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Härtetest / 27.09.2016

Carplounge RT4 Baitboat: Härtetest über 3 Jahre!

An vielen Gewässern sind Futterboote der Schlüssel zum Erfolg, doch so praktisch die ferngesteuerten Boote auch sein mögen – so viel Ärger können sie einem auch bereiten, wenn sie nämlich genau dann nicht funktionieren, wenn sie sollen. Nicht nur einmal wurde „Murphys Law“ für uns Gesetz und wir standen am Ufer eines französischen Stausees und fühlten uns von allen guten Geistern verlassen. Schnell wurde klar, wer hierbei spart kauft zwei Mal und unter Umständen geht ein ganzer Trip den Bach hinunter.

Aber nicht alle Futterboote gelten als Rumpelkisten: Von Deutschland reicht der exzellente Ruf von Carplounge-Tackle bis in den letzten Winkel Europas und sogar darüber hinaus. Der Slogan „Quality Made in Germany“ wird nicht alt und Carplounge Tackle macht ihm mit seinem Flaggschiff dem RT4 Baitboat alle Ehre!

Für uns Grund genug das Futterboot einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Testdaten:

  • Produkt: RT4 Futterboot
  • Hersteller: Carplounge Tackle (Deutschland)
  • Preis: ab 1199€
  • Tester: Sascha Sauer, Mark Dörner, Christopher Paschmanns
  • Testdauer: 04.2013-08.2016, über 3 Jahre etliche Einsätze bei verschiedenen Anglern
  • Gewässer: Kanal, größere und kleinere Baggerseen

Erster Eindruck:

Design in Perfektion - mehr muss man eigentlich nicht sagen. Am Aussehen und der Verarbeitung des RT4 Futterboots lässt sich nichts bemängeln. Man sieht sofort, dass die Macher des Boots ein Hauptaugenmerk auf das Aussehen gelegt haben und kein stoischer Pragmatismus dahinter steckt. Wer Sportwagen mag, wird dieses Baitboat-Design lieben. Seriös guckt es drein, das Futterboot und verschafft sich mit dem bösen Blick Respekt. Mit der mattschwarzen Version würde sich sogar Batman trauen, sich als Futterboot-Benutzer zu outen, da sind wir uns sicher.

Nun fängt schnittiges Design alleine keinen Fisch - ganz im Gegenteil, man kann sich wunderbar zum Affen machen, wenn man mit seinem stylischen 1200 Euro Futterboot am Wasser auftaucht und das Ding mitten im Gewässer den Geist aufgibt – man vielleicht bei Eiseskälte hinausschwimmen muss, um „den Schatz“ wieder zu bergen. Insofern kommt es doch vor allem auf die inneren Werte an. Doch wer so viel Liebe ins Design steckt, wird wohl kaum an den inneren Werten sparen, oder?

Gespart wurde hingegen definitiv am Gewicht des Bootes, das mit nur 3,5 Kilo einem Hauch von Nichts ähnelt, wenn man es aus der Verpackung hebt. Daran ändern auch die nur 580 Gramm schweren Akkus nicht viel. Die Fernbedienung wirkt modern und was positiv auffällt: Die Antenne ist recht klein, ein schwarzer Stumpf sagt ade zur silbernen Auszieh-Antenne, die sowieso nur abbricht. Das Boot kommt anscheinend sogar ganz ohne Antenne aus. Der Grund dafür: 2,4Ghz Technik. (Anmerkung: Mittlerweile haben selbst die Standard- sowie die Futaba-Fernbedienung keine externen Antennen mehr!)
Verwirrend finden wir auf den ersten Blick die vielen Hebel und Schalter an der Fernbedienung. Aber wir werden uns noch daran gewöhnen und die Anleitung ist übersichtlich und gut verständlich.

Was wir aus Erfahrung wissen: Notfalls tut es ein Anruf bei Carplounge Tackle in Willich, die immer gerne und fachkundig weiter helfen. Das Boot hingegen hat nur zwei Knöpfe: jeder für sich zugleich An- und Ausschalter für Futterboot bzw. Echolot. Puh, damit fühlen wir uns schon wohler! 

Verarbeitung und Ausstattung:

Die Verarbeitung des Bootes ist erstklassig. Da sitzt alles fest, wo es soll, es wackelt oder klappert nichts, man sieht das Fachmänner am Werk waren. Deutsche Qualitätsarbeit per Excellence spiegelt sich in diesem Futterboot wieder und allmählich dämmert uns auch warum der Preis so stolz ist: Hier wurde nicht nur viel Zeit und Geld in die Entwicklung gesteckt, sondern jedes einzelne Boot wird Fachkräften zusammen gebaut. Davon konnten wir uns auch schon bei einem Hausbesuch überzeugen. Es gibt keine Schlitze, Spalten oder unnötige Kabel zu sehen: keine Schwachstellen, in die Wasser eindringen könnte. Einzig die Kabel für die Li-Ion-Akkus und die Sicherungen sind im Interieur zu sehen. Sie sind fett und strapazierfähig und man kann sie dank eines Steckers für echte Doofis nicht verpolen.

