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Mr. Pinpoint / 19.08.2022

MR PINPOINT: Europa - Asien - Europa

Ist sonst noch irgendjemandem warm? Ich sitze gerade auf meiner Abhakmatte im Schatten und schreibe diesen Beitrag, um meine Deadline einzuhalten. So langsam reicht es mir persönlich mit den Temperaturen um die dreißig Grad. Im Urlaub gerne her damit, in Deutschland sind zwei bis drei Wochen pro Jahr mehr als ausreichend. Nicht nur das Angeln leidet, sondern mir gehen auch die Menschen auf die Nerven, die in allem einen Beweis für den nahenden Weltuntergang sehen.

Als Angler mag ich da anders sensibilisiert sein, aber ich kann mich an einen März vor einigen Jahren erinnern, als wir im T-Shirt und kurzer Hose am See saßen. Oder auch an das Jahr 2018, in dem der Rhein wesentlich niedriger war, als es aktuell der Fall ist. Oder eben einfach das letzte Frühjahr, welches so lange kalt war wie wenige, an die ich mich zuvor erinnern kann.

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Füße in den See!

Versteht mich nicht falsch, ich will hier keine Grundsatzdebatte über die Existenz eines Klimawandels starten (wäre auch nicht fair, denn es komme ja nur ich zu Wort), aber ich würde es befürworten, wenn Debatten ehrlich geführt werden und nicht nur noch als Instrumente zur Untermalung des eigenen Narrativen dienen würden. Wenn ich irgendwo lese „die schlimmste Dürre seit 20 Jahren“, heißt das immer noch, dass es vor 20 Jahren schlimmer war als heute, was eigentlich kein gutes Argument ist. Eine heftige Dürre ist scheiße, aber solange es einzelne Jahre sind, in denen dieser Auftritt ist, ist das Ende noch nicht ganz so nah wie es manche scheinbar gerne hätten…Weder die soziale Isolation durch Corona noch zu viel Sonne auf dem Kopf tun Menschen gut und irgendwie scheint das Land in einer fortwährenden Panikschleife gefangen.  Daher lautet mein Motto: Füße in den See halten und einen kühlen Kopf bewahren.

Endlich Teamtreffen!

Ich hatte es ja in meinen letzten Blog schon angerissen: Die letzten Wochen waren wild und sehr ereignisreich! Zunächst konnten wir endlich unser großes Nash Teamtreffen organisieren. Schon in den letzten beiden Jahren hatten wir beabsichtigt, dieses Event durchzuführen, aber leider stand Corona dem jedes Mal im Wege oder zumindest verzögerte sich die Planung durch Unsicherheit so dermaßen, dass wir es am Ende lieber gelassen haben.

Nicht, dass dieses Event eine minutiös geplante Veranstaltung gewesen wäre, aber wir haben uns alle Mühe gegeben und die Nash-Gang ist von Natur aus ein eher vom Chaos geprägter Haufen. Besonderer Dank gilt daher nach wie vor unserem Steven Höhne, der im wunderschönen Sachsen eine tolle Anlage samt See organisieren konnte, auf der wir uns für zwei Tage und Nächte niederlassen konnten.  Es ist toll zu sehen was man auf die Beine stellen kann, wenn alle mitziehen. Es wurden Fleisch organisiert, Getränke geordert, Frühstück geliefert und viele brachten darüber hinaus noch etwas mit – inklusive einer dicken Portion guter Laune.

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Vieles, was an dem Abend gelaufen ist, muss in der anwesenden Gruppe bleiben, aber eins sei gesagt: Wir hatten eine tolle Zeit inklusive einiger gefangener Fische. Die Gruppe auf dem Bild stellt tatsächlich nur einen Teil der anwesenden Leute dar, da wir außer zu den Fütterungszeiten irgendwie immer über das gesamte Gelände verteilt waren.

Two days in Bangkok …

Einige Tage später erfolgte der Check-In zu einem wesentlich größeren Abenteuer, es ging nach Thailand. Wir folgten dem Aufruf des neuen Besitzers des „Jurassic Mountain Resorts“. Dieser hatte die Nash-Teams aus drei Ländern eingeladen und den kompletten Trip bezahlt. Flug, Unterkunft sowie Verpflegung gingen komplett aufs Haus und wer hätte da schon nein gesagt?! So stiegen Luki, Basti und ich am 02.08. in den Flieger nach Bangkok. Wir gönnten uns zuerst zwei Tage in der mega Metropole, auch um dem Video einen interessanten Spin zu geben – TukTuk-Tour durch das nächtliche Bangkok, Fischen auf dem Chao Phraya und sonstige Eskapaden inklusive.

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Tintenfische vom Pier

Von dort aus ging es für eine Nacht in das weiter südlich gelegene Hua Hin, ein Küstenörtchen mit einem großen Pier, von welchem man gut Tintenfische und andere Spezies fangen können sollte. Natürlich haben wir unser Glück probiert, aber auch hier war die Lernkurve hoch und beim nächsten Trip wäre ich besser vorbereitet. Trotzdem war die Erfahrung, zwischen den Einheimischen zu sitzen und die Rute zu schwingen, sehr interessant.

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Dem Vorspiel folgte die Woche im Resort und wenn ich bis dato dachte, es würde sich hier nur um einen Angelsee mit einigen Hütten drehen, so lernte ich schnell, dass das Wort Resort absolut angemessen ist. Jeder von uns konnte seinen eigenen Bungalow beziehen und wir hatten den gesamten Komplex ganz für uns allein. Restaurant, Bar, Pool, Fitness und Gamingroom… es hätte schlimmer sein können. Viel mehr will ich erstmal nicht verraten, denn der Film kommt bald und dann dazu auch einiges mehr.

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Zurück ins Diesseits

Ich werde jetzt gleich die Ruten neu legen, bevor es ans Essen machen geht. Dan und Henry sind aus England zu Besuch und wir drehen ein Video an einigen Gewässern in NRW. Zwischen meiner Ankunft in Frankfurt und dem ersten Drehtag lagen 48 Stunden und so langsam bin ich fast ein wenig überangelt. Dabei war ich kurz vor dem Abflug nach Thailand eigentlich gerade im Flow. Nach einer langen, zähen Periode schienen sich die Fische an das heiße Wetter gewöhnt zu haben. Trotzdem waren es die Ruten mit 10-20 abgezählten Tigernüssen, die den meisten Erfolg brachten.

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Wenn die zwei Jungs weg sind, gönne ich mir eine Woche angelfrei und dann geht es schon wieder ins nächste Abenteuer... Das wird extrem geil und ich freue mich jetzt schon!

Behaltet einen kühlen Kopf, denn der Winter kommt bestimmt!

Euer Marc

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