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Mr. Pinpoint / 24.05.2022

MR PINPOINT: Frühlingsvibes mit der Nash-Gang

Und zack ist der Frühling auf einmal da. Im letzten Blog drehte sich alles noch um die Suche nach wärmeren Gefilden bzw. meine eiskalte Angelei in Deutschland, sowie eine Messe in England. Ich bin immer wieder selber erstaunt, wie viel sich in gut vier Wochen ändern kann.

Kleiner Rückblick und was dann geschah ...

Zu meinem Ritual beim Verfassen eines neuen Blogs gehört natürlich immer, mir den vorangegangenen noch einmal durchzulesen:

Geendet hatte der letzte kurz vor meiner langen Fahrt nach Spanien zusammen mit Luke. Das Video zu diesem Trip ist mittlerweile auf Youtube erschienen und in meinen Augen hat Basti wieder mal unglaublich schöne Arbeit geleistet, siehe hier. Reich an beeindruckenden Bildern, jedoch arm an dicken Fischen – so kann man den Film zusammenfassen. Aber genau das ist eben Angeln.

Samir, Luke und ich haben uns dort unten wirklich den Allerwertesten aufgerissen, aber ein Temperatursturz kurz vor unserer Anreise machte das Fischen alles andere als einfach. Sturm, Regen und Temperaturen rund um den einstelligen Bereich, ließen nicht wirklich viel spanischen Flair aufkommen, auch wenn die Landschaft eigentlich bei jedem Wetter imposant ist.

Auf dem Rückweg mussten wir sogar ganze 2000 Kilometer absolvieren, da unser letztes Gewässer nahe der portugiesischen Grenze lag. Ein echt knüppelharter Ritt, den Luke und ich ohne Pause durchzogen. Mein Auto hat sich bedankt und war nach gut 4000km in einer Woche mit einer regelrechten Kruste aus toten Insekten überzogen.

An dieser Stelle muss ich mich (auch wenn sie es wohl nie lesen werden) in aller Form bei unseren spanischen Jungs bedanken. Das Netzwerk, das innerhalb der Firma Nash besteht, ist unvergleichlich. Familie ist mir zu klischeehaft, aber doch ist es so, dass du in jedem Land Europas einen Freundeskreis hast, der sich gegenseitig unterstützt.

So ist jetzt gerade zum Beispiel Jim Shelley bei mir zu Gast. Jim ist seit ewigen Zeiten mit der Firma Nash verbandelt und gilt als einer der besten aktiven Angler Englands. Ich habe ihm die nötigen Angelpapiere besorgt und ihm verschiedene Tageskartengewässer gezeigt, an denen er jetzt auf Fischzug gehen kann.

Genau das gleiche würde ich wiederum in jedem Land Europas vorfinden. Gleichgesinnte, die sich gegenseitig unterstützen. Wahrscheinlich eher eine Gang als echte Familie – aber meine Gang eben.

Leben zwischen Pendeln, Fischen und Genießen

Ansonsten waren die letzten Wochen vor allem gezeichnet von vielen Meetings über Zoom oder auch Englandaufenthalten, sowie den Einstellungsgesprächen zu den vielen Stellen, welche wir aktuell in Deutschland besetzen. Außendienstler, Marketing und Sales Manager wollen gefunden werden. Gerade meine monatlichen Trips nach England sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen und zu einer gewissen Routine geworden. Alan und ich sitzen dann oft bis in die späten Abendstunden zusammen und doktern an neuen Produkten und Ideen herum. Ebenfalls ans Herz gewachsen ist mir die Office-Katze namens Simba. Ein Streuner, der irgendwann auf der Farm aufgetaucht ist und seitdem in den Nash-Büros ein- und ausgeht. Typisch Nash eben, jeder Streuner der sich einbringt, erhält ein Zuhause. Und nebenbei ist Simba noch ein echter Mäusekiller!

Meine persönliche Angelei beschränkt sich auf einige kurze Nächte und das Stalken am Tage. Beides mit vorzeigbaren Resultaten. Wenn ich über den Tag etwas Zeit freischaufeln kann, geht es an flache Gewässer, in denen ich die Fische mit der Drohne finden kann. Das Finden nicht gleich Fangen ist, stelle ich dabei natürlich nicht zum ersten Mal fest. Wie man die Fische dann beangelt, gerade wenn diese im knietiefen Wasser aktiv sind, ist jedes Mal die Frage. Werfen mit einem schweren Blei kommt oftmals gar nicht, oder nur als allerletzte Option, in Frage.

Der Bushwhacker hat mir diese Saison schon einige schöne Fische beschert. Leiser als jedes Boot oder Futterboot und bestückt mit Single Hook Baits, oder aber kleinen Mengen an Futter, ist er ein Tool, das ich in meiner Angelei nie wieder missen will.

Ausblick

Letzte Woche waren wir zu einem weiteren Dreh in Ungarn. Dieses Video wird etwas anderes werden, da der Fokus gänzlich auf den Leuten liegt, statt auf der Angelei. Klingt erstmal ungewohnt, aber ich glaube, dass dabei einige schöne Impressionen und vor allem ein Einblick in die Menschen hinter dem deutschen Nash-Team entstehen werden.

Beim nächsten Blog sollte dann auch dieses Video eigentlich schon draußen sein. Wir lesen uns in vier Wochen!

Euer Marc

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