Der Rest der Bootes ist absolut Wasserdicht versiegelt. Der Hersteller wirbt immerhin mit der Unsinkbarkeit des Bootes, wir glauben ihm. Der An- und Ausschalter ist ein stylischer silberner Druckknopf, den einen edlen blauen Licht-Ring umgibt, sobald das Boot an ist. Er fügt sich nahtlos in das edle Design. (Anmerkung: Einen zweiten solchen Knopf finden wir an unserem Boot für das Echolot. Auf das wir hier nicht weiter eingehen, der Test dreht sich alleine um das Boot und dessen Funktionalität.)

Doch blicken wir etwas tiefer. Etwas Besonderes, dass man mit dem bloßen Auge nicht sieht, verbirgt sich hinter einem modularen System. Jeder Kunde kann zunächst mit der einfachsten Grundausstattung des RT4 starten und über die Jahre nach Belieben aufrüsten: Bessere Motoren, ein Echolot – ja sogar einen Autopiloten bis hin zu Kameras, Abstandsmessern und Futterschnecken finden sich im Angebot. Alles speziell entwickelt bei Carplounge Tackle und passend für das RT4.

Der geneigte Kunde gerät somit nicht in die unangenehme Situation sich für immer an seine erste Auswahl zu binden, sondern kann Step by Step sein Boot nachrüsten lassen – wie es benötigt wird, bzw. sein altes Boot nach Jahren des Gebrauchs auf modernere Technik umrüsten lassen.

Anbei die Wichtigsten Ausstattungsmerkmale des Herstellers auf einen Blick (Basis Ausführung):

  • 2,4 GHZ 6Kanal Fernbedienung serienmäßig - ohne externe Bootsantenne
  • Über die Fernsteuerung schaltbare, stufenlos dimmbare Lichtanlage serienmäßig
  • Macrolon LED Scheinwerfer mit separat über die Fernbedienung schaltbaren 26 PowerLEDs 
  • Antrieb und Lenkung über zwei echte 28mm GFK-verstärkte Jetantriebe  ohne Mechanik 
  • Hochleistungs Industriemotoren oder optional Graupner Brushlessmotoren
  • 5mm Glasfaser-verstärkter ABS Rumpf
  • Verschleissfreies und einfach zu bedienendes Magnet-Splint-System (einzigartig!)
  • Kugelgelagerte Futterluken mit
  • 2,5 Liter Fassungsvermögen pro Luke = 5 Liter
  • 2 getrennt steuerbare Release-Kupplungen serienmäßig
  • Modernste 4-Zellen 14,8V LiIon-Akkus für geringes Gewicht 
  • Weltweit längste Akkulaufzeiten mit einem Satz Akkus.
  • Garantiert unsinkbar 
  • Ein- und umklappbarer Aluminiumgriff
  • Digitale, blau beleuchtetet Spannungsanzeige des Akkustandes 
  • Über die Fernbedienung schaltbares Backupsystem serienmäßig (falls Akkus leer kommt das Boot so noch sicher zurück)
  • Modernstes Microcontroler-BUS-System zur Steuerung der Elektronik 
  • GPS Autopilot Vorbereitung bzw. Nachrüstung jederzeit möglich!
  • Boot jederzeit aufrüstbar, alle Teile können modifiziert werden
  • Im Lieferumfang des Standard Sets ist folgendes enthalten:
  • RT4 Futterboot mit 36 Monaten Garantie
  • 2,4GHZ Fernbedienung mit Display 
  • 2* Li-ion Baitboat - Akkus 14,8V 6,6Ah (Haupt & Backup ins. 13,2Ah / 195,4Wh!)
  • Profi Robbe Li-Ion- Ladegerät mit 220V und 12V KFZ-Adapter
  • Bedienungsanleitung

Praxistest:

Eines vorneweg: die etwas beängstigend vielknöpfige Fernbedienung erweist sich als halb so kompliziert, wie sie aussieht. Viele Hebel und Schalter sind gar nicht belegt, was für uns interessant ist, beschreibt die Anleitung ganz eindeutig. Und letztendlich ist das Grundprinzip der Steuerung komplett intuitiv und einfach. Es gibt eigentlich nur zwei Spezialmanöver bei der Standard-Version: Lichter dimmen oder Release Kupplung auslösen. Der Rest ist wie beim Ferngesteuerten Modellauto und das kennen wir doch alle schon aus unserer Kindheit.

