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Pecks Tagebuch / 28.07.2020

PECKS TAGEBUCH – Das Loch im Busch rocken

Im letzten Monat widmete ich mich der Wiedereröffnung des Wellington Country Park nach dem Lockdown und dem moderaten Erfolg, den ich während der drei Sessions in diesem Zeitraum gehabt hatte. Seitdem bin ich jedoch scheinbar auf eine Goldader gestoßen und konnte im Juni 2020 mehr Fische fangen als in den vorherigen elf Monaten zusammen. Leider habe ich allerdings nicht nur gute Nachrichten! Für diejenigen unter euch, die meine letzten Updates nicht gelesen haben, möchte ich das Gewässer noch einmal grob beschreiben und schreite dann weiter bis zu den aktuellsten Neuigkeiten über den kürzlichen Tod von einigen der größten und geschichtsträchtigsten Fische im See.

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Aktuelle Bestandsaufnahme

Der Welly ist ein unglaublich stark beangeltes Syndikatsgewässer von rund 35 Acres, in dem sich einst nicht weniger als 22 verschiedene britische 50-Pfünder tummelten. Er ist verhältnismäßig flach, von ungleichmäßiger Form mit zahlreichen Buchten und in Sachen Kraut üppig bewuchert. Ich hatte den Bestand auf nahezu 120 Fische geschätzt, von denen zwölf Exemplare die Schallmauer von 50 britischen Pfund durchbrechen sollten. In der Zeit des Lockdowns und kurz danach sind rund zehn dieser alten Fische gestorben. Der Geburtstagsfisch, Chestnut, der große Ghosty, der Chinese und Scruffy Bob waren allesamt Fische aus der 50-Pfund-Riege, die sich dem großen Sutton angeschlossen haben und über den Jordan gegangen sind, seit ich die 2175 Pfund bezahlt habe um hier zu angeln. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man also auf sechs bis sieben 50-Pfünder und zahlreiche 40er angeln. Aber auch diese Fische sind richtig alt und vermutlich nicht mehr lange am Leben. Ich musste also den Finger aus dem Hintern bekommen, wenn ich sie wirklich fangen wollte.

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Ein Wechsel muss her …

Schon länger hatte ich darüber nachgedacht, dass mein taktischer Ansatz am Welly, nämlich eine äußerst mobile Anwendung von Pop Ups, nicht der Weisheit letzter Schluss war. Ich hatte daraus abgeleitet, dass ich mir mehr Mühe beim Positionieren meiner Rigs geben, präzise darüber füttern und dann abwarten musste. Das ist nun an sich nichts Revolutionäres, alles was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass in jüngster Vergangenheit mein anfangs opportunistischer Angelstil durch eine ausgereiftere Taktik ersetzt wurde, die sich auf meine bisherigen Erfahrungen bezog. Wenn ich ein Gewässer nicht gut kenne, fange ich oft damit an, Single Hookbaits über Fischaktivitäten zu benutzen, schlicht, weil ich weder das Vertrauen noch die Geduld besitze, über Futter zu warten. Mittlerweile war ich aber kein Frischling mehr am Welly und ich hatte genügend Blank-Nächte gesammelt um zu wissen, dass ich mehr fangen sollte. Die Fische schwimmen hier einfach nicht in größeren Gruppen herum und das Aufspüren und Anwerfen von ganzen Fischschulen, die nur darauf brennen, einen einzelnen Pop Up aufzusaugen, das funktioniert hier nicht. Allerdings: Trotz des eben Gesagten sah ich am Abschlussmorgen meiner letzten beschriebenen Session die größte Anzahl springender Karpfen, die ich bis dahin hatte sehen können. Und genau hier wollte ich fischen, sobald ich wieder käme.

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Nicht ablenken lassen und dem Glück vertrauen

