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Unboxing / 13.12.2018

Unboxing: Protex Range von Baitlounge

Protex heißt einer der beliebtesten Boilies aus dem Hause Baitlounge. „Pro“ steht dabei für die verarbeiteten Proteine und „Tex“ für die Extrakte, welche die Boilies besonders wasserlöslich machen sollen. Mark stellt euch die komplette Protex Range im Unboxing vor.

Die Protex Boilies sind je nach Belieben als „Freezer“, „Readymades“ oder als „Salted“ erhältlich. Neben den herkömmlichen Größen von 14mm, 16mm, 20mm und 24mm bietet Marco Bettin, Inhaber von Baitlounge, auch ein „Diffy Size“ Paket an. Damit gemeint sind alle erhältlichen Boiliedurchmesser in nur einer Tüte.

Die Protex Range umfasst natürlich nicht nur Boilies, sondern ebenfalls den passenden Teig, Liquid, Powder, Wafter und besonders resistente Hookbaits.

Mit welchen Inhaltsstoffen die Protex Range überzeugt, erklärt euch Mark genau im Video. Film ab!

Die Protex Boilies findet ihr hier im Baitlounge Onlineshop:
https://www.baitlounge.de/product/protex/

Alle weiteren Informationen über Baitlounge, findet ihr auf der Homepage:
https://www.baitlounge.de/

Verlosung: Wir verlosen jeden Mittwoch um 18 Uhr die im Video vorgestellten Produkte. Unter allen Kommentaren, die bis nächsten Mittwoch unter dem Video stehen, sucht Mark einen Gewinner für das riesige, 22 Kilo Protex Paket aus. Viel Erfolg! Achtung: Ihr könnt unter diesen Beitrag, aber auch bei Youtube kommentieren.

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Badgers Best im UNBOXING bei Carpzilla
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Thomas Talaga: Nichts als Enzyme
Thomas Talaga: Nichts als Enzyme
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+ Kolumnen 10.02.2022

