Dicker April Schuppi! In der Nacht gegen 23 Uhr musste ich das erste mal ins Boot steigen zum drillen!Nachdem der Fisch mich einige Meter über den See zog,konnte ich ihn nach ungefähr 30 min sicher Keschern und anschließend Sacken um ihn früh morgens zu fotografieren !Danke an Marcel Behling zum morgendlichen Ablichttermin ;)

2 ter Winterspiegler bei 5.5 Grad Wassertemperatur !

Winter Session mit dickem Spiegler :)

100% Natur.......zu 100% hat dieser Schuppi noch keinen Haken gesehen jess mehr dazu auf meinen Blog http://ich-machmeinding.blogspot.co.at/ Danke

Der Zielfisch für diesen Sommer stand fest. Ein Graskarpfen sollte es werden. Größe und Gewicht standen für mich dabei nicht im Vordergrund, sondern die Freude darüber, diesen ganz speziellen Asiaten zu überlisten. Ein langes Wochenende bei heißen Temperaturen stand vor der Tür und so ging es los an das Wunschgewässer. Allein die Natur war es schon Wert, dort die freien Tage zu verbringen. Nachdem die Nacht ruhig verlief, überlegte ich, woran es liegen konnte. Vielleicht am Platz? Am Köder? Am Rig? Versunken in Gedanken, rannte die Rute los. Es war gar nicht der verrufene „Graserbiss“, doch zum Vorschein kam ein schöner Graskarpfen, ein Unikat mit Knick in der Wirbelsäule. Um den Fisch nicht zu sehr zu belasten, wollte ich schnell ein paar Fotos im Wasser machen. Noch bevor die ersten Bilder im Kasten waren, schlug er kräftig mit der Schwanzflosse und war mir schon fast entkommen. Der dabei entstandene Schnappschuss ist das Ergebnis einer erfolgreichen Session.

Ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man für seine hartnäckige Arbeit endlich belohnt wird. Ich verbrachte einige Zeit damit Totholz aus dem Wasser zu ziehen, den zugewucherten Boden an Land zu befreien, Dornenhecken beseitigen usw. am Gewässer um mir eine Stelle die ich mit dem Echolot ausgewählt hatte für meine kommenden Sessions vorzubereiten. Nun wurde ich mit diesem tollen Spiegler belohnt und man weiß wofür man sich diese Arbeit überhaupt macht. Jetzt freue mich schon auf die nächste Sessions an dieser Stelle und bin schon sehr gespannt was mich noch für makellose Karpfen in diesem urigen Gewässer erwarten. Das ist "Deep Natural Life" Leute! Besucht mich doch auch mal auf meiner Seite in Facebook unter "Kevin Carpfishing - Deep Natural Life".

Spontan verbrachte ich fünf Tage an der Elbe im Großraum Magdeburg und konnte neben vielen weiteren Fischen diesen wunderschönen Schuppenkarpfen auf die Matte legen. Da dies meine erste Flusssession überhaupt darstellte, war die Freude umso größer!

Guckt euch das Video zu diesen Fisch Auf YouTube an ....Angeln auf GroßKarpfen

Nachdem ich bereits Mitte Mai einen See in Italien mit gutem Erfolg befischte, hatte ich die Ehre und das Glück den See Mitte Juli nochmals zu besucht. Ich folgte der Einladung von Robert, den ich damals im Mai kennen gelernt hatte. Nach der strapaziösen und staureichen Anfahrt kam ich Sonntags gegen 18:30 Uhr am See an. Robert war bereits seit der Früh vor Ort. Die erste Nacht brachte keine Fische, was mir, nach der Anreise, auch recht war. Aufgrund der Hitze rechnete ich nicht mit Bissen unter tags und ich sollte recht behalten. Lediglich ein kleiner Katzenwels verirrte sich in der Früh auf die Matte. Den Rest des Tages genossen wir die Sonne bei 34 Grad. Wie üblich wurden vor dem dunkel werden die Ruten überprüft und gegebenenfalls neu beködert. Da sich auf die von mir verwendeten Tigernüsse von My-Baits kein Erfolg einstellte, wechselte ich zu normalen Tigernüssen die ich aus dem Party-Mix genommen habe. Zwei Ruten wurden im Uferbereich und eine auf einem kleinen Platoo ausgelegt. Gegen 01:30 riss mich der Bissanzeiger dann aus dem Schlaf und ein netter Schuppi von ca. 9 kg konnte gelandet werden. Alles gut, entschneidert und weiterschlafen. Gegen 04:30 Uhr riss mich dann erneut einer meiner Bissis aus dem Schlaf. Die Rolle, der mit Tigernüssen bestückten Uferrute überschlug sich förmlich. Nach einem ca. 20 Minuten langen drill, konnte ich einen großen Schuppi über den Kescher führen. Dem ersten Eindruck nach sollte er die 20 oder vielleicht soger die 25 Kilo Grenze überschreiten. Doch schon beim aus dem Wasser heben war klar, dass er beide Grenzen weit überscheiten sollte. Nach dem ersten Wiegen kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus und er wurde ein zweites Mal gewogen doch das Gewicht mit 31,8 kg bestätigte sich nur. Abzüglich der Sling blieb die Waage also bei knapp über 30 kg stehen. Für mich war es nach dem 27 kg Fisch der zweite Riese aus diesem See, und der erste 30er überhaupt, und das in der zweiten Nacht ohne viel zu füttern. Insgesamt konnte ich dem See in dieser Woche 8 Karpfen zwischen 9 und 30 kg, einen Amur mit 16,5 kg und 3 Katzenwelse bis 11,5 kg entlocken. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn ich wieder an den See zurück kehre.