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Unboxing / 26.05.2021

Harte Schale, weicher Kern - die Nutrigo Range im Unboxing

Boilie ist gleich Boilie? Weit gefehlt, denn die Nutrigo Range aus dem Hause LK Baits kommt getreu dem Motto daher: Harte Schale, weicher Kern. Wir haben uns die Hookbaits aus der Range im neuen Unboxing genauer angesehen…

Wenn Attraktivität Trumpf ist oder nur wenig Zeit am Wasser bleibt, schlägt die Stunde der Nutrigo Range. Diese Boilies überzeugen mit drei interessanten Bestandteilen. Zum einen wäre hier der flüssige und hochattraktive Extrakt Kern zu nennen. Es folgt eine feste Boiliehülle sowie eine Ummantelung, welche sich im Wasser als erstes löst.

Der Einsatz der Nutrigo Extra Hookbait-Range ist zudem ziemlich simpel: Auf die Boilienadel ziehen und anschließend aufs Haar. Wer hier noch größeren Wert auf Attraktivität legt, der kann den Hookbait noch einige Male durchstechen. Das fördert den Austrittseffekt des Extrakts.

Die Range ist in sieben verschiedenen Sorten und drei verschiedenen Durchmessern (20mm,24mm & 30mm) erhältlich:

  • Plankton
  • Spice Shrimp
  • Bloodworm
  • Compot N.H.C
  • Peper
  • Mango
  • Wild Strawberry

Neben den vorgestellten Hookbaits gibt es ebenfalls noch Boilies mit dem gleichen Prinzip. Im Onlineshop von LK Baits sind die 250 Gramm Dosen für knapp 10€ erhältlich:
https://www.lk-baits.de/karpfen-shop/baits/nutrigo-extra/


 

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Thomas Talaga: Nichts als Enzyme
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Köder fangen Fisch und gute Köder fangen halt noch mehr Fisch. Getreu diesem Motto bin ich stets mit der Verbesserung und Weiterentwicklung meiner Baits und Lockstoffe beschäftigt.Keine Frage, meine Köder sind schon lange sehr attraktiv und weitaus fängiger als so mach hochgelobtes „Teuerzeug“. Von daher könnte ich mich doch eigentlich getrost zurücklehnen und den zufriedenen Mann spielen. Doch ehrlich gesagt, dies ist nicht so wirklich mein Ding. Auf der einen Seite macht mir die ständige Tüftelei sehr viel Spaß. Und auf der anderen Seite ist es natürlich auch eine nachvollziehbare Genugtuung, wenn ein Konzept und unzählige Experimente zu einem neuerlichen Erfolg führen. Waren es früher noch die ungezählten Stunden des Wartens auf den nächsten Anbiss, so sind es heute eher die Vorbereitungen für den Ansitz, die die Zeit fressen. Und ja, als aktiver und wohl auch etwas ungeduldiger Charakter ist mir dies auch lieber. Es ist oft das Kleine, Verborgene...In meiner Bücherserie „Watercraft – Erfolgreich Karpfenangeln“ habe ich bereits detaillierte Einblicke in meine Vorgehensweisen und Strategien gewährt. Dies gilt sowohl für das eigentliche Fischen als auch für die Vorbereitungen und meine Köderkonzepte. Besonders in Teil 3 habe ich tiefgreifende Einblicke gewährt, was den bis dahin neuesten Stand meiner Köderentwicklungen anbetrifft. Hier wird das Stichwort Enzyme ganz groß geschrieben. Nicht die teuren Wundermittelchen, sondern diese oftmals unsichtbaren, kleinen Helferlein machen aus einem Allerweltsköder einen Renner unter den Karpfen. Wie so oft im Leben entscheiden die winzigen Kleinigkeiten über den letztendlichen Erfolg und machen somit auch den einzig gravierenden Unterschied aus.Ohne Enzyme kein LebenUnd ja, ohne Enzyme wäre auch unser Leben kaum möglich. Allein für den alltäglichen Verdauungsprozess benötigt unser Körper diese wundersamen Zusätze. 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Wie Sie sich so einen mega Attraktor selber herstellen, können Sie ebenfalls meinen Büchern entnehmen. Und damit lässt sich sogar ein durchschnittlicher Fertigköder, der zuvor noch eher ein Garant für eine geruhsame Angelnacht war, in eine wirkliche Fangmaschine verwandeln.Wir basteln uns ein sensorisches MeisterwerkIch muss gestehen, dass ich auch gerne mit Kunstködern auf Karpfen fische. Nein, natürlich nicht mit Gummifisch, Wobbler & Co. Vielmehr meine ich damit Pop Ups oder aber Wafter. Denn genau diese von der üblichen Norm abweichenden Baits lassen eigentlich keinen Vergleich mit Boilies zu, da sie für die Karpfen keine zusätzliche Nahrungsquelle darstellen. Sie sind nämlich schlichtweg nicht verdaubar. Allerdings haben die meisten Pop Ups visuell etwas zu bieten. Doch ihre restliche Attraktivität lässt zumeist mehr als zu wünschen übrig. Mit einem enzymaktiven Dip kann ich dieses Manko ziemlich rasch beheben. Damit peppe ich sie mal eben zu sensorischen Meisterwerken auf. Eine Zeit darin gesoakt und im Anschluss dann wieder etwas nachgetrocknet und schon schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn danach stimmen sowohl ihre visuellen als auch die sensorischen Reize. Schon krass, denn diese Dips sind so vielfältig einsetzbar, dass ich sie für mein komplettes Repertoire an Ködern einsetze. Die Aktivität dieser Dips und die Wirkweise der Enzyme sind einfach ein Muss in meinen Boilies, Stick- und Spodmixen, Partikeln, Pop Ups, Waftern und und und… Außerdem wirkt so ein Gebräu auch noch klasse zur Steigerung des bereits vorhandenen Eigengeschmacks. Zudem ist es hochwasserlöslich, verdauungsfördernd und reich an Vitaminen und Spurenelementen.Keine leeren Versprechen - liefern muss es! Seit einiger Zeit bin ich auch wieder intensiv mit der Weiterentwicklungen der Thematik "Enzym im Futter" höchst aktiv auf Kurs. Genauer gesagt beschäftige ich mich, in Zusammenarbeit mit Marco Bettin von der Firma Baitlounge, mit der genauen Wirksamkeit und Wirkweise von ganz speziellen Enzymen. Ein besonderes Ziel dieser unzähligen Versuche sollen dann neue Liquids sein, die fix und fertig auch für den Handel geeignet sind. Natürlich soll es nicht noch ein weiteres „Blenderwässerchen“ werden. Davon ist der Markt in den vergangenen Wochen und Monaten schließlich schon überschwemmt worden. Ganz im Gegenteil: das Zeug muss auf alle Fälle mal so richtig abliefern! Ebenso sind wir mit Hochdruck an der Entwicklung von enzymbehandelten Fischmehlködern beschäftigt. Und auch hier ist unser Motto: Gut Ding braucht Weile! Von daher können Sie sicher sein, dass auch hier bald etwas spektakulär Gutes auf Sie warten wird! Ich wünsche Ihnen allzeit klasse Erfolge am Wasser und unzählige einzigartige Momente! Thomas Talaga   

Partner
Florian Woldt fängt den Fisch seines Lebens.