Köder fangen Fisch und gute Köder fangen halt noch mehr Fisch. Getreu diesem Motto bin ich stets mit der Verbesserung und Weiterentwicklung meiner Baits und Lockstoffe beschäftigt.Keine Frage, meine Köder sind schon lange sehr attraktiv und weitaus fängiger als so mach hochgelobtes „Teuerzeug“. Von daher könnte ich mich doch eigentlich getrost zurücklehnen und den zufriedenen Mann spielen. Doch ehrlich gesagt, dies ist nicht so wirklich mein Ding. Auf der einen Seite macht mir die ständige Tüftelei sehr viel Spaß. Und auf der anderen Seite ist es natürlich auch eine nachvollziehbare Genugtuung, wenn ein Konzept und unzählige Experimente zu einem neuerlichen Erfolg führen. Waren es früher noch die ungezählten Stunden des Wartens auf den nächsten Anbiss, so sind es heute eher die Vorbereitungen für den Ansitz, die die Zeit fressen. Und ja, als aktiver und wohl auch etwas ungeduldiger Charakter ist mir dies auch lieber. Es ist oft das Kleine, Verborgene...In meiner Bücherserie „Watercraft – Erfolgreich Karpfenangeln“ habe ich bereits detaillierte Einblicke in meine Vorgehensweisen und Strategien gewährt. Dies gilt sowohl für das eigentliche Fischen als auch für die Vorbereitungen und meine Köderkonzepte. Besonders in Teil 3 habe ich tiefgreifende Einblicke gewährt, was den bis dahin neuesten Stand meiner Köderentwicklungen anbetrifft. Hier wird das Stichwort Enzyme ganz groß geschrieben. Nicht die teuren Wundermittelchen, sondern diese oftmals unsichtbaren, kleinen Helferlein machen aus einem Allerweltsköder einen Renner unter den Karpfen. Wie so oft im Leben entscheiden die winzigen Kleinigkeiten über den letztendlichen Erfolg und machen somit auch den einzig gravierenden Unterschied aus.Ohne Enzyme kein LebenUnd ja, ohne Enzyme wäre auch unser Leben kaum möglich. Allein für den alltäglichen Verdauungsprozess benötigt unser Körper diese wundersamen Zusätze. Ansonsten wäre unsere Nahrung nämlich völlig wertlos. Unser Organismus könnte sie schlichtweg nicht verwerten. Auch zur Herstellung von vielerlei Lebensmitteln werden ganz bestimmte Enzyme benötigt. Als bestes Beispiel kann hier Käse herhalten. Ohne das Enzym Lab, welches heutzutage künstlich erzeugt wird, wäre es nicht möglich, Rohmilch zu Käse zu verarbeiten. Und das ist nur ein Beispiel unter tausenden oder gar noch viel mehr.0815 + Enzym = FangmaschineFür meine Köder und Lockstoffe sind ebenso Enzyme vonnöten. Bereits die Grundmehle lassen sich durch den Einsatz von Enzymen äußerst positiv verändern. Ein zuvor noch vollkommen banales Maismehl wird so auf einmal zu einem echten Attraktor. Vergessen Sie besser rasch den Flavour XY, den der Verkäufer im Angelshop andauernd so in den Himmel lobt. Ein enzymaktiver Dip kann deutlich mehr. Er riecht vielleicht nicht ganz so dolle, doch dafür triggert er die Karpfen zu einer heftigen und raschen Reaktion. Wie Sie sich so einen mega Attraktor selber herstellen, können Sie ebenfalls meinen Büchern entnehmen. Und damit lässt sich sogar ein durchschnittlicher Fertigköder, der zuvor noch eher ein Garant für eine geruhsame Angelnacht war, in eine wirkliche Fangmaschine verwandeln.Wir basteln uns ein sensorisches MeisterwerkIch muss gestehen, dass ich auch gerne mit Kunstködern auf Karpfen fische. Nein, natürlich nicht mit Gummifisch, Wobbler & Co. Vielmehr meine ich damit Pop Ups oder aber Wafter. Denn genau diese von der üblichen Norm abweichenden Baits lassen eigentlich keinen Vergleich mit Boilies zu, da sie für die Karpfen keine zusätzliche Nahrungsquelle darstellen. Sie sind nämlich schlichtweg nicht verdaubar. Allerdings haben die meisten Pop Ups visuell etwas zu bieten. Doch ihre restliche Attraktivität lässt zumeist mehr als zu wünschen übrig. Mit einem enzymaktiven Dip kann ich dieses Manko ziemlich rasch beheben. Damit peppe ich sie mal eben zu sensorischen Meisterwerken auf. Eine Zeit darin gesoakt und im Anschluss dann wieder etwas nachgetrocknet und schon schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn danach stimmen sowohl ihre visuellen als auch die sensorischen Reize. Schon krass, denn diese Dips sind so vielfältig einsetzbar, dass ich sie für mein komplettes Repertoire an Ködern einsetze. Die Aktivität dieser Dips und die Wirkweise der Enzyme sind einfach ein Muss in meinen Boilies, Stick- und Spodmixen, Partikeln, Pop Ups, Waftern und und und… Außerdem wirkt so ein Gebräu auch noch klasse zur Steigerung des bereits vorhandenen Eigengeschmacks. Zudem ist es hochwasserlöslich, verdauungsfördernd und reich an Vitaminen und Spurenelementen.Keine leeren Versprechen - liefern muss es! Seit einiger Zeit bin ich auch wieder intensiv mit der Weiterentwicklungen der Thematik "Enzym im Futter" höchst aktiv auf Kurs. Genauer gesagt beschäftige ich mich, in Zusammenarbeit mit Marco Bettin von der Firma Baitlounge, mit der genauen Wirksamkeit und Wirkweise von ganz speziellen Enzymen. Ein besonderes Ziel dieser unzähligen Versuche sollen dann neue Liquids sein, die fix und fertig auch für den Handel geeignet sind. Natürlich soll es nicht noch ein weiteres „Blenderwässerchen“ werden. Davon ist der Markt in den vergangenen Wochen und Monaten schließlich schon überschwemmt worden. Ganz im Gegenteil: das Zeug muss auf alle Fälle mal so richtig abliefern! Ebenso sind wir mit Hochdruck an der Entwicklung von enzymbehandelten Fischmehlködern beschäftigt. Und auch hier ist unser Motto: Gut Ding braucht Weile! Von daher können Sie sicher sein, dass auch hier bald etwas spektakulär Gutes auf Sie warten wird! Ich wünsche Ihnen allzeit klasse Erfolge am Wasser und unzählige einzigartige Momente! Thomas Talaga   

Über 31 KIlo schwer: Marco Bettin mit seinem PB aus der ersten Nacht auf dem Futterplatz!
Füttern vor der Laichzeit - Nachgehakt bei Marco Bettin
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Nachgehakt 08.06.2020

