Am vergangenen Montag ist ein sehr aufschlussreiches Interview mit Prof. Dr. Robert Arlinghaus vom Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Humboldt Universität Berlin in der Märkischen Online-Zeitung erschienen.
Arlinghaus bezieht Stellung zu vielen aktuellen Themen rund um die Angelfischerei in Deutschland. Besprochen wird zunächst der Stellenwert des Angelns in Deutschland, der sich aus ökonomische, soziale und ökologischen Gründen zusammensetzt. Darin kommt zu tragen, dass mit dem Angeln jährlich allein 5,2 Mrd. Euro umgesetzt werden, 52000 Arbeitsplätze hängen daran – weit mehr als z.B. die gesamte Fischwirtschaft in Deutschland umfasst!
Doch im Interview geht es nicht nur um wirtschaftliche Faktoren und die Bedeutung des Angelns für unsere Gesellschaft, nein, auch fortlaufend kritisch diskutierte Themen wie Catch and Release, das Schmerzempfinden von Fischen wie auch die Bedeutung von Stress wird behandelt.
Arlinghaus argumentiert wie gewohnt sehr stichfest und fundiert und räumt damit wieder mit vielen Vorurteilen in der Öffentlichkeit auf!
Das Interview ist nur eine Empfehlung, sondern auch eine gute Argumentationsgrundlage für alle Angler:
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1471634
