Zwölf volle Tage standen uns Anfang September für unser heiß ersehntes, ganz eigenes Abenteuer zur Verfügung. Im Vorfeld sammelten wir viele Informationen zu verschiedenen Gewässern in einem südfranzösischen Departement. Als wir nach dem Trip völlig erschöpft wieder zuhause im Alltag angekommen waren, vergingen erstmal einige Tage um das Erlebte zu verarbeiten. Dieser Trip wird uns sicherlich sehr lange in Erinnerung bleiben. Mein Passat rannte über 2500km und brachte uns an die Ufer von vier verschiedenen wunderschönen Gewässern, die wir alle beangelten. Traumhafte Seen mit türkis-blauem Wasser und beeindruckenden Felsufern verlangten uns alles ab. Sogar die Fahrten von einem Gewässer zum Nächsten, durch absolut abgefahrene Landschaften, die an einen Märchenwald erinnerten, wurden zum abenteuerreichen Erlebnis. Mitten in den Nacht plötzlich öffnende Wehre am Fluss und viel zu neugierige Französinnen auf Jet-Skis und Tretbooten, die scheinbar noch nie eine H-Boje gesehen haben, raubten uns die Nerven. Als dann aber abends die blutrote Sonne hinter den Bergen verschwand und den See mit seinen kleinen Nebelschwaden ruhen ließ, mit dem Gefühl im Kopf, dass die Rigs perfekt platziert darauf warteten entdeckt zu werden, kam eine absolut entspannte Urlaubsstimmung auf. An drei von vier Gewässern fingen wir Fische, kämpften uns durch Waller und Weißfische um letztendlich an die Karpfen zu kommen. Bildhübsche Fische fanden den Weg auf unsere Abhakmatte, wobei die großen Exemplare leider ausblieben. Sind es aber manchmal auch andere Dinge, die einen solchen Trip zum perfekten Urlaub machen. Teamwork, Freundschaft, Abenteuer-Feeling, Neugier, Hoffnung, Entspannung und Vorfreude auf das Ungewisse spielen dabei eine große Rolle. Es kommt ja bekanntlich nicht immer auf die Größe an….

Karpfenangeln lohnt sich immer. Manchmal fahre ich einfach für zwei Stunden nach der Schule zum fischen. Diesmal legte ich meine Rute auf zwei Meter Wassertiefe direkt vor einen Baum, der kurz vor einer Schilfbank lag. Als ich dann die Rute auf mein Pod legte und den Swinger einhängen wollte lief plötzlich Schnur von der Rolle. Tja so schnell kanns gehn ..... Nach einem 20 minütigen Fight konnte ich diesen Fisch aus dem Schilf befreien. Auf der Matte erkannte ich Ihn dann schließlich. Ein wunderschöner Fisch genannt ,,Single Scale''. Ich hatte bereits einmal das Vergnügen mit diesem Prachtexemplar. Immer wieder schön alte Bekannte zu erwischen. Peace, Thilo

Am Sonntag Nachmittag zog es mich für Zwei Nächte zu einem Alten Baggersee in NRW. Ich hatte in der Woche zuvor schon einige gute Fische auf die Matte legen können bis 19,7kilo,von daher war mir klar das ich genauso vorgehe, wie die woche zuvor !Das Heisst ,ich fütterte zwei Drei Hände sehr hochwärtige boilies ,als Haken Köder kam ein Neon poppi zum einsatz.die zweite bestücke ich mit eine 20 mm boilie!!In den folgenden Tagen finge ich auf beide ruten tolle fische!Doch was am Letzten Morgen kam war der wahnsinn!Ich hatte in der Nacht schon ein paar tolle Fische auf die schuppen legen können,als am frühen morgen meine poppi rute ablief,und ich kontakt auf nahm hätte ich nicht damit gerechnet das einer meiner Ziel Fische am andern Ende Hängt ,als ich den Fisch auf der Matte hatte und die kleine Flossen sah ,wusste ich um welchen Fisch es sich handelt...Ich durfte diesen schönen Spiegler anfang der Leichzeit in diesem Jahr ,schon einmal beim einem Kollegen ablichten!!Beim zurück setzten ,waren meine Worte ,er sollte mich doch auch mal besuchen,und siehe da pünktlich zum Herbst anfang liegt er auf meiner Matte!!!!Ich wünsche euch eine schönen erfolgreichen Herbst

Hallo zusammen, ja wie soll ich anfangen... sitze im Büro nach einer kurzen Nacht am Wasser. Soweit so gut :-D Nach einer erfolgreichen Nacht am Wochenende plante ich mit einem Freund eine Overnight-Session. Auto ein Tag vorher gepackt, bis 18.00 Uhr arbeiten und dann ab durch die Rush Hour zum See... Dort angekommen habe ich die Montagen ausgeworfen, einige Hände Boilies gefüttert und erstmal ein Feierabend Zigarettchen geraucht. Keine halbe Stunde später nachdem wir uns das Abendessen einverleibt hatten, piepste der Bissanzeiger meiner linken Rute die ich auf 120m vor überhängenden Bäumen platziert hatte! Geil! Mächtig Druck am anderen Ende und ich sagte zu Rene: "Könnte ein guter sein!"... Wir staunten nicht schlecht... Jawoll 31 Pfund Spiegelkarpfen! YEEEES :-) Das war der Anfang... In den nächsten Stunden verlor ich leider noch einen Fisch... Rene konnte ebenfalls noch einen 30er landen! Dann war erstmal Ruhe und wir hauten uns aufs Ohr... Doch nur für kurze Zeit... Piiiiiiiep! Rechte Rute Vollrun... Als der Fisch im Kescher lag meinte ich nur zu Rene: "Zeiler?" JA! Naja nicht ganz aber fast ;-) Jedenfalls hatten wir schon mehrmals über diesen Fisch gesprochen, da er schon von ihm gefangen wurde nur leider hatte ich noch nicht das Glück gehabt. In der Ruhe liegt die Kraft! Klappt doch :-) Hab mich wirklich riesig über diesen Fisch gefreut und meine Euphorie treibt mich auch gerade (quasi just in time) an diesen Fangbericht zu schreiben. Wenn Ihr einen Zielfisch habt gebt nicht auf probiert es immer wieder! Auch eine kurze Nacht kann sich lohnen. Als es dem Sonnenaufgang zu ging fing ich noch einen Spiegler um die 20pf...Rene konnte auch noch einen Frühaufsteher um die 20pf überlisten... Eine gute Ausbeute für eine Nacht oder? Falls Ihr wenig Zeit zum Fischen habt aus beruflichen oder sonstigen Gründen, nutzt jede Stunde. Funktioniert nicht immer, aber öfters ;-) Also, Ruten scharf und ab ans Wasser... Tight lines und beste Grüße Rene