Füttern im Frühjahr? Vor der Laichzeit? Riskant! Dazu gehören Feingefühl und Erfahrung. Denn die Umstände wie noch kaltes Wasser, sehr wechselhaftes Wetter und die anstehende Laichzeit können es deutlich erschweren. Marco Bettin, Inhaber von Baitlounge, hat jetzt bereits im zweiten Jahr bewiesen, dass der Futterplatz es schon im April bringen kann. Neben einem neuen PB mit 31,5 Kilo fing Marco erst kürzlich gleich zwei Kapitale über 25 Kilo an einem Tag. Christopher Paschmanns hat bei ihm nachgehakt.Christopher: Hey Marco, erstmal einen dicken Glückwunsch zu deinem Traumstart in diese Saison! Erzähl doch mal, was dir da schon wieder krasses widerfahren ist bisher.Marco: Hi Paschi, danke für das Interesse! Dieses Frühjahr hatte ich eigentlich komplett anders geplant. Durch Corona mussten wir leider alle geplanten Videodrehs für Baitlounge im Ausland absagen. So kam es, dass ich mich nochmals an ein wirklich anspruchsvolles Gewässer wagte. Dieses hatte ich bereits im letzten Frühjahr mit Erfolg befischt und da mir dort noch ein paar Fische fehlten, passte es mir jetzt perfekt nochmals anzugreifen. Nach intensiver Vorbereitung ab Anfang März konnte ich gleich in der ersten Nacht meinen neuen PB fangen. Das ich wenige Wochen später noch zwei fette Fuffis nachlegte, hätte ich mir nicht erträumen lassen. Christopher: Jetzt ist das für dich nicht das erste Mal, dass du so in die Saison startest. Hast du nicht in 2019 ähnlich früh begonnen, dir einen Platz aufzubauen? Wie lief das ab?Marco: Das stimmt. Allerdings startete ich im letzten Jahr ungefähr einen Monat später mit meiner Futterkampagne. Letztes Jahr war es im März deutlich kühler als es dieses Jahr der Fall war. Kurioserweise war es letztes Jahr auch gleich ein Fisch mit deutlich über 25 Kilo in der ersten Nacht am selben Gewässer. Christopher: Lass uns über das taktische Vorgehen sprechen. Wie wählst du einen Frühjahrs-Futterplatz aus und ab wann beginnst du mit dem Füttern? Marco: Durch das eher wechselhafte Wetter im Frühling meide ich flache Spots. Mein befischtes Gewässer ist bis ca. 9 Meter tief. Dort habe ich mir Spots um die 4 bis 7 Meter gesucht und diese befüttert. Angefangen zu füttern habe ich schon Anfang März. Die Vorhersagen standen zu dieser Zeit bereits auf mildes Wetter. Nach fast vier Wochen füttern, Spots kontrollieren, Futtermenge anpassen etc. machte ich die erste Nacht und fing gleich den Riesen und einen weiteren guten Schuppi.Christopher: Welches Futter bringst du ein und über welche Mengen reden wir hier?Marco: Im noch kalten Märzwasser setze ich anfangs auf attraktives Futter. Groundbait, Boilieteig, durchgeweichte Boilies und passende Pellets. Je wärmer das Wasser wird, desto mehr Boilies füttere ich, bis ich irgendwann ausschließlich Boilies füttere. In regelmäßigen Abständen kontrolliere ich meine Spots mit der FishSpy (Unterwasserkamera, die wie eine Markerpose mit der Rute ausgeworfen werden kann). Gerade diese Kontrolle finde ich am wichtigsten. So kann ich sehen, ob und wie viel Futter gefressen wird. Nur so kann ich meine Futtermenge gezielt anpassen. Oft genug fuhr ich ohne zu füttern wieder nach Hause, weil mein Futter noch lag. Das - denke ich - ist der Schlüssel beim Aufbau under Pflege eines guten Futterplatzes! (Anm. der Redaktion: Hier geht es zu unserem Audiocoaching zum Einsatz der FishSpy)Christopher: Nach wie langer Futterzeit beangelst du deinen Platz dann? Wie regelmäßig setzt du ihm Angeldruck aus?Marco: In der Regel füttere ich mindestens zwei Wochen bevor ich darauf fische. Dieses Mal waren es bedingt durch unsere erfolgreiche Hausmesse fast vier Wochen zur ersten Nacht. Da zu dieser Zeit noch kaum Angeldruck am Gewässer herrschte, fischte ich zwei kurze Nächte pro Woche. Christopher: Ich weiß, dass du deine Angeltage nicht zufällig wählst, sondern gerne nach bestimmten Bedingungen timest, oder?Marco: Ich habe natürlich den großen Vorteil, meine Freizeit gestalten zu können wie ich es will. So kann ich die wirklich fängigen Tage wie Wetterwechsel, Tiefdruck und natürlich Vollmond immer mitnehmen. Wenn man diese Tage am Wasser verbringen kann, ist der Erfolg auf einem gut vorbereiteten Spot wirklich schon fast planbar. Christopher: OK, was tun wenn der Frühjahrsfutterplatz gar nicht läuft. Hast du da Tipps?Marco: Puh, schwer zu sagen. Dieses Szenario hatte ich so bislang noch nicht. Da ich meine Futterplätze mit der Kamera kontrolliere, kann ich schnell reagieren wenn mein Futter gar nicht gefressen wird und mir dann produktivere Spots suchen. Darum noch mal das Fazit an dieser Stelle: Kontrolle ist der Schlüssel! Nur ein angenommener Futterplatz bringt dir was. Und wenn du genau im Blick hast, wieviel Futter wann wegkommt, dann ist das ein gigantischer Vorteil! Einfach nur füttern ohne zu wissen, was da unten passiert, das könnte ich gar nicht mehr! Und so kann es mir auch nie passieren, dass ich unsinnig übertriebene Mengen ins Wasser werfe. Denn es kommt nur mehr rein, wenn alles weggeputzt wurde.Christopher: Vielen Dank für diese Informationen Marco!

Partner
Nash Marc and Alan