthafte Probleme mit den 140 Gramm Blei, die leicht im Schlamm eingesunken waren. Auch dieser Schuppie bekam den Snowman kaum in sein Rüsselmaul und die Waage pendelte sich ebenfalls bei ca. 1,5 kg ein. Die restliche Nacht herrschte Totenstille am See. Frustration machte sich so langsam breit. Ich fing zwar Fische, aber es waren die kleinsten der ganzen Saison. Doch es gab einen Lichtblick - An meinem Spot hatte ich beim erneuten hinausfahren der Montage einen größeren dunklen Rücken im glasklaren Wasser in 2m Tiefe ausmachen können. So sollte die dritte Nacht nun endlich den gewünschten Erfolg bringen. Ich tauschte meine Rigs aus, damit ich sicher sein konnte, dass kein stumpfer Haken Probleme bereitet. Frisch beködert und mit einigen Händen Groundbait, Hanf und gecrushten Boiles legte ich die Fallen gewissenhaft ab und hoffte, dass ich das bisherige Gesamtgewicht meiner Fänge doch noch deutlich überschreiten konnte. Fast pünktlich um 22:00 Uhr vermeldete meine Funkbox ein Signal zwischen Rauschen und Bissanzeige. Aus dem Zelt, aufs Boot und drillen lautete nun die Devise. Knappe 5 Minuten später hielt ich eine dunkle Kämpfer-Schönheit in den Händen. Kein Riese, doch für unsere Vereinsgewässer ein ordentlicher Fisch. Auch wenn, wie die Nächte zuvor nichtsmehr auf meinen Spots ging konnte ich unter diese letzte Nacht einen astreinen Haken setzen. Der dunkle abgekämpfte Körper und die goldenen, fast leuchtenden Schuppen waren ein Anblick, den ich nicht so schnell vergessen werde!
last_relapse / DE - Bayern / 27.11.2014

Herbstkarpfen 17+

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Fänger: TKS Johannes
Gewicht: 17,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 01.11.2014
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: Hausgewässer
Diesen schönen Herbstschuppi konnte ich nach nur 2 Stunden am Hausgewässer überlisten. Da meine Kollegen schon einen Tag früher angereist sind und meine Spots mit angefüttert haben, konnten sich die Karpfen schon an den Spot zwischen Totholz und Kraut auf einer 2m² großen Schotterbank gewöhnen. Die Montage wurde exakt in die Mitte des Spots gelegt und bestand aus einem IQ D-Rig mit 4er Curv-Shank Haken, 70 Gramm Flatpear Blei und zwei 20mm Tigernut&Hemp Boilies von der Kugelschmiede. Als Leader wurde ein 100cm langes Leadcore verwendet. Gefüttert wurde mit Mais, Hanf, Tigernüssen und eine Hand voll Boilies. Es blieb leider der einzige Fisch an diesem Tag aber der hatte es dafür in sich. Tight Lines Johannes Team Kugelschmiede
TKS Johannes / AT - Steiermark / 01.11.2014

Nach langer Zeit

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Fänger: Dennis Schürhaus
Gewicht: 15,00 kg
Köder: Kunstmais
Fangdatum: 25.11.2014
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Unbekannt
6 lange Jahre wahr ich nicht mehr an dem See und es funktionierte noch genauso wie beim ersten mal :P
Dennis Schürhaus / DE - Nordrhein-Westfalen / 25.11.2014

unverhofft kommt ...

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Fänger: Dennis Schürhaus
Gewicht: 17,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 19.09.2014
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Unbekannt
Nach 2 Nächten mit nur 2 kleineren Fischen und einem Aussteiger kam beim einpacken noch diese Bombe zum Vorschein :D
Dennis Schürhaus / DE - Nordrhein-Westfalen / 19.09.2014

Last Minute Carpi

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Fänger: Dr.Müller
Gewicht: 10,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 31.12.2014
Ort: DE - Hessen
Gewässer: See
Bevor am Abend die große Silvester-Party stieg, bin ich am Mittag nochmal schnell an den See gefahren, um nochmal tief durchzuatmen und das Jahr Revue passieren zu lassen. Dass ich etwas fangen würde, hatte ich eigentlich nicht gedacht, die Ruten hatte ich eher halbherzig auf zwei mir gut bekannte Stellen geworfen. Über die Rigs fütterte ich höchstens 10 Pillen. Als ich gerade damit beschäftigt war den Akku meines Handys ein völlig ans Ende zu bringen, kam der Biss. Nein, nicht wie erwartet einzelne Piepser, sondern ein Vollrun wie im Hochsommer, ließ mich vor Schreck fast aus dem Stuhl kippen. Die Kräfte meines Kontahenten schwanden im Drill aber schon nach kurzer Zeit - kein Wunder, war die Wasseroberfläche in diese Woche bereits teilweise zugefroren. Das Tauwetter ließ den Winter wieder genau so schnell verschwinden, wie er gekommen war. Deshalb wurde es mit dem Schneefisch zwar wieder nichts, aber am letzten Tag des Jahres noch einen raus zu angeln, hat doch auch was für sich, oder?
Dr.Müller / DE - Hessen / 31.12.2014

Schuppi aus Eis und Schnee!

