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Pecks Tagebuch / 21.04.2020

PECKS TAGEBUCH - 20 Nächte blank, keine Ausrede TEIL 1

Hatte ich schon erwähnt, dass die Monate November und Dezember im Wellington Country Park alles andere als leicht waren? Von außen betrachtet schien einiges dafür zu sprechen, dass der Welly, wie er liebevoll genannt wird, ein hohes Potential für den Winter besitzt. Er ist verhältnismäßig flach, hat kein Krautaufkommen und  bietet den Fischen – abgesehen von einer kleinen Ecke bei einer den Inseln – keinerlei Versteckmöglichkeiten. Die Anzahl der vorhandenen Fische variiert, je nachdem wen man fragt, aber mittlerweile glaube ich, dass es um die 100 Exemplare, vielleicht sogar 120 sind. 

Der Reiher im Morgenlicht. Meine Taktik zieht hier nicht…

Bevor ich daran ging, eine meiner Schnüre überhaupt nass zu machen, hatte ich mich dazu entschieden, auf eine sehr mobile Taktik zurückzugreifen, bei der ich auf jegliche sich zeigende Aktivität reagieren und sehr opportunistisch angeln würde. Das war mein größtes Problem, denn obwohl die Anzeichen von Fischen nicht nicht-existent waren, so waren sie doch sehr selten und die Abstände dazwischen sehr groß. Darüber hinaus konnte ich oft nicht das Beste aus der Situation machen, wenn es mir schon einmal gelang, endlich einen Karpfen zu Gesicht zu bekommen. Es fällt schwer, das hier in Worten zu beschreiben, aber: Meine Methode, wie ein Reiher am frühen Morgen das Wasser zu beobachten, stellte sich als absoluter Schlag ins Wasser heraus. Ich kann die Morgen, an denen ich – eine Tasse Tee umklammernd – im frühesten Morgenlicht am Ufer kauerte, um auf das Anzeichen eines Fisches zu warten, das dann nicht kam, buchstäblich nicht mehr zählen. Die meisten Fische zeigten sich vollkommen unerwartet, immer dann, wenn ich nicht gerade aktiv am Schauen war; einzelne Sichtungen, bei  denen derselbe Fisch zwei- bis dreimal die Wasseroberfläche durchbrach. In der Rückschau handelte es sich hierbei wahrscheinlich nicht um fressende Fische. Logischerweise versuchte ich, mir die Zeiten zu merken und Muster zu erkennen, aber nichts schien auf ein solches, geschweige denn besseres Verständnis oder ein Resultat hinzuführen. In der Retrospektive weiß ich nun, dass ich bei meiner Platzwahl jede Menge Fehler begangen habe, aber ohne jegliche Vorerfahrungen am Welly gehört das wohl zum Spiel dazu. Was das Wetter betrifft, so hätten wohl die Bedingungen nicht besser sein können. Es schien, als brächten die südwestlichen Winde endlos fängige Bedingungen mit sich, die absolut untypisch für diese Jahreszeit waren. Unglücklicherweise habe ich keinerlei Ausreden für die 20 Nächte parat, die ohne einen Karpfen verstrichen, aber eines zeigten sie überdeutlich: Ich musste mich im Jahr 2020 deutlich steigern!

Lawry’s: Der Bann ist gebrochen!

Bei meiner ersten Session 2020 beschloss ich, mein Glück an einem Angelplatz namens Lawry’s zu versuchen. Hierbei handelt es sich um einen Spot vor offenem Wasser, von dem aus man an die Seite der entlegenen, vorhin bereits erwähnten Ecke fischen kann. Vor langer Zeit war er einmal im Winter recht beliebt gewesen, der überwiegende Druck der vergangenen Jahre lastete aber auf dem anderen Ende des Sees. Ein paar Fische waren dort gefangen worden, was offensichtlich die anderen Angler anzog. Schon vor dieser Session hatte ich Lawry’s einige Male befischt und die abgelegene Ecke gut abgeklopft. Sie war für die hiesigen Bedingungen recht tief und besitzt für mein Dafürhalten sämtliche Indikatoren einer guten Winterzone, davon abgesehen, dass sie nach Süden ausgerichtet ist. Ein vielversprechender kleiner Kiesspot wurde gezielt mit einem kleinen PVA-Stick angeworfen und ein sauberes Aufklopfen am Grund wurde mir durch die Fluocarbonschnur deutlich angezeigt. Da die meisten Fische hier im kalten Wasser überwiegend in der Dunkelheit bissen und ich wenig Vertrauen in Single Pop Ups in der Nacht habe, schien mir diese Taktik die beste Option. Um es kurz zu machen: Es war genau diese Rute, die im frühesten Licht des Tages losratterte und somit das Ende einer 20 Nächte andauernden Phase ohne einen Biss besiegelte. Ich hatte echt die Hosen gestrichen voll, als der Fisch ablief. Und hättet Ihr mich dort gesehen, wie ich versuchte, in blinder Panik in meine Watstiefel zu kommen, dann hättet Ihr Euch sicher ein fieses Grinsen auf meine Kosten nicht verkneifen können. Vor allem, weil es nur ein mickriger 20-pfündiger Schuppi war!

