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Carpaholic / 05.08.2022

CARPAHOLIC: Sommertouren in wechselnden Besetzungen

Nachdem ich ja letzten Blog schon angekündigt habe, dass es bald endlich wieder auf eine längere Tour geht, bin ich jetzt schon wieder seit 14 Tagen im Büroalltag angekommen und bekomme gerade aber wieder ein fettes Grinsen im Gesicht, wenn ich so durch die Bilder gehe. Aber eins nach dem anderen: Nachdem sonntags dann endlich mein PCR Test negativ war, ging es für mich direkt am Montag alleine für 3 Tage ans Wasser. Dieser Duft von Freiheit war unbeschreiblich, nachdem wir fast 14 Tage in der Wohnung festsaßen.

Freiheit, süße Freiheit!

Am frühen Montag ging es gleich los, denn ich wollte jede Sekunde auskosten und da ich instant unterwegs war, wollte ich früh Futter im Wasser haben. Ich fütterte ca. 1 Kg Scopex Squid Boilies in 20mm und ein paar Tigernüsse dazu. Am Haken kamen meine geliebten Scopex Squid Cultured Hookbaits in 20mm zum Einsatz. Der Tag verlief sehr ruhig. Erst, als die Dämmerung gerade einsetzte, lief der erste Fisch ab und nach kurzem Drill konnte ich den ersten kleinen Karpfen landen. Die Nacht war dann sehr stressig, da insgesamt 5 weitere Fische liefen, ehe es dann am Morgen schlagartig ruhig wurde. Tagsüber waren es über 30 Grad – ich rutschte nur dem Schatten hinterher und genoss es einfach, draußen zu sein. Gegen Mittag lief dann plötzlich wieder eine Rute ab und in der prallen Mittagssonne konnte ich den größten Fisch bisher landen. Mega happy ging ich zu einem anderen Angler ein paar Stellen weiter und fragte ihn, ob er schnell ein paar Bilder machen könnte. Er kam direkt mit und wir konnten ein paar tolle Aufnahmen machen, danke dafür nochmal, Guido.

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Die zweite Nacht war plötzlich sehr ruhig und ich wurde – etwas verwundert darüber – am nächsten Morgen wach. Keine Ahnung warum, aber vielleicht waren die 6 Läufe einfach „zu viel“ gewesen und die Unruhe hat die anderen Fische vertrieben … ich weiß es nicht. Wieder zu Hause angekommen, hieß es dann direkt packen, denn es standen 5 Nächte mit der Familie an und dafür musste ich einiges einpacken. Dank eines Hängers ging das ganze Zeug für uns 4 gut rein und wir konnten entspannt in Richtung Niedersachen fahren. Bei meinen Freunden Kay und Christoph ging es mal wieder an deren Gewässer, 5 Nächte einfach entspannt angeln.

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5-Tages-Trip mit Sack und Pack

Wir kamen sehr gut durch, fuhren nachmittags am See vor und ich baute direkt alles auf, während meine Frau mit den Kindern Brombeeren für den abendlichen Salat suchte. Schnell hatte ich das Base Camp aufgebaut und unsere Sachen eingeräumt, dann noch schnell Ruten ins Wasser und es konnte endlich losgehen. Die erste Nacht war leider sehr ruhig, aber so konnten wir alle ganz entspannt am See ankommen, denn gerade für meine 9 Monate alte Tochter war es das erste Mal so richtig am Wasser. Aber sie fühlte sich direkt super wohl und ich freute mich, wie gut das alles klappte. Beim Frühstück fiel mir dann ein Bereich im See auf, an dem immer wieder Fische sprangen und so setzte ich mich ins Boot, guckte mir den Bereich mit meinem Humminbird mal genauer an und stellte hierbei fest, dass dort eine kleine Erhöhung war, auf der ich die Fische tatsächlich direkt auf dem Echo hatte. Also legte ich dort einen gelben Scopex Squid Pop Up hin und fuhr zurück ans Ufer.

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Es dauerte keine Stunde, da lief die Rute auch schon ab und dieser Platz sollte sich als produktivster Bereich in den gesamten Tagen herausstellen. Jeden Tag bissen dort 2-3 Fische und ich fütterte immer nur eine Handvoll 20mm Boilies drum herum, denn die Fische waren ja dort, warum sollte ich also unnötig viel füttern. Der Plan ging voll auf und ab und an lief dann auch eine der beiden anderen Ruten. So konnten wir in dieser Zeit viele schöne Fische fangen. Die Zeit zwischen den Karpfen nutzen wir für einige Barsche und kleine Hechte an der Spinnrute und auch mein Sohn konnte einige Fische ganz alleine fangen. Es macht einfach so einen Spaß, ihm dabei zuzugucken und ich muss oft selber an meine Anfänge denken.

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Am Donnerstag sollte es dann für uns nach Hause gehen, aber irgendwie hatten wir gar keine Lust. Wir waren uns alle einig, wir wollten bleiben, Zeit hätten wir ja noch genug gehabt. Allerdings ging es für Theo und mich bereits am Samstagmorgen weiter Richtung Südfrankreich und daher brauchte ich den einen Tag, um alles neu zu packen. So machten wir uns leider wieder auf den Weg Richtung Heimat, jedoch mit dem Plan, schon bald wiederzukommen.

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Was alles in Frankreich passiert ist, gibt es dann direkt im nächsten Monat. Es war eine tolle Tour und ich freue mich schon, euch davon zu erzählen.

Bis dahin, macht es gut!

Euer Jan

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