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River Rats / 16.06.2020

RIVER RATS - Logbuch #2 Bilder für Thomas Talagas Buch

Willkommen beim zweiten River Rats Logbuch! Obwohl der letzte Eintrag erst einige Wochen zurückliegt, ist schon wieder vieles passiert. Nach Covid 19 kehrt zunehmend „Normalität“ ein und ich genieße die „neuen Freiheiten“ wieder in vollen Zügen, die eigentlich „alte Freiheiten“ sind. Gerade jetzt im Juni, wo die Tage lang sind und es zu meiner Natur gehört, draußen zu leben und durch die Lande zu fahren.

On the road

Ich spreche von der „neuen Freiheit“ und das ganz bewusst. In den letzten Wochen ist mir einmal mehr klar geworden, wie viel es mir gibt, jeden Monat, ja beinahe jede Woche, neue Ecken und Gewässer kennenzulernen, mich mit Teamanglern zu treffen, zu angeln und große Pläne zu schmieden. Ein Beispiel aus dem letzten Monat ist mir ganz besonders in meinen Gedanken hängen geblieben. Ein Besuch am Wasser bei Korda Teamangler und Buchautor Thomas Talaga. Wir hatten einiges für die kommenden Wochen zu planen, einige Bilder zu schießen und natürlich haben wir uns dazu genau dort getroffen, wo wir uns beide am Wohlsten fühlen - direkt am Wasser. Die Ruten waren natürlich auch im Gepäck!

Chancen nutzen

Schon zum ersten Licht trafen wir uns an einem mir bis dato komplett unbekannten Gewässer. Thomas hatte bereits einen Spot im Auge, denn er war, in gewohnter Manier, auch schon am Abend zuvor für eine kleine Location-Runde am Gewässer. So verwunderte es mich kaum, dass wir im Morgengrauen schon direkt am Fisch waren, denn schon während den ersten Sekunden in denen wir uns einiges über die letzten „Corona-Wochen“ zu erzählen hatten, zeigten sich Fische in Wurfdistanz. Ich war hellauf begeistert und machte in Windeseile meine Ruten klar. Wir hatten die erste Tasse Kaffee des Tages noch nicht getrunken, da lief die erste Rute ab. Ein guter Start in den Arbeitstag? Ich jedenfalls könnte mir keinen besseren Start in den Tag wünschen! Kein Gramm Futter oder Vorbereitung. Einfach nur ein einzelner, aber dafür mega attraktiver, orangener Hakenköder am Spinner Rig war notwendig, um den ersten Biss an diesem neuen Gewässer zu bekommen. Oft kommt es nur darauf an, die Chancen zu sehen, die sich dir bieten. Natürlich war auch Altmeister Thomas mit seiner peniblen Platzwahl nicht ganz unbeteiligt an diesem superschnellen Erfolg. Wir begannen unseren Arbeitstag mit voller Motivation, das kann ich euch sagen, zudem sollte es auch nicht bei diesem einen Fisch bleiben. Sowohl bei Thomas, als auch bei mir liefen die Ruten einige Male ab und zwischen den Bildern von Produkten, Bildern über Taktiken und vieles mehr, finden sich immer wieder auch ein paar Schnappschüsse mit Fisch! Über 12h haben wir den Shutter der Kamera an diesem Tag heißlaufen lassen und einige Eindrücke über Thomas´ Angelei für die Nachwelt festgehalten. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber Thomas hat mit seinem Vorgehen nicht nur bei mir für wirklich neugierige Blicke gesorgt!

Ganz ähnlich verlief eine kurze Tour in den Norden der Republik. Gemeinsam mit Nordlicht Björn Brockmann war ich im Norden für ein Wochenende unterwegs. Das Gewässer war mir wieder komplett unbekannt und achdem wir einige Gespräche und eine Gewässertour geplant hatten, wollten wir nur jeweils in den Nächten dazwischen angeln. Erst spät abends konnten wir unsere Ruten platzieren, doch wir hatten die Sinne geschärft und wussten genau, wo wir unsere sie auslegen wollten, denn einige wenige Fische hatten sich durch ganz vorsichtiges Buckeln auf Distanz gezeigt. Ich katapultierte meinen Marker in Richtung der Fische und tastete den harten Grund vorsichtig ab. Hier konnte man auf jeden Fall ein paar Ruten ablegen. Daraufhin die Schnur in den Clip der Rolle gelegt, mit Distance Sticks die Wurfentfernung ausgemessen und es konnte schon losgehen. Ein paar wenige Hände 15mm Boilies und drei Rigs on top sorgten für einen fulminanten Morgen danach. Wie auf Kommando liefen nach und nach alle drei, in Windeseile platzierten, Ruten ab und ich fing Fische, noch bevor wir uns wieder in den „Arbeitsalltag“ stürzten und weitere Gewässer für uns entdeckten. 

In diesem Moment, wo ich die Zeilen für diesen Beitrag schreibe, geht’s wieder ganz ähnlich zu, denn mein vollbepacktes Auto steht schon direkt vor meinem Fenster und gleich geht’s auf Reise. Noch ein paar kleine Erledigungen, Wasser auffüllen und eine neue, diesmal längere Tour startet. Ich bin wieder motiviert bis in die Haarspitzen. Was da so geht, erfahrt ihr natürlich im Logbuch-Eintrag des kommenden Monats! 

Bleibt gesund und genießt den Sommer, Leute!

 

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