Bloß keine Bequemlichkeit im Auge des Sturms

Im Februar zogen mehrere schwere Stürme über das Vereinigte Königreich. Ciara, Dennis und Jorge brachten allesamt wirklich milde Phasen und die damit verbundenen starken Winde ließen die Wassertemperaturen merklich ansteigen – und damit auch die Chancen auf Fangerfolg. Der Februar ist außerdem der Monat, in dem man seine zugewiesenen 48-Stunden Gastkarten aufbrauchen kann; diese sind von Oktober bis inklusive Februar gültig. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, hatte so Mancher sein Interesse an einer gemeinsamen Session mit mir an diesem Gewässer bekundet. Letztendlich musste es aber mein alter Kumpel Phil „Die Dose“ Kerwin sein, der mich begleiten sollte. Vermutlich haben wir so viel Zeit gemeinsam am Wasser verbracht, wie ich mit allen anderen zusammen geangelt habe. Ich wusste einfach, dass er die Chance nutzen und wirklich genießen würde. An einem frühen Sonntagmorgen kamen wir in der Dunkelheit an und die Bedingungen schienen einfach perfekt! Ciara spielte gerade ihre volle Stärke aus und der Wind brauste bösartig durch die Bäume, als wir aus den Vans stiegen. Sollten wir nun die Location richtig betreiben, dann wären die Chancen zu fangen hoch – das spürte ich! Vor unserer Ankunft hatte ich, bedingt durch die Fänge in letzter Zeit, Aktivität und die Bedingungen in Richtung des Wide’s Swim tendiert. Dieser war jedoch nach einer Session von 48 Stunden gerade erst frei geworden und alle anderen Stellen um ihn herum waren ebenfalls befischt gewesen. Lawry’s hingegen war nur kurz Freitagnacht belegt gewesen und so pendelte ich eher in diese Richtung. Der Boathouse Point war eine weitere gute Option, aber ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er nur die „bequeme“ Variante darstellte, abseits des Windes und nahe bei den Autos. Wir streiften ein paar Stunden im heulenden Wind und strömenden Regen umher, schauten uns um und zu guter Letzt entschieden wir uns, aus den oben bereits erwähnten Gründen, für Lawry’s.

„Die Dose“ zeigt, wie man es angeht

Der Swim und das dort wachsende Gras waren mit Wasser getränkt und die Stunde für extralange Zeltnägel war gekommen. Es war so windig, dass mein vollständig beladener Barrow nicht nur einmal, sondern ganze zwei Mal umgeweht wurde. Zu diesem Zeitpunkt wehte er aus Südsüdwest (von rechts nach links), sollte ein paar Stunden später auf Westsüdwest (einhergehend mit etwas Windschatten) drehen, um dann aber mit voller Härte auf Südwest zu drehen, wobei es über die komplette Session bleiben sollte. Der Plan war es, die Bivvys sowie Ruten startklar zu machen und dann auf die kurze Westsüdwest-Drift zu warten, um die Ruten in Position zu bringen. Obwohl es sich nur um eine minimale Richtungsänderung handelte, so war Phil doch darauf angewiesen, denn er hatte vor, einen Fisch auf dem vorher bereits erwähnten Kiesspot zu fangen – und das möglichst, ohne dass dabei die Schnur in die Bäume der Insel geblasen werden würde. Aus dem Nichts heraus sollten wir Gewissheit darüber erlangen, dass wir die richtige Platzwahl getroffen hatten, denn ich schaute just in dem Moment auf, als zweimal eindeutig rollende Karpfen sich direkt vor unserem Spot in den Wellen zeigten. Die Anzeichen kamen nicht aus der Nähe der entlegenen Ecke, sondern direkt auf dem kiesigen Areal vor uns. Beim Fischen mit Gästen sind nur zwei Ruten pro Person und diese am gleichen Angelplatz erlaubt, also schien es uns die fairste Option, die Ruten abwechselnd zu legen. Eine fand jeweils ihren Weg zu den Seiten der Nische und nochmal eine von jedem auf den Kiesgrund, wo sich die Fische gezeigt hatten. Die Montagen abzulegen war bei diesen Bedingungen alles andere als einfach, aber da sich Fische am Platz aufhielten, ließen wir es schnell gut sein und versuchten dadurch, sie nicht zu verscheuchen. Der Rest des Tages und Abends verging im Nu und das nächste, was ich realisierte, war das Dropback-Signal eines Fox Bissanzeigers im ersten Licht des Tages. All unsere Ruten lagen auf Phils Buzzers und es kostete mich einen Moment, bis mir klar wurde, dass es keine meiner beiden Ruten war, die da um Aufmerksamkeit bat. Ich sah, wie sein Bobbin zügig hochgezogen wurde, bevor er komplett in Richtung Boden absackte. Wir wechselten ein paar aufmunternde Worte, während Phil aufstand, aber wenn ich ehrlich bin, so dachte ich zu diesem Zeitpunkt, es handele sich um eine Schleie. Aus der behaglichen Wärme meines Schlafsacks sah ich zu, wie er einige Meter lose Schnur aufkurbelte und es entging mir auch nicht, dass er eilig die Rücklaufsperre entriegelte, sobald er Kontakt aufgenommen hatte. Noch immer war ich nicht zu 100% überzeugt, aber ich quälte mich in die Kälte und bot mich als Keschergehilfe an. Der Fisch durchbrach die Oberfläche als hätte er noch gar nicht begriffen, was vor sich ging und Phil manövrierte ihn direkt ins Netz: die gesamten 39 Pfund! Ich hatte zwanzig Nächte für meinen letzten Biss ausgeharrt und Phil „Die Dose“ kurbelte direkt unter meinen Augen in der ersten Nacht einen raus! Verdammt gut gemacht, mein Junge! 

