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Produkt-News / 16.07.2020

Wir stellen vor – Die Dynamite Baits Hit n Run Range