Wahnsinns Tier !! Trotz mieser Wetterbedingungen mit Schnee und Kälte, ist es mir gelungen diesen Dominanten Bullen mit 22,3 kg zubewegen meinen mini Waftersnowman einzusaugen ;) Im Drill verlangte mir der Bursche alles ab , doch ich konnte ihn landen "YESSSS" Nach kurzer Fotosession durfte dieser prachtvolle Bulle natürlich sofort wieder zurück in sein Element :))). Ich hab in dieser Session nicht wircklich mehr daran geglaubt , dass noch so ein Bulle aufsitzt .Umsomehr freute ich mich und die Hoffnung stirbt zuletzt ^^ Tight Lines

Nachdem ich in einem für mich neuem Gewässer bereits sehr früh im Jahr einige tolle Fische fangen konnte, ging es für mich und meinem Hund wieder einmal für eine schnelle Nacht ans Wasser. Nachdem ich bereits früh am Abend einen kleinen Spiegler überlisten konnte, glaubte ich bei den nächsten kurzen Tönen meines Bissanzeigers, wieder an einem Fisch der kleineren Kategorie. Als ich jedoch mit dem Boot über dem Fisch war, legte dieser erst richtig los. Ein paar nervenaufreibende Minuten später sah ich dann erstmal die vollbeschuppte Flanke aufblitzen und war von da an voller Adrenalin. Kurze Zeit später gelang es mir dann endlich mein persönliches I-Tüpfelchen des Frühjahrs zu keschern .

In meinem Heimatverein, übe ich das Amt des Jugendwarts aus. Ich denke es ist sehr wichtig sein Wissen, aber vor allem die Begeisterung und das Feeling für das Karpfenangeln bzw. das Angeln allgemein weiterzugeben. Denn unser Hobby soll ja schließlich nicht aussterben, sondern weitergeführt werden. Daher glaube ich, ist diese Arbeit sehr wichtig, um immer weiteren Nachwuchs zu generieren. Dadurch hatte ich wieder eine Aktion mit meiner Jugend geplant. Diesmal sollte erst die Theorie verinnerlicht werden und anschließend konnte noch ein wenig geangelt werden. Ich beschloss daraus auch eine one-night-session für mich zu machen. Ich kam um 12:00 Uhr am Wasser an und lief ein wenig um den See, das Wetter war sehr wechselhaft, doch ich konnte die Fische klar im flacheren Bereich des Sees ausmachen. Also packte ich schnell die Spod- und Marker Ruten aus und suchte mir meine Spods. Zu dem Gewässer muss man vielleicht sagen, dass es alles, nur nicht leicht zu befischen ist. Sehr viel Kraut, Verbot von Booten jeglicher Art, nur ein Ufer zu befischen und ein hoher Angeldruck. Diese Dinge hat schon den ein oder anderen "Carphunter" an den Rand der Verzweiflung gebracht. Ich konnte recht schnell zwei Spods auf 3 und 1,5 Meter ausmachen, hier fand ich kein bis kaum Kraut und dabei handelte es sich nur um Seegras. Dann noch schnell den Spodmix angemacht, wobei ich hier auf eine maximale Attraktivität setzte, und mit der Spomb zentriert meine Spods präpariert. Jetzt musste ich aber schnell wieder ans Vereinsheim, da um 14:00 Uhr die Gerätekunde beginnen sollte. Erst bekamen sie einen kleinen Einblick in das Matchangeln und ein paar Kniffe von einem echten Könner. Dabei nochmal ein großes Dankeschön an meinen Kollegen Bastian. Danach ging ich nochmal ein bisschen näher auf verschiedene Rigs ein, dabei zeigte ich ihnen wie man sie bindet und wofür man sie genau braucht, bzw. wann man sie einsetzen sollte. Aber ich merkte nach zwei Stunden pure Theorie, dass langsam eine gewisse Nervosität einkehrte. Sie wollten einfach nicht mehr hören wie es geht, sondern es ausprobieren. Aber genau dass ist das Tolle an diesem Amt, die Begeisterung und Motivation bei diesen Jungen Menschen zu sehen und zu fördern. Also gingen wir an den See und sie konnten das gelernte in die Tat umsetzen. Während meine Jungs schon kräftig am Angeln waren, sorgte ich am Grill noch für die Verpflegung. An diesem Abend konnten sie noch einen schönen Spiegler mit 9 Kg fangen, ein riesen Erlebnis. Halb in der Nacht wurden sie dann nach und nach abgeholt, es wurde nachts einfach noch etwas zu kühl. Ich haute mich dann auch recht schnell, zufrieden mit dem Tag, aufs Ohr. Doch um 4:00 Uhr weckte mich ein Dauerton aus den Träumen. Also schnell in die Bivvy Slipper und an die Rute, YESSSS, er hängt. Nach einem langen Kampf, der immer wieder im Kraut stockte, konnte ich einen wunderschönen Spiegelkarpfen mit 16 Kg in meiner Cradle bewundern. Letztendlich konnte ich ihn mit einem kleinen weißen Dumbell an einem Chod-Rig verführen. Aber man sieht, trotz des Amts bei dem man sicherlich viel Zeit investieren muss, kann man schnell erfolgreich sein und wunderbare Fische fangen. Niklas Büttner