Im weiteren Verlauf der Session passierte nichts mehr und obwohl ich den Fisch nicht selbst gefangen hatte, so fühlte er sich doch nach einem Resultat an. Vermutlich lag das daran, dass ich von Anfang bis Ende dabei gewesen war und die Geschehnisse genauso aufgenommen hatte, als wäre es mein eigener Fisch gewesen. Was ich mir jedoch aus der Situation mitgenommen hatte, war, dass Phil ihn auf einen Stringer aus eineinhalb Ködern gefangen hatte. Klar, nichts Revolutionäres, aber auf jeden Fall ein Punkt, den ich im Hinterkopf behalten würde, da ich schon oft gemutmaßt hatte, dass meinen kleinen PVA-Sticks aus Boiliekrümeln schon längst von Rotaugen der Garaus gemacht worden war, bevor die Karpfen auf der Bildfläche erschienen. 

Der nächste Sturm – mein nächster Blank?

Am kommenden Wochenende sollte das Sturmtief Dennis uns erreichen. Die Wetterfront sollte am Freitag ankommen, aber bereits vorbeigezogen sein, sobald ich am Sonntag ankommen würde. Deshalb beschloss ich, einen Tag früher raus zu gehen, also am Samstagmorgen. Der Welly war über weite  Strecken des Januars komplett verwaist gewesen und nur die üblichen Gesichter hatten sich wöchentlich blicken lassen. Ein Kerl namens Cobra war regelmäßig am Sonntag für seine drei Nächte draußen gewesen, diese Woche jedoch würden er und sein Begleiter Doctor Dave eine Woche pausieren. Als ich ankam, war Rob Tough mit einem Gast am Boat House Platz und Lewis Reed war beim Hole in the Bush. Ich hatte Cobra nur von meinem 20-pfündigen Schupper erzählt, obwohl Phil und ich beim Landen des 39-Pfünders auf frischer Tat von Lewis ertappt worden waren. Prinzipiell bin ich kein allzu großer Geheimniskrämer in meiner Angelei, aber nachdem ich zuvor zwanzig Nächte geblankt hatte und die menschenleeren Ufer genoss, wollte ich das einfach nicht an die große Glocke hängen.