Nach einem harten Jahr für mich mit höhen und tiefen, Monate Langes blanken, Unstimmigkeiten mit meinem besten Angelkollegen, fragte ich mich schon oft ob das hier was ich tue das richtige sei der Spaß der Spirit und der Lifestyle waren einfach weg, ich war davor aufzugeben vielleicht war ich einfach nicht bereit für dieses extrem harte Gewässer, doch Dan packte es mich wieder der Jagd trieb es muste was passieren also ein neuer Köder mus her die Rigs wurden wieder auf alt Bewehrtes umgestellt und eine Taktik hatte ich auch, und plötzlich Lief es und lief es ich hatte einen richtigen Lauf ich konnte es nicht glauben anfangs darrte ich schon,Ich sei im Traum land erst das halbe Jahr geblankt und jetzt springen mir die Fische förmlich in den Kescher gibst Jahr gar nicht.Ich konnte wirklich Einige schöne Fische Fangen sehr verschiedene jeder Fisch mit seinem ganz eigenen Charakter, doch es stand noch eins im raum das Jahresziel ein Fisch von 25 kilo auf die Matte zu legen, das hatte ich mir gesetzt und das müsste an diesem See auch locker drin sein dachte ich anfang dieses Jahres. Aber erst mal Pustekuchen, nichts Monate Langes blanken auf vier Ruten kein Pips keine Brasse oder sonst was, doch sollte es wie aus einem Traum passieren ich saß an einer neuen stell und ich dachte an nur eins Hauptsache nicht blanken alles andere ist egal, und als Dan Freitagabend der Bisanzeiger losfetzt konnte ich ein 17 kilo Schupi fangen, bang von dem Moment war ich schon völlig zufrieden, doch Dan am Morgen gegen 5:30 Uhr plötzlich ein Run ich stürzte Hals über Kopf ohne Schuhe ab ins Wasser bis zur Hüfte stand ich im Wasser und der Kampf ging los nach ca 20-minütigen Drill wurden seine Fluchten kürzer und endlich war es Dan soweit ich hatte ihn im Kescher ich konnte es nicht glauben ich sah ein so breites Kreuz und Dan noch ein Spiegler wo es ohnehin in dem See nicht viele gibt, ich versorgte den Fische schnell und legte ihn in die Wiegeschlinge und ab mit im ins Wasser, bis die Sonne aufging.Es war wie in einer anderen Welt so ein Tier das vielleicht sogar doppelt so alt ist wie ich selbst, der absolute Wahnsinn Später beim Wiegen ergab sich Dan das Gewicht des Fisches 26,2 Kilo Und meine Taktik lautet nur durch Geduld und eiserner Wille kam ich zum Fisch auch das ist manchmal ne Möglichkeit. Peace Out und bleibt auch unter schwersten Bedingungen am Ball!!!!!!

Anfang September ging es wie jedes Jahr für eine Woche gemeinsam mit den Kumpels raus, "Männerurlaub" muss ja auch mal sein. Da sich in meinem Freundeskreis allerdings auch der ein oder andere Welsangler befindet, dauerte es natürlich nicht lange bis einer davon (Matze, samt Sohnemann Elias) bei uns aufschlug. "Julien, du hast doch genug Zeit.. kannste mir nicht mal paar Köderfische stippen?" Aber natürlich doch... als wir dann noch etwas weiter quatschten lief eine meiner Ruten ab. Der Fisch zog gut und ich entschied mich diesen mit dem Boot abzuholen. Elias war ganz aufgeregt, so etwas hatte er ja noch nicht erlebt. Als ich dann im Boot saß und mir den Kescher reichen lies, fragte Matze mich ob ich Elias nicht mitnehmen könnte. Nach kurzen überlegen und da der See Spiegelglatt war stimmte ich zu. Wir fuhren dem Fisch also gemeinsam entgegen und ich erklärte Elias was wir gleich passieren würde. Als der Fisch sich dann das erste Mal an der Wasseroberfläche zeigte, war der Kurze richtig aufgeregt! Ich erklärte ihm, dass er jetzt den Fisch keschern sollte... und was soll ich sagen, erster Versuch und schon war der Spiegler eingenetzt! Das gemeinsame Bild war natürlich Ehrensache

Wir haben auch viele Nachtbilder gemacht im Urlaub. Zum Teil setzten wir auch einige Fische ohne Foto zurück ,denn sacken wollten wir nicht.

Einer der größten unseres Familienurlaubs.