Das Wetter spielte wiedermal verrückt, wie immer im April, und es schien die Sonne. 10min später hagelte es. In der Nacht schneite es. Den ganzen Tag regnete es ununterbrochen. Ja es war sehr durchzogen und irgendwie eine sehr bedrückte Stimmung der Natur und die Temperaturen spielten auch nicht mit. Doch wir versuchten unser bestes und erlebten wahrhaftige goldstunden an dem See. Einer dieser schönen Fische war dieser Schuppi Durchaus eine sehr geile Session mit viel Spass und guten Gesprächen! Haut Rein Sidy

10 Tage, 2500km und um viele Eindrücke und Erfahrungen reicher, sind Kumpel Matze und ich zurück aus dem Süden. Es kam alles anders als erhofft. Aus "Sommerurlaub" im April wurden Regen, Mistral und absolute Bissflaute. 2 Tage vor Abreise moven und unserer Perle den Rücken kehren. Die Entscheidung war im strömenden Regen alles andere als Nerven schonend und entspannt doch kurz vor Sonnenaufgang des vorletzten Tages ging mir dieser wunderschöne Fisch ans Band. Alles ist gut! URLAUBSRETTER!

Die ersten sonnigen Tage nutze ich, um den geliebten Rüsslern nachzustellen. Bei noch sehr kaltem Wasser, setzten sich alle anderen Angler in die Flachwasserzone... Mein Bauchgefühl sagte mir, das ich es eher in die tieferen Regionen des Gewässers probieren sollte. Meine Ruten beköderte ich mit einen Roasted Salmon in 16mm und einen 16mm Knobi Pop up aus dem Hause RSR. Nach nicht einmal 2 Stunden glitt dieser schöne Karpfen in meine Keschermaschen. Ich war Happy und konnte ein Foto bei herrlichem Sonnenschein schießen. Manchmal kann angeln so einfach sein :)

Der erste längere Trip 2016 verschlug meinen Kumpel Philip und mich an einen französischen Flachlandsee. Hier versprachen wir uns mehr Fischaktivität als an tiefen, sich langsam erwärmenden Gewässern. Die Woche verlangte uns wirklich alles ab. Verschiedene Futtertaktiken und Köder, ein Platzwechsel und jede Menge neuer Spots. Doch die Fische wollten nicht so wie wir. Ein paar Perlen konnten wir dem Gewässer dennoch entlocken. Dieser schöne Spiegler biss am letzten Morgen. Eine einzelne Tigernuss mit Fakecorn lag zwei Tage auf ca. 70 cm Wassertiefe. Nach kurzem Drill im Boot bemerkten wir schnell, dass sich der Fisch festgeschwommen hatte. Wir befreiten die Schnur aus einem Steg und konnten den letzten Fisch der Tour problemlos keschern. Auf unserem Blog haben wir die Session in einem Bericht zusammengefasst: http://karpfenangeln-augsburg.de/karpfenangeln-in-frankreich-flachlandsee-im-fruehjahr-2016/ Ein Video haben wir ebenfalls erstellt. Dieses findet ihr im Bericht und unter folgendem Link in den Carpzilla User-Videos: http://www.carpzilla.de/user-videos/karpfenangeln-frankreich-flachlandsee-im-fruehjahr-2016-7689.html

Dies ist nr. 3 Peace an alle ;-)