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Im Einsatz / 28.08.2020

Im Einsatz: Shimano Tribal Stress Free Mat

Glücklicherweise gehören Abhakmatten mittlerweile zur festen Basisausstattung eines jeden Karpfenanglers. Und auch wenn sie im Grunde keine lange Liste an Eigenschaften besitzen müssen, so gibt es doch das ein- oder andere Feature, das uns das Leben erleichtern kann. Heute stellen wir Euch die Tactical Gear Stress Free Mat aus der Shimano Tribal Serie vor.

Was muss eine Matte können?

Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Liste der Eigenschaften, die eine Abhakmatte grundsätzlich aufweisen muss, nicht besonders lang. Sie sollte zum einen gut gepolstert sein, so dass der Fang sich bei plötzlichen Schlägen nicht am Untergrund verletzt, und zum anderen sollte die Oberfläche derart gestaltet sein, dass die Schleimhaut des Fisches während dem Landgang keinen Schaden nimmt. Dann gibt es jene Punkte, die eine Matte für spezielle Situationen prädestinieren, oder die sie im langjährigen Einsatz um einiges komfortabler machen. Hier wollen wir bei den Features der Stress Free Mat einsteigen.

Auf- und Abbau der Stress Free Mat von Shimano

Die Stress Free Mat beruht auf einem robusten Rahmensystem, welches ihr jede Menge Stabilität verleiht. Gepolsterte Wände ringsum sorgen dafür, dass auch wilde Fische nicht versehentlich von der Matte rutschen, während Du schnell noch einmal die Einstellungen deiner Kamera checkst. Damit diese Wände aufgerichtet bleiben, werden einfach und schnell zwei Stäbe an den Seiten der Matte aufgestellt und fertig. Vorab ist der umlaufende Reißverschluss zu öffnen, der dieses Produkt von so manch einem anderen unterscheidet. Gerade Unhooking Mats mit Rahmengestell wirken oftmals recht sperrig und benötigen eine zusätzliche Tragetasche, durch den Reißverschluss bei der Shimano-Matte kann alles kompakt verpackt werden und sich in der Matte befindliches Restwasser hat es deutlich schwerer, wieder heraus zu gelangen. Durch die beiden eingebauten Bögen entfällt lästiges Einfädeln und Spannen.

Verarbeitung und Material

Bei der Verarbeitung liegt wieder einmal bewährte Shimano-Qualität vor. Keine scharfen Kanten können die Matte selbst oder gar den Karpfen beschädigen und die Nähte wirken stabil und langlebig. Die Polsterung fällt angenehm üppig aus, was auch auf harten Kiesböden ausreichenden Schutz nach unten bietet. Der Reißverschluss ist leichtgängig und dürfe nicht allzu schnell das Zeitliche segnen. So bleibt einem der kompakte Begleiter gewiss lange erhalten. Die Oberfläche der Innenseiten ist angenehm rutschig und saugt kein Wasser auf, was einerseits sehr schonend zur Schleimhaut des Fisches ist und andererseits das schnelle Ablaufen des Wassers begünstigt.

Gesamturteil

Die Stress Free Mat aus der Tactical Serie ist eine sehr gut verarbeitete und dick gepolsterte Matte, deren Oberfläche sehr schleimhautschonend gestaltet ist. Durch den stabilen Rahmen und die damit verbundenen hohen Seitenwände bietet sie einen guten Rundumschutz für den Fang. Das Gestänge wurde so konzipiert, dass es im Transport kaum einengt und durch den integrierten Reißverschluss wird alles kompakt und sauber zusammengehalten. Zwei angebrachte Clips ermöglichen zudem die Befestigung an einem Shimano Aero Quiver und mittels der integrierten Ösen kann die Matte am Untergrund verankert werden .

