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Event-News / 09.10.2020

Weltmeisterschaft unter Sonderbedingungen - So war's bei der WCC

Und schon ist sie wieder vorbei, die WCC am Lac de Madine in Frankreich. Wieder einmal haben sich starke Teams aus aller Herren Länder darum bemüht, aufs Siegertreppchen zu gelangen. Hier bekommt ihr nicht nur eine Auflistung der Gewinner, sondern direkt exklusive Einblicke von ein paar Jungs, die live dabei war. Checkt das aus!

Sie ist das Highlight des Jahres für so manch einen Karpfenangler: Die Weltmeisterschaft WCC, ausgetragen am Lac de Madine in Frankreich. Dass sie in diesem Jahr überhaupt stattgefunden hat, ist schon etwas Besonderes, denn viele internationale Großveranstaltungen wurden aufgrund von Corona abgesagt. Doch die Veranstalter der WCC ließen sich nicht beirren und schufen ein Highlight des Jahres – auch wenn die Bedingungen etwas anders waren als sonst.Wir haben exklusive Einblicke für euch gesammelt: Los geht es mit den Eindrücken, die Florian Probst sammeln konnte. Mit seinen beiden Teamkollegen angelte der sympathische Tiroler eher aus der Not heraus bei der WCC mit, denn der Wettkampf am Balaton, an dem er zum vierten Mal teilgenommen hätte, wurde abgesagt.

Flache Plätze = Gute PLätze

Florian schildert den gesamten Wettbewerb als sehr gelungen, obwohl er und sein Team bei der Platzvergabe leider kein allzu großes Glück hatten, wie sich im Verlauf der Weltmeisterschaft herausstellen sollte. So hatten die drei sich anfangs noch gefreut, einen Platz vor tiefem Wasser in Nähe der Staumauer zugelost bekommen zu haben. Allerdings wurde von Fang zu Fang deutlicher, dass die Fische noch immer im flachen Wasser bissen, das auf dem zugelosten Platz schlicht und ergreifend nicht vorhanden war.

Wie bereitet man sich vor?

Die Vorbereitung musste für Probst und sein Team recht kurzfristig vonstattengehen, denn die Absage des Balaton-Events und die daraus resultierende Zusage für die WCC lagen dicht beieinander. Aber mit dem Plan, Fallen zu stellen – hierfür sollten 100kg Boilies und einige Eimer Partikel ausreichen – lief alles vorab ganz geschmeidig. Bei der Recherche setzte das Team in erster Linie auf Kontakte, die den See gut kennen. Außerdem nutzten die Drei Unterwasserkarten, die sie mithilfe von Lowrance C-Map konsultieren konnten.

Wie wurde improvisiert?

Wie lief nun aber der Wettbewerb insgesamt ab? Florian zieht ein absolut positives Fazit. Auch wenn sein Team nur Brassen und Welse fangen konnte – die Karpfen stiegen eigentlich ausschließlich auf den flachen Plätzen ein – lobt er die gute Koordination. So kam bereits bei der Platzvergabe regelrechtes Autokino-Feeling auf und die normalerweise in einer großen Halle abgehaltene Flaggenparade wurde kurzerhand zu einem Autokorso durch den naheliegenden Ort. Insgesamt beschreibt er weiterhin die Atmosphäre als überwiegend freundschaftlich und kollegial. So wundert es wohl kaum, dass Florians festes Ziel ist, auch im nächsten Jahr wieder teilzunehmen. Wir wünschen schon vorab grandiose Fänge!

Und wie lief es beim Team Sonik Sports Deutschland?

Auf die ganz vorderen Plätze hat es für das Team um Ronny Luft leider nicht gereicht, aber so viel sei bereits verraten: Das Ziel war eine Platzierung unter den besten 30. Mit Platz 29 in der Gesamtwertung schafften Ronny und seine Truppe genau das und waren so mit ihrem ersten Einsatz bei der WCC äußerst zufrieden.

Zwei Teams bedeuten doppelte Stärke

Gleich in doppelter Besetzung ging das Team des britischen Tackle-Herstellers an den Start. Dies sollte in der extra angelegten Teamwertung Bonuspunkte bringen; hierbei reichte es am Schluss sogar zu Platz 4! Angefangen hatte es für die Sonik-Teamer richtig gut, denn sie konnten bereits nach wenigen Stunden den ersten Fisch des Wettkampfs verbuchen – dass der Fisch nur etwas über 6kg wog, war hierbei sicher nebensächlich. Auch der zweite Fisch für die Wertung sollte schon am kommenden Morgen folgen.

Wie spielte das Wetter aus Sicher des Teams mit?

Insgesamt schildert Ronny die ersten drei Tage als insgesamt sehr gut bei idealen Wetterbedingungen. Erst ein heftiger Wetterwechsel nach drei Tagen sorgte mit starkem Wind von über 100km/h und Wellen von über 1,5 Meter direkt aufs eigene Ufer für einiges an Ungemach. So machte erst das Teamzelt schlapp, dann mussten die Bivvys an den Bedchairs befestigt werden und am Ende war es sogar so stürmisch, dass nicht einmal mehr die Montagen mit dem Boot abgelegt werden konnten. Alles in allem zeigte sich jedoch der zugeloste Platz 105 im PB-Sektor - unter anderem mit einem Fisch von über 17 Kilogramm - von seiner besten Seite, denn das Team konnte dafür, dass der Spot nicht gerade für Top-Platzierungen bekannt ist, einen erstaunlich guten Schnitt einfahren.

Gesamtranking

Am Ende entschieden teilweise nur wenige Gramm über die Siegerplätze. Besonders dramatisch ging es bei ganz oben rangierenden, gleichplatzierten Teams aus Polen und den Niederlanden zu, denn mit 73,7kg Gesamtgewicht sollte letztendlich der größte Einzelfisch über Platz 1 entscheiden: und dieser wurde im polnischen Team Dreambaits mit 26,1kg gefangen. Einiges an Insiderwissen aus dem Team Dreambaits Polen erwarten euch schon in Kürze! Den insgesamt größten Fisch der Weltmeisterschaft konnte Robert Rizman aus Tschechien fangen – einen Giganten von 29,3kg! Einen Screenshot der ersten zehn Plätze findet ihr in der Galerie. Für weitere Infos folgt doch einfach diesem Link zur offiziellen Webseite der WCC.

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