Wie bei jedem guten Fangergebnis stehen am Anfang oftmals ein paar Quäntchen Glück. Das erste davon hatte ich, weil der Angelplatz namens „Hole in the Bush“ frei war, denn genau hier hatte ich in der vorhergehenden Woche die aktiven Fische gesehen. Ich war schon früh am Morgen angekommen und brachte mein Tackle auf direktem Wege zum Angelplatz, ohne auch nur nach Fischen Ausschau zu halten. Das zweite Quäntchen Glück zeigte sich in Form eines Fisches, der bei der langen Insel geradeaus vor dem Platz rollte, just als ich mein Trolley abstellte. Ich stand gerade mit meinem Freund Beck am benachbarten Angelplatz, dem „Grassey“, als der Fisch genau an der Stelle sprang, auf der ich im zurückliegenden Oktober drei Karpfen hatte fangen können. „Dem setz ich nen Single Hookbait vor“, sagte ich noch, bevor ich mich recht abrupt vom Acker machte. Allerdings handelte es sich diesmal nicht um einen grellen Pop Up, sondern um eine ausbalancierte Tigernuss, die ich die 130 Yards dem Fisch entgegen schickte. Bereits beim ersten Versuch landete die Montage direkt im Clip und exakt auf dem Spot, an dem sich der Fisch gezeigt hatte. Dies sollte an diesem Morgen der einzige Wurf bleiben und die anderen beiden Ruten blieben im Futteral. Nur zwei Stunden später drillte ich meinen ersten Fisch, gerade als Beck seine Ruten einkurbelte um seine Vorräte am Auto aufzufüllen. Mein Lohn war ein 30-pfündiger Schupper! Das einzige, was mich nachdenklich stimmte war die Tatsache, dass dies einer der drei Fische war, die ich bereits im vergangenen Oktober auf genau der gleichen Stelle hatte fangen können. Zusätzlich war es bereits mein dritter Wiederfang in kurzer Zeit und bei gerade einmal 27 Fischen insgesamt schien mir das – in Anbetracht der Zahlen – nicht gerade das größte Glück zu sein!

Erstmal durch die Kleinen durchangeln

Erst später am Nachmittag bereitete ich die restlichen Ruten vor, staffelte sie auf 80 – 130 Yards uns fütterte rund sieben große Spombs Tigers darüber. Natürlich war die weite Rute zu meiner Linken in Richtung der Insel mein Favorit, aber die mittlere und rechte Rute lagen in dem Areal, in dem ich in der letzten Woche die riesige Menge Fische hatte springen sehen. Am Ende dieser Session von drei Nächten hatte ich fünf Fische bis 36 Pfund gefangen und einen verloren. Allesamt waren auf die lange Rute in Richtung Insel gekommen. Natürlich war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Abzüge gab es nur anlässlich der enttäuschenden Durchschnittsgröße und dafür, dass sämtliche Aktionen von nur einer Stelle kamen. Schon zu Anfang hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, dass der Einsatz von Tigernüssen eher die kleinen Fische ansprechen würde, aber ich redete mir ein, dass, solange die Bissanzeiger hupen würden, auch früher oder später ein paar der größeren Seebewohner meine Bekanntschaft machen würden.

Leben mit Einschränkungen

Zwischen dieser Session und meiner nächsten war der Welly extrem überlaufen und es gab am See viel Gejammer über diesen Umstand. Viele Angler waren noch immer beurlaubt und der Fakt, dass wir alle über den Frühling hinweg eingesperrt gewesen waren sorgte für Ärger in Anbetracht der Anzahl der Angler, die Anfang Juni hier fischen wollten. Da wir also den kompletten Frühling dank des Ausbruchs von Corona verpasst hatten, war es uns nun nur noch erlaubt, zwei der sonst üblichen drei Nächte zu angeln. Ehrlich gesagt legte sich hierdurch eine ziemlich miese Stimmung über den See und ich fasste für mich einen klaren Gedanken: Ich musste versuchen, mich von dem ganzen politischen Blödsinn zu distanzieren! Der Frühling war vorüber und die Chance, die Fische in dieser Zeit zu fangen ebenso. Also sollten wir einfach das Beste aus der uns zur Verfügung stehenden Zeit machen und es verdammt nochmal genießen.

Spotsuche am bekannten Platz

Das „Hole in the Bush” war erneut frei als ich zurückkehrte und obwohl während meiner Abwesenheit jemand dort geangelt hatte, war kein weiterer Fisch gefangen worden. Die linke Rute wanderte wieder auf den Distanzplatz in Richtung der Insel, die anderen beiden legte ich jedoch auf neue Spots. Ich war überzeugt, dass es auf der Wasserfläche vor mir noch weitere produktive Spots geben musste, bisher war es allerdings nur allzu leicht gewesen, in den bekannten und von den Anderen ebenfalls befischten Bereichen zu angeln – die jedoch keine Bisse hervorbrachten.

Ich investierte etwas Zeit in das Abtasten des rechten Areals mit einer Klopfrute, dort, wo ich im Februar einen  Zufallsfisch hatte abgreifen können. Nach zahlreichen Würfen entschied ich mich für einen Spot nahe einer anderen Insel für meine rechte und eine kürzer geworfene mittlere Rute. Diese lag hierdurch nahe dem Rand eines riesigen Kiesareals, statt in dessen Mitte.   