Ich fiel wieder auf Lawry’s zurück, denn ich hatte zwei Spots im Hinterkopf, die beide in jüngster Vergangenheit Fische produziert hatten. Dieser Sturm brachte erneut unglaubliche Bedingungen mit sich und ich wusste, dass, wenn ich meine Location akkurat betrieb, die Chance auf einen Fisch bestand. An meinem ersten Tag, gerade als ich die Ruten in Position gebracht hatte, sah ich in der Entfernung – vor einem Platz namens Grassy – aufspritzendes Wasser. Ich sollte dazu erwähnen, dass ich hier von 200 Yards Entfernung und einem tüchtigen Wellengang dazwischen rede. Es goss zu diesem Zeitpunkt in Strömen und obwohl ich den Fisch nicht gesehen hatte, so wusste ich doch tief in mir drin, dass es definitiv einer gewesen war. Im Welly stehen die Fische selten dicht beieinander und diese Tatsache, plus die Information über die letzten Fänge, waren Grund genug, erstmal an diesem Platz zu bleiben. Die Ruten in diesem Wind raus zu bekommen, war allerdings echt kompliziert und ich musste die Stelle an der Insel ein paarmal anwerfen, bevor ich mit der Position des Rigs zufrieden war. Was folgte, war der absolute Irrsinn! Aus irgendeinem verrückten Grund hatte ich mich dazu entschieden, mit zerkleinerten Pellets und Boiliekrümeln in Solid PVA Bags zu fischen. Der Gedanke dahinter war, mehr Attraktion zu schaffen, um so die Karpfen in den Bereich zu ziehen. Naja, mehr Attraktion gab es: Aber in Wirklichkeit waren es die Brassen und Schleien, die angezogen wurden. Sechs oder sieben über die Nacht verteilt! Am Morgen brannten meine Augen und die Sichtung des spritzenden Wassers in der Entfernung am vorhergehenden Tag lief wie auf Dauerschleife in meinem Kopf. Ob mit oder ohne Schlaf: Ich musste umziehen! Die Aktivität schrie nach Reaktion und so zog ich in der ersten Regenpause wie eine abgesoffene Ratte los.

Augen auf, fangen! Aber zufrieden sein?

Nachdem ich mein Bivvy im Grassy aufgestellt hatte, hielt mich irgendetwas davon ab, die Ruten auszuwerfen. Lewis und Rob packten gerade zusammen und ich sollte bald den ganzen See zur freien Verfügung haben. Mein Zögern sollte sich als Fügung des Schicksals herausstellen, denn nur fünf Minuten, nachdem Lewis außer Sichtweite war, sah ich einen richtig großen Spiegler zweimal vor einem Swim rollen, der den Namen Sluice trägt. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass ich direkt nochmal movte. Ich stellte meinen Barrow im Wide’s Swim, direkt neben Sluice, ab, denn von hier würde ich eine größere Wasserfläche abdecken können. Erneut hielt ich mich zurück, direkt auszuwerfen, da ich von dieser Position aus darauf hoffte, einen weiteren Fisch zu sehen und hierdurch präziser vorzugehen. Dieses eine Mal sollten die Karpfengötter mir wohlgesonnen sein, denn wie auf Geheiß hin sprang ein Karpfen. Er schien zwar nicht im gleichen Bereich wie der letzte zu sein, aber schnell warf ich einen Stringer mit eineinhalb Ködern in seine Richtung und dieser landete flach und auf hartem Grund. Da sich der Punkt so gut anfühlte, markierte ich die Stelle, an der ich die Schnur abgestoppt hatte, mit einem Stück Elastic. Keine zehn Minuten später lief die Rute ab und ein nicht weiter erwähnenswerter Drill endete mit einem Schuppenkarpfen von 34 Pfund am Boden meines Keschers. Ich schnitt das Rig im Netz ab und gab ihm Zeit, sich zu erholen, während ich die Rute zügig um die Distance Sticks bis zum Elastic legte. Nachdem die Rute geclipt war, brachte ich ein neues Rig mit einem Stringer an und die Montage flog eilig wieder ins Wasser. So hektisch, wie ich agierte, war der erste Wurf schlecht, aber schon der zweite Versuch gelang perfekt. Noch während ich mein Stativ für ein paar zügige Selbstauslöserbilder startklar machte, lief die gleiche Rute schon wieder ab. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der erste Karpfen noch immer samt Rig im Maul im Netz und im ersten Moment hatte ich etwas Panik, er könnte sich aus dem Staub machen, während ich versuchte, den zweiten zu keschern. Es sollte aber nicht zum Problem kommen, da es sich beim zweiten Fisch nur um einen kleinen Schuppi von vielleicht 20 Pfund handelte, der mich ruhig agieren ließ. Ich ließ ihn umgehend wieder schwimmen und rannte hektisch am Platz herum, um die Rute wieder ins „Bullseye“ zu befördern. Um es kurz zu halten: Ich fing einen weiteren rund zwanzigpfündigen Schuppenkarpfen, kurz nachdem ich den 34-Pfünder fotografiert hatte. Obwohl das gerade total abgefahren gewesen war, kam ich mir doch etwas vom Schicksal veralbert vor. Meine letzten acht Bisse waren allesamt Schupper und unter 35 Pfund schwer gewesen – echtes Pech am Welly. Doch das Blatt sollte sich noch wenden, mehr dazu gibt's morgen in Teil 2!

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