Kanal:

Den ersten Einsatz fuhr das Boot an Mark Dörners Haus-Kanal im Jahr 2013. Die Saisonstart am Kanal Video-Reihe dokumentiert die ersten Einsätze und weil Mark von dem Boot recht angetan war, hat er es außerdem gleich in einem Produktclip (Hier Link) vorgestellt. Besonders beeindruckt hat ihn ganz abseits vom Design die unbändige Kraft des Bootes: selbst im Kanal mit vollem Strömungsdruck kann man die komplette Schnur auf über 100Meter spannen – ja nahezu komplett aus dem Wasser heben und das Boot fährt immer noch seines Weges. Eine beeindruckende Leistung! (Anmerkung: Laut Hersteller gibt es eigens dafür mittlerweile zusammen mit Graupner entwickelte Powermotoren für 150 Euro Aufpreis.)

Im Kanal, wo man die meisten Distanzen zwar locker werfen kann, erwies sich das Boot trotzdem als äußerst praktische Futterhilfe, weil besonders das Sticken von mehreren Kilo Boilies oder das Ausbringen von Weichfutter und Partikeln mit der Spomb äußerst ermüdend werden können.

Großer Baggersee: 

Anders sieht die Sache am großen Baggersee aus. Die Tester Sascha Sauer und Christopher Paschmanns fischten an verschiedenen Baggerseen auf größere Distanzen, die sowohl außerhalb der Wurf- als auch Futterreichweite lagen. Das Füttern auf Distanz ist ein Thema, das man leicht vergisst: selbst wer 150 Meter wirft muss sein Futter ja auch noch auf diese Entfernung bekommen.

Christopher umging auf diese Weise ein Bootsverbot, Sascha empfand es schlichtweg als die gemütlichere Variante. Ein Boot war an seinem Baggersee zwar erlaubt, aber muss auch ab- und aufgebaut und vor allem einen langen und steilen Hang herunter und wieder hinauf transportiert werden. Da war das Futterboot für spontane Kurz-Sessions schneller zur Hand und unkomplizierter im Einsatz. Besonders mit dem präzisen Lowrance-Echolot konnten beide Tester ihre Erfolgs-Spots schnell finden. Das Echolot befindet sich allerdings nicht im Standart-Lieferumfang.

Besonders praktisch erwies sich die durchdachte Lichtanlage zur einfachen Positionierung des Bootes auf dem Wasser. Auf der linken Seite befindet sich eine Grüne LED, auf der rechten Seite eine Rote. Die hinteren LEDs (2x 10mm serienmäßig Rot) und die vorderen LEDs (2x 5mm und 2x 10mm) können stufenlos über die Fernsteuerung gedimmt werden und bestätigen das Öffnen der Futterluken bzw. der Release-Kupplungen. Somit kann man selbst nachts und bei Regen das Boot sicher manövrieren.

Zudem können weitere 26 Power LEDs in den Scheinwerfern separat zugeschaltet werden, die sich vor allem beim Angeln am gegenüberliegenden Ufer bzw. vor Hindernissen als sehr nützlich erwiesen haben und den stylischen bösen Blick bringen. Dazu gleich mehr. 

Kleines, zugewuchertes Baggerloch: 

Ein ganz besonderes Einsatzfeld für das Boot hat Sascha gefunden. Ein See an dem man theoretisch an jedes Ende werfen könnte, an dem man auf geworfene Ruten aber nichts fängt! Der Grund: die scheuen Fische in dem kleinen Baggerloch tummeln sich nur direkt unter den dichten, überhängenden Bäumen, die den kompletten See umringen. Saschas Trick: Direkt unter die Bäume fahren, fast bis ans andere Ufer, das direkt steil auf einen Meter abfällt, bevor es wieder seicht weiter ausläuft. Dort erwies sich die kurze Uferkante als der perfekte Fangplatz.

Anfängliche Bedenken, die Lautstärke, der kräftigen Jets könnte die Fische scheu machen, gingen schnell in Luft auf, denn manche Bisse kamen sogar noch beim Zurückfahren! Es schien als würden sich die Fische in ihrem Unterstand so sicher fühlen, dass sie auf Störungen gar nicht reagieren – zumindest nicht negativ...

Auch die Kraft des Bootes kam Sascha hierbei mehrfach zugute: Erstens um die Schnur immer bestmöglich durch zu spannen, um jede kleine Aktion mitzubekommen. Die Bisse waren meistens Drop-Backs oder wenige Piepser, da die Fische keine großen Bewegungsspielraum hatten. Zweitens, weil sich beim Ablegen die Hauptschnur manchmal in den überhängenden Ästen verfing: Das Boot hatte stets die Power die Schnur wieder aus den Ästen zu ziehen und im äußersten Notfall konnte Sascha mit dem Boot sogar Zweige abbrechen!