Größer ist nicht immer besser …

Diese Session endete genauso wie die letzte, diesmal jedoch klingelten alle drei Bissanzeiger und nicht nur einer. Obwohl ich nur zwei Nächte, statt der bisherigen drei, zur Verfügung hatte, landete ich sechs Fische bei sieben Läufen. Ich will nicht zu weit ausholen, aber das Ergebnis von 25, 32, 35, 36 und noch einmal 36 Pfund wurde durch einen gigantischen Ghosty von 48 britischen Pfund gekrönt. Und was ich jetzt sage klingt vielleicht verrückt, aber ich hätte all diese Fische gegen den einen eingetauscht, den ich verloren habe; obwohl ich ihn noch nicht einmal zu Gesicht bekommen hatte! Dieser Karpfen zog im Drill unbeirrt, langsam und unaufhaltsam seine Bahnen, bevor er sich in den anderen beiden Schnüren verhedderte. Letztendlich wurde er den Haken los…

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Der Fischverlust in der Woche vor diesem Erlebnis war mein erster Aussteiger am Welly gewesen und er war, wie es so oft passiert, in den ersten Sekunden nach der Kontaktaufnahme ausgeschlitzt. Diesmal hatte ich den Fisch jedoch bereits mindestens 15 Minuten am Band und ihn schon bis auf 70 Yards ans Ufer gedrillt. Diese Medizin schmeckte unglaublich bitter! Und dennoch wollte ich etwas Positives aus dieser unangenehmen Erfahrung destillieren, nämlich dass wohl eine kleine technische Änderung vonnöten war.  Insgesamt waren dies zwar nur – wie eben erwähnt – meine ersten beiden Fischverluste am Welly, was mich aber beunruhigte, war die Tatsache, dass sie direkt nach dem Umstieg auf Tigernüsse als Hakenköder passiert waren. Auch hatte ich im Verlauf dieser beiden letzten Sessions bemerkt, dass die Haken regelmäßig den Fischen geradewegs aus dem Maul fielen, sobald diese im Kescher waren! Die Karpfen hier haben ziemlich ausgefranste und in manchen Fällen auch harte Mäuler. Meine unter anderen Umständen unfehlbaren Wide Gape X Haken der Größe 4 an einer leicht abgeänderten Montage schienen offenbar nicht in der Lage zu sein, voll einzudringen und den Drill über an Ort und Stelle zu bleiben. Der Wechsel zu einem kleineren Wide Gape X der Größe 6 scheint dieses Problem mittlerweile komplett ausgemerzt zu haben. Natürlich lässt sich im Grunde der gelegentliche Verlust des ein- oder anderen Fisches niemals ganz ausschließen, allerdings scheint in diesem Fall die kleine Veränderung das Problem zur Gänze behoben zu haben. Immerhin habe ich seither die nächsten 15 Fische auf diese Montage fangen können und alle zeigten mir einen deutlich besseren Hakensitz. Scheinbar ist größer nicht immer besser!

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Magischer Morgen

Das „Hole in the Bush“ war in meiner Anwesenheit erneut befischt worden und Beck konnte dort am Morgen, nachdem ich das letzte Mal gegangen war, einen Satzkarpfen fangen. Bei Ankunft war der Platz aber erfreulicherweise frei und wie auch schon bei der Session zuvor schaute ich mich nicht einmal um, zu groß war mein Vertrauen in den Swim, hatte ich doch beim letzten Mal auf alle drei Ruten gefangen. Am See hielten sich erstaunlich wenige Angler auf und da sich niemand in der Nähe befand, konnte ich die Ruten bereits früh ausbringen, ganz ohne Heimlichtuerei. Normalerweise würde ich aus Respekt den Anderen gegenüber niemals um 6 Uhr in der Früh mit der Spomb füttern, dieses Mal lagen die Ruten jedoch bereits um 8 Uhr und waren befüttert (in der Hoffnung, dass die ankommenden Angler die Fische in meine Richtung treiben würden). Um 5 Uhr am nächsten Morgen meldete sich die erste Rute und das Ergebnis war ein wunderschöner, beschuppter Spiegelkarpfen von rund 28 Pfund.

