Philipp Zander und Steffen Benslips bekannt durch die Cam on Bank Videos und diverse Artikel in den Web- und Printmedien sind "on Tour". Sie haben sich über den Sommer eine Auszeit genommen, um den längsten Angeltrip ihres Lebens zu erleben. Es soll nach Frankreich gehen - für ganze 2,5 Monate! Wohin genau ist ungewiss. Am liebsten würden sie von Norden bis Süden das gelobte Land für Karpfenangler durchkämmen, doch dafür sind selbst 10 Wochen zu knapp. Deshalb heisst ihre Devise: Dem Instinkt Folgen - immer der Nase nach...
Auf Carpzilla geben Steffen und Philipp in den nächsten Wochen regelmäßig aktuelle Einblicke in ihr Reisetagebuch. Los geht es heute mit dem ersten Tour-Bericht... Wir übergeben das Wort an Philipp Zander:
"Die letzten Arbeitstage zogen sich unglaublich in die Länge. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Unglaubliche zweieinhalb Monate sollen es werden! Über 70 Nächte einfach nur angeln und die Seele baumeln lassen. Das letzte Wochenende vor dem großen Trip verbrachte ich mit meiner Freundin. Ein Abschied für eine so lange Zeit fällt nicht gerade leicht. Aber sie lässt mich ziehen und kann verstehen, dass ich dieses Abenteuer, von dem ich schon so lange träume, endlich erleben will. Danke dafür!
Am Freitag, den 18.7. ist es dann soweit. Einen Tag nach meinem Geburtstag mache ich mich auf in Richtung Paderborn zu Steffen. Die Autofahrt verfliegt nur so. Schon nach knappen zwei Stunden bin ich angekommen. Nun gilt es Tackle umzuladen und einzukaufen. Zum Glück steht uns für diesen Trip ein großer geräumiger Ford Transit zur Verfügung. Hier finden die unmengen Futter und Tackle für zwei Mann ganz locker Platz. Ja richtig gelesen: Wir wollen nicht an Proviant in Form von Tackle und Futter sparen, denn man weiß nie was auf einen zukommen wird...
Nach etwa 15 Stunden Fahrt stehen wir an den Ufern eines etwa 40 Hektar großen Stausees. Er liegt ganz im Süd-Westen Frankreichs und ist umgeben von riesigen Sonnenblumenfeldern. Seine Lage ist wunderschön. Über seinen Bestand wissen wir so gut wie nichts. Wir richten uns nach dem Wind, der an diesem Tag sehr stark weht. Bereits am ersten Morgen kann ich einen kleinen Spiegler fangen. Das Wetter wird aber langsam grausam: Kräftige Windböen und Regen verderben uns die Laune. Schon nach zwei Nächten brechen wir ab und ziehen weiter. Wohin ist noch ungewiss, wir steuern blaue Punkte auf der Landkarte an. Das Wetter soll in den nächsten Tagen besser werden. Wir freuen uns drauf und Ihr hört von uns auf Carpzilla!
Cheers, Philipp und Steffen"
Mittlerweile sind über zwei Wochen seit Steffens und Philipps Reisebeginn vergangen. Schon in den nächsten Tagen erwartet euch der zweite Tour-Report der beiden!
Seid gespannt, denn die Ereignisse haben sich überschlagen!