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Fänger: Felix Pinedo
Gewicht: 5,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 30.12.2014
Ort: DE - Bayern
Gewässer: Fluss
Am 2.Weihnachtsfeiertag ging es für die letzt Session des Jahres ans Wasser! Das erste Gewässer was ich aufsuchte war ein 25ha großer Baggersee. Dort konnte mein guter Freund Julian und ich einige Schnee-Karpfen fangen. Als die Temperaturen nachts bis auf -14grad sanken und kein Wind wehte, dauerte es nicht lange und der See war zu mit Eis! Also ab an den nahegelegenen Fluss! Das Tackel aufs Boot und ab damit über die fette Schneeschicht. Am Fluss angekommen würden die Ruten in tiefen, strömungsberuhigten Bereichen platziert. Nach den ersten kleineren Döbeln biss dieser schöne Eis-Schuppi. An alle Carpzilla User ein erfolgreiches Jahr 2015 mit viel Action am Wasser!
Felix Pinedo / DE - Bayern / 30.12.2014

Der Endgegner - Holland

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Fänger: Bernd Werner
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 23.07.2014
Ort: Niederlande
Gewässer: Alter Baggersee
Wie schon bei einem der letzten Bilder geschrieben, gab es für uns kein Sommerloch, sondern dicke Muttis auf unseren Matten. ;-) Dieser Karpfen stammt wie einige andere auch, aus Carplantis in Holland. Dieser Fisch ist einer der Top 5. aus dem See, der sich oftmals als Diva gibt. Uns liebt dieses Gewässer offensichtlich. Was hat dieser Fisch eine Power gehabt, kampfstark und gerne denke ich an den Drill vom Boot aus zurück. Obwohl der Fisch uns einiges abverlangte, hat der Drill richtig Spaß gemacht... Überhaupt hatten wir sehr viel Fun am Carplantis ;-)
Bernd Werner / Niederlande / 23.07.2014

Quickie im Schnee

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Fänger: Dominik adel
Gewicht: 12,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 27.12.2014
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: See
Als ich anfang der Woche einen Kurzansitz für Samstag plante herrschten sehr milde Temperaturen, umso mehr war ich überrascht als ich Samstagmorgen in allerfrüh aus dem Fenster schaute. Alles war mit einer dicken Schneedecke bedeckt. Auf der unfreiwillig verlängerten Fahrt hatte ich die Möglichkeit die winterliche Landschaft zu genießen und die Vorfreude stieg. Am Wasser angekommen baute ich bei starken schneefall meine Ruten auf. Beide Ruten beköderte ich mit einem 15mm wrafter in der Farbe pink. Im Winter wie im Sommer wähle ich immer die gleiche Ködergröße. Über die Köderwahl im Winter hört und liest man ja sehr viel und die meisten setzten auf sehr kleine Hookbaits, aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das ein Karpfen im Winter an einer großen Muschel oder Schnecke vorbei schwimmt und sich denkt "nee es is Winter da fress ich nix in der größe". Entscheidenter is die Futterrmenge, wenn ich 300g anfüttere, kann ich das mit 22mm oder mit 10mm Boilies machen. Im endefekt hat der karpfen nur die 300g zu verstoffwechseln egal welche größe. Eine Rute platzierte ich direkt vor einem überhängenden Busch bei einer wassertife von rund 2 Metern. Die andere platzierte ich an der tiefsten Stelle des gewässers bei 2,8 Metern. Jede Rute wurde noch mit einem PVA stick mit weißen pellets bestückt um auf den schlammigen Boden einen Farbakzent zu setzten, zusätzlich fütterte ich noch 10 Boilies rund herum. Nach etwas über einer Stunde fing der Bobbin an der Buschrute an zu tanzen, es war kein richtiger run aber ich war mir aber sicher das der Fisch hing und so nahm ich die Rute auf. Der Drill dauerte länger als gedacht und nach einem eher unfreiwilligen hinsetzten beim keschern lief alles klatt. Nun lag ein kugelrunder Spigelkarpfen auf meiner Matte und das bei 15cm Neuschnee.
Dominik adel / DE - Rheinland-Pfalz / 27.12.2014
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