Bei den Maßen von 110cm x 59cm x 33cm finden auch kapitale Fische ausreichend Platz im kurzzeitigen „Bettchen“ und eine schnelle Suche im Netz ergab aktuelle Verkaufspreise von rund 60€, was für einen fischschonenden und robusten Begleiter absolut angemessen scheint.  Mehr Infos zur Stress Free Mat gibt es auch direkt auf der Seite von Shimano:
https://fish.shimano-eu.com/content/fish/eu/de/de/homepage/Product-detail.P-TACTICAL_STRESS_FREE_MAT.html

Oder in unserer Produktvorstellung:
https://www.carpzilla.de/news/produkt-news/fishcare-vom-allerfeinsten-die-shimano-tribal-tactical-gear-serie-14388.html

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Im Einsatz: Vipex RS Profiset von Anaconda
Im Einsatz: Vipex RS Bissanzeiger-Set von Anaconda
Im Einsatz
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Im Einsatz 25.11.2020

Wir haben wieder für euch getestet. Genauer gesagt, hatte Florian Schwarz die Vipex RS Bissanzeiger in der Profiset-Variante für euch am Wasser dabei. Seine Eindrücke hat er hier für euch zusammengefasst.Was gehört zum Profiset und wie ist der erste Eindruck?Diese Variante umfasst neben zwei Bissanzeigern einen Receiver, ein Bivvylight, eine Fernbedienung und den Bank Alarm. Besonders die zusätzlich integrierten Teile weckten zugegebenermaßen unsere Neugier, als ich gemeinsam mit Kumpel Leo ans Wasser ging um dem Set auf den Zahn zu fühlen.Von der Optik her liegen die Bissanzeiger auf den ersten Blick im normalen Bereich. Da gibt es nichts, was besonders ins Auge fällt, sie außergewöhnlich „charismatisch“ macht – und das ist auch gut so. Was hingegen gleich auffällt, sind die mitgelieferten und aufschraubbaren Snagears. Diese könnten sich über kurz oder lang als wirklich nützlich erweisen. Die Haptik liegt im mittleren Bereich, was jedoch auch immer ein schwieriges Kriterium ist. Denn was ein Bissanzeiger tatsächlich taugt, wird er uns nicht innerhalb von ein paar Tagen, sondern nur  im Laufe eines größeren Zeitraums offenbaren. Was sich aber direkt offenbart, ist die Tatsache, dass das zu testende Set direkt in einem stabilen Case ankam, was für den ein- oder anderen Grobmotoriker wahrlich ein riesiges Plus darstellt. Das Einlegen der Batterien geriet problemlos und die ersten Bedienungsschritte waren aufgrund der präzisen und leicht überschaubaren Bedienungsanleitung auf Deutsch ein Kinderspiel.Bedienung und FunktionenWie bereits erwähnt, lassen sich die Funktionen dank der Anleitung leicht herausfinden. Aber auch ad hoc kommt man schnell dahinter, was mit den einzelnen Knöpfen gemeint ist. „V“ steht für die Lautstärke, „S“ für Sensibilität und „T“ für die Tonhöhe. Diese Funktionen  haben eine sehr gute Abstufung, so dass der Fischerei an den verschiedensten Gewässertypen wohl nichts im Wege stehen dürfte. Die LED-Anzeige der einzelnen Bissanzeiger wird durch das beleuchtete Schnurlaufrädchen übrigens schön untermalt und gibt einen stylischen Touch. Auch der Receiver fällt handlich und initial  leicht bedienbar aus. Die Übertragung von Bissanzeiger zu Receiver fällt nicht ganz 1:1 aus, hat jedoch nur ein minimales Echo. Angenehm ist aber, dass nicht programmiert werden muss, sondern in meinem konkreten Fall beide Teile bereits miteinander gekoppelt waren. Eine Funktion, die bei Weitem nicht jeder Bissanzeiger aufweisen kann, ist die integrierte Fallbissfunktion. Hierbei leuchtet sowohl am Sender, als auch am Empfänger eine zusätzliche, weiße LED. Hierdurch hat man auch ohne direkte