Auch die dimmbaren LEDs erwiesen sich als sehr praktisch für diesen Einsatzzweck, da sie nachts nicht blenden und man dank der LED-Leiste vorne dennoch starkes Licht hat und somit präzise vor dem anderen Ufer ablegen kann.

Verbesserungsvorschläge:

Lautstärke

Zu Beginn fielen uns die relativ lauten Brushless Motoren auf – die damals, vor drei Jahren, erste Motoren-Generation im RT4. Dieses Problem wurde auch bei Carplounge erkannt und die aktuell verfügbaren Motorversionen sind deutlich leiser und zugleich Stärker geworden, wovon wir uns bereits selbst überzeugen konnten. 

So gibt es mittlerweile z.B. spezielle „Low Noise“ Motoren, die so gut wie keine Geräusche mehr von sich geben und zudem noch 20% mehr Geschwindigkeit bringen als die serienmäßigen Industriemotoren. Zudem wurden auch die extra starken Brushless-Motoren komplett überarbeitet: Zusammen mit Motorenhersteller Graupner hat Carplounge die sogenannte „HPD Serie“ speziell an das RT4 angepasst und konnte damit die Lautstärke deutlich verringern und Vibrationen vollständig verhindern. Außerdem sind die neuen Brushless-Motoren auch 30% sparsamer als die damals in unserem Boot verbauten. Da hat sich also in der Zwischenzeit schon wieder einiges getan.

Steine im Jet:

Wir waren im Eifer des Gefechts auch mal unvorsichtig am Baggersee und haben das Boot in zu flachem Wasser angeschaltet. Da die Fernbedienung zu allem Übel auch noch auf „volle Pulle“ stand, haben die Jets ordentlich „Kiesel gefressen“. Beim Ausfahren der Montage gab es auf einmal komische Geräusche und das Boot verlor an Kraft.

Natürlich stellten wir die Motoren gleich ab. Durch Einkurbeln über die Rute bekamen wir das Boot zurück und entfernten den letzten Stein aus dem Motor. Laut Anleitung sollten mindestens 25cm Wasser unter dem Jet sein bevor man Vollgas fährt, da die starken Jets sonst Sand und kleine Steine einsaugen können.

Natürlich doof von uns, aber nach unserem Anruf bei Carplounge wurde dazu auch eine schnelle Lösung gefunden. Die Fernbedienungen werden seit dem mit einer Feder ausgestattet, die den Fahrthebel bei Nichtnutzung automatisch in die 0-Stellung bringt.

Resümee:

In beiden Fällen unserer Kritik geht eines hervor: Carplounge entwickelt die Komponenten ihrer Futterboote stets weiter und orientiert sich dabei stark an Kunden-Feedbacks. Das geschieht permanent durch fachkundiges Personal aus dem Modellbaubereich.

Natürlich ist die Entscheidung fast ein durchschnittliches Monatsgehalt für ein ferngesteuertes Boot auszugeben keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft, deswegen war es uns wichtig, dieses Boot genauer unter die Lupe zu nehmen.

Eines können wir nun mit Gewissheit sagen: Wer für sein Angeln wirklichen Bedarf für ein Futterboot sieht, der wird sich einen großen Gefallen tun auf das RT4 zu setzen. Das Boot ist auf internationaler Ebene das absolute Non-Plus-Ultra und wird seit fünf Jahren stetig weiter entwickelt. Der Support der deutschen Firma Carplounge Tackle ist erstklassig und auf das Boot ist wirklich verlass. 

Auf einen Blick

Pros:

  • Flaggschiff des weltweit führenden Herstellers im Futterbootsektor
  • Weltweit einzigartige technische Features und stetige Weiterentwicklung
  • Jederzeit nach- und aufrüstbar
  • Zuverlässiges und Fachmännisch von Hand gefertigtes Futterboot
  • Qualitätsarbeit von deutschen Facharbeitern
  • Guter Support
  • Klein, leicht und trotzdem das stärkste Futterboot
  • Extrem stabiler ABS Rumpf

Cons:


  • Preis
  • Nicht überall erlaubt
  • Man erntet neidische Blicke...

 ;-)

Alle Details über das Futterboot bekommt ihr hier bei Carplounge Tackle:
http://www.carplounge.de/de/rt4-baitboat-set

Marks Produktvorstellung gibt es hier: http://www.carpzilla.de/carpzilla-tv/produkt/produktvorstellung-carplounge-tackle-rt4-2219.html

Zum Einsatz bei Saisonstart am Kanal geht es hier zum Video:
http://www.carpzilla.de/carpzilla-tv/tags/futterboottest

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