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River Rats / 09.12.2018

RIVER RATS - Felix: mein Donau Spätjahr #1

Herzlich Willkommen Leute,  ich (Felix Hetzmannseder), habe die Ehre, den zweiten Teil des Blogs „River Rats“ zu schreiben und freue mich sehr, euch in den folgenden Zeilen erste, exklusive Einblicke in mein Donau-Jahr zu geben. Los ging es im Spätsommer...

Wie mein Bruder Andi schon im ersten Teil angekündigt hat, werden wir diesen Blog sehr flexibel gestalten. Eins aber kann ich euch schon vorab versprechen, wir haben viel zu erzählen. Viele schöne, kaum in Worte zu fassende Momente haben wir in den letzten Jahren gemeinsam erlebt, doch es hat sich in den letzten, zugegeben recht dynamischen Monaten auch viel verändert.

1000 Kilometer entfernt – doch im Geiste verbunden

Andi hat sich in eine neue berufliche Herausforderung bei Korda gestürzt und brennt dafür, als hätte man Benzin ins Feuer gegossen. Natürlich ist es dadurch schwieriger geworden, gemeinsam an die Ufer österreichischer Gewässer zu kommen. Immerhin trennen uns seit dem Sommer fast 1.000 Kilometer einfache Wegstrecke. Der Vibe allerdings bleibt derselbe. Wir Brüder leben nach wie vor an Wasserstraßen. In diesem Blog geht es an die raue österreichische Donau im Herbst 2018.

River Rats Blog bei Carpzilla+ Teil 2 - Spätjahr an der Donau

Aber mal Schritt für Schritt. Mein Angeljahr lief bis weit in den Sommer hinein alles andere als rund. Jobwechsel, Abendschule und damit verbundene, zeitliche Engpässe haben einen massiven Einfluss auf meinen Saisonstart gehabt. Je stärker mich der Erfolgsdruck im Griff hatte, desto mehr wünschte ich mich an die Ufer der Donau. Ihr könnt euch echt nicht vorstellen, wie ich meiner ersten ausgedehnten Session im Spätsommer entgegenfieberte. Obwohl mir die Spots, die ich beangeln wollte, schon von vorangegangenen Sessions bekannt waren, war ich gespannt, was mich erwarten würde, denn eine Wasserstraße wie die Donau ist doch immer wieder für Überraschungen gut.

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Alle zwei Tage: 3 Kilometer Fußmarsch mit 50 Kilo Futter

Meine erste Futterkampagne begann also damit, erst einmal mit einem Blei meine anvisierte Stelle abzutasten. So konnte ich herausfinden, ob der vermeintlich gute Spot überhaupt noch beangelbar ist. Nachdem ich Äste und anderen Unrat unter hohem Druck mit meiner Rute entfernt hatte, konnte ich die ersten Kilogramm Futter versenken. Harte, halbierte 24mm Knicker und ordentliche Mengen an Partikeln sollten zwei Wochen lang ihre Wirkung entfalten können, bevor ich meinen ersten Versuch wagen wollte. Ich bin ganz ehrlich, das Feuer in mir loderte, doch vermisst hatte ich den langen Fußmarsch an unseren Spot an der Donau nicht. Knappe 3 Kilometer mit dem Trolly - sowohl beim Füttern als auch beim Angeln. Alle zwei Tage bugsierte ich meinen Trolly über den Asphalt, denn 50kg Futter passen einfach in keinen Rucksack.

River Rats Blog bei Carpzilla+ Teil 2 - Spätjahr an der DonauRiver Rats Blog bei Carpzilla+ Teil 2 - Spätjahr an der Donau

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Flussangeln ist harte Arbeit, da ich bin ehrlich. Doch geht der Plan auf, entlohnt dich der Augenblick für alle Strapazen. So kam es auch, dass ich die ersten beiden Nächte hellwach an meinem Spot verbrachte. Denn die Fische waren da, jeder einzelne Fisch, der über dem Futter rollte, ließ mein Herz wie verrückt schlagen und mich kein Auge zutun.

Wo du Kleine fängst, ist der Große nicht fern!

Es war ein zaghafter Start in diesem Jahr. Die ersten Aktionen kamen vor allem von kleineren Schuppis. Ich war aber trotzdem zuversichtlich, denn am Fluss gilt: Wo viele Karpfen sind, ist auch der Große nicht fern. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Bedingungen sich einpegeln sollten. Im Jahr zuvor begann das Spiel ganz gleich - ich fing erst kleinere Fische, bis sich die alten Flussrecken einfanden.

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Ich angelte also von nun an mehrere Wochenenden ununterbrochen an den Ufern „unseres Spots“ an der unendlich langen Donau und was ich schon verraten kann: Es wurde immer besser. Die ersten Sessions bescherten mir viele Schuppis bis knapp über 30 Pfund. Kein schlechtes Ergebnis – ganz im Gegenteil, denn im Fluss ist der Karpfenfang nach einer Futterkampagne längst nicht selbstverständlich.

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Im nächsten Blog: das Teil!

Doch es sollte kurz drauf, tatsächlich noch besser kommen: Noch immer bin ich voller Freude, denn ein echtes Donau-Original hat in diesem Spätjahr, folgend auf genau diese Futterkampagne, meine Matte besucht.

Die ganze Geschichte zu diesem Teil dann aber im nächsten Blogbeitrag!

Wir lesen uns, Felix!

 

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