Sicht auf die Ruten immer die volle Kontrolle über das, was gerade mit dem Rig passiert.Einsatz am WasserInsgesamt fiel die Nutzung am Wasser positiv aus. Bissanzeiger und Receiver zeigten keinerlei Aussetzer und auch in Sachen Reichweite bietet der Vipex RS das, was man braucht. Zwar sind seitens Hersteller 150 Meter Reichweite angegeben, diese  sollten jedoch – wie wir alle wissen – zum Wohl des Fisches nicht der Regelfall sein. Wir gingen im Test auf 100 Meter Distanz und die Übertragung klappte problemlos. In puncto Außeneinsatz spricht Anaconda von „Wasserresistenz“, was in den meisten Situationen am Wasser absolut ausreichend sein dürfte. Aber auch hier kann nur eine längere Testphase absolute Gewissheit bringen. Ebensolches gilt übrigens für die Batterielaufzeit, denn diese wird mit satten 900 Stunden (Standby) beim Receiver und überragenden 6600 Stunden (Standby) beim Bissanzeiger angeben. Kurz gesagt: Sollte ein Satz Batterien nur halb so lange halten, wäre das immer noch vollkommen in Ordnung.ZubehörNun aber zu den Teilen, die mir bereits beim ersten Auspacken direkt ins Auge stachen, den im Vipex RS Profiset zusätzlich enthaltenen Gimmicks. Diese wären, wie eingangs bereits erwähnt, ein Bivvylight, eine dazugehörige Fernbedienung und ein Bank Alarm, also eine Sicherheitsvorrichtung. Gerade letztere dürfte für so manch einen da draußen interessant sein, denn leider ist es nicht an jedem Gewässer selbstverständlich, dass man ungestört fischen kann. Zunächst aber zum Licht. Dieses verfügt mit einem Magneten an der Rückseite genau über die Halterung, die sie am Wasser unglaublich praktisch macht. So lässt sich die Lampe an der Zeltwand, an entsprechenden Metallteilen der Stormpoles, auf dem Bivvytable oder an zahlreichen anderen Stellen fixieren oder ablegen. Die Kopplungsfunktion von Bivvylight und Bissanzeiger ist ein cooles Feature, das vor allem in den dunkelsten Herbstnächten, an denen man bei einem Biss auch noch möglichst koordiniert in eine Wathose stolpern muss, ein dickes Plus bietet. Zusätzlich kann das Licht auch mit der Fernbedienung gesteuert werden – gerade in der dunklen Jahreszeit echt nett.Der Bank Alarm ist eine der noch recht neuen Sicherheitsvorkehrungen am Wasser. Hierdurch wird man schnell auf die Leute aufmerksam, die sich nachts dort herumtreiben, wo sie eigentlich nichts verloren haben: an meinem Tackle. Beim Vipex RS Bank Alarm besteht zudem sogar die Möglichkeit, zwischen Bewegungsmelder und Infrarot-Sensor zu wählen. In unserem Fall wählten wir letzteren, denn durch das fallende Herbstlaub wären ansonsten zu viele Fehlalarme ausgelöst worden. Das Signal wurde stets zuverlässig an den Receiver übertragen, was einem tatsächlich ein erhöhtes Sicherheitsgefühl vermittelt.FazitDie Vollumfänglichkeit des Vipex RS Profiset von Anaconda weiß zu überzeugen. Man bekommt hier das Meiste geboten, was die Technik in Sachen Bissanzeige und Zubehör aktuell zu bieten hat. Die Haptik fiel, wie bereits erwähnt, auf den ersten „Griff“ nicht vollends beeindruckend aus, was bei vielen Karpfenanglern ein wichtiges Kriterium ist. Wie sich der Bissanzeiger bezüglich einiger Punkte im Langzeittest schlägt, diese Frage bleibt also leider offen. Eines lässt sich aber bereits sagen: Einsteiger ins Karpfenangeln, die auf der Suche nach allen möglichen Funktionen sind und noch viele weitere Ausgaben zu bewältigen haben, sollten sich das Vipex RS Set einmal näher anschauen.

Partner
Nash Marc and Alan