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Ich war etwas durch den Wind, da mich der Run aus tiefem Schlaf gerissen hatte und so setzte ich, nachdem der Fisch in der Schlinge versorgt war, den Kessel für diesen magischen ersten Tee des Tages auf. Der Welly lag spiegelglatt vor mir und dampfte verheißungsvoll. Die Vögel sangen sich die Seele aus dem Leib und alles in meiner kleinen Welt war pures Glück. Obwohl wir alle ein riesiges Tamtam um starken Wind und Tiefdruckgebiete machen, gibt es doch nichts Schöneres als einen solchen Morgen. Zum ersten Schluck meines Tees kam es gar nie, denn just als ich die Milch eingoss, lief eine der anderen beiden Ruten ab. Schon vom ersten Moment an war mir klar, dass es sich um einen ordentlichen Fisch handeln musste, aber mit einer derart großen Zahl großer Karpfen, die sich noch immer im See befanden, muss ich ehrlich zugeben: Ordentlich heißt hier nicht außergewöhnlich! Unter der Rutenspitze erkannte ich schemenhaft, dass ich in diesen letzten Momenten des Drills äußerste Vorsicht walten lassen sollte und erst bei seiner letzten Bewegung in Richtung Kescher sah ich, wie unglaublich groß er war. Ich war zum Welly gekommen um ein paar Fünfziger zu fangen und auf die großen Spiegler hatte ich es am meisten abgesehen. Der vermutlich am seltensten gefangene Fünfziger des Sees ist der „Pretty Mirror“ und es bestand nun kein Zweifel mehr, dass genau diese Spieglerdame da am Boden meines Keschernetzes stand.

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Freud und Leid, so nah beieinander

Das einzigartige Erlebnis, diesen Fisch zu fangen war schon allein den Ticketpreis wert, aber was sich danach ereignete, verpasste dem wahrhaft schönen Moment einen Dämpfer… Nicht lange nachdem ich den Pretty Mirror zurückgesetzt hatte sah ich einen toten Fisch, den der Wind in meine Richtung trieb. Kurze Zeit hatte ich Sorge, es könnte der eben zurückgesetzte sein, stattdessen war es – wie sich kurze Zeit später herausstellte – Scruffy Bob, der größte Karpfen des Sees! Nachdem ich also gerade einen Fisch auf meiner „Most Wanted“-Liste abgehakt hatte, musste ich ein weiteres Ziel auf die „Lost Forever“-Liste setzen.

Meine aktuelle Erfolgsmontage

Im Anhang findet ihr ein paar Bilder der Montage, die ich aktuell am Wellington benutze. Sie ähnelt jener, die ich vor ein paar Monaten am Pittwood gezeigt hatte, ich habe sie aber mittlerweile leicht abgeändert. Erstens benutze ich mittlerweile ein 5cm langes Shrink Tube als Anti-Tangle-Sleeve. Dieses sitzt besser auf dem Wirbelöhr als ein normales Sleeve und die zusätzliche Länge lässt den Köder bei kräftigen, weiten Würfen in flaches Wasser besser am 30lb Semi Stiff N-Trap vom Blei wegschnellen. Die nächste sichtbare Veränderung ist die Verwendung eines Hook Ring Swivels statt nur eines Hook Swivels am Slip D. Nachdem ich das Rig in Ufernähe und auf der Handfläche getestet habe, scheint diese Variante besser zu funktionieren. Ich bin keiner von denjenigen, die sich wirklich viel über ihre Rigs Gedanken machen und obwohl keinerlei revolutionären Hintergedanken in dieser Variante verborgen liegen, war ich in jüngster Vergangenheit unglaublich erfolgreich damit. Im Grunde genommen ist es ein Kombi-Rig, das ein Multi-Rig, bzw. eine Slip-D Schlaufe beinhaltet. Auf diese Weise kann ich zwischen Fängen und neuen Würfen ganz leicht den Haken austauschen ohne jedes Mal ein neues Rig binden zu müssen.

Es ist einfach, effektiv und äußerst zuverlässig. So erfüllt es für mich alle wichtigen Kriterien.

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Liste der Komponenten

  • 3 Fuß Kable Leadcore
  • 4 Unzen Zip-Blei
  • Neues Slimline Heli-Safe
  • Ring Swivel der Größe 11
  • 5cm 1.6mm Shrink Tube
  • 7.5Inch Semi Stiff N-trap in 30lb
  • 8mm 0.5mm Silikon Tubing
  • Wide Gape X/Kamakura Haken der Größe 6
  • Zwei ausbalancierte Tigernüsse, die sich wie ein Snowman ausrichten. Der Haken liegt flach auf.

Das war’s schon wieder für diesen Monat. Die vierte und finale Juni-Session hebe ich mir für das nächste Mal auf. In diesem Text habe ich den Fang von 15 Welly-Karpfen in sieben Nächten beschrieben, nächsten Monat erzähle ich die Geschichte von elf Fischen in nur zwei Nächten, inklusive fünf Vierzigern in nur 30 Stunden!

Bis zum nächsten Mal. Viel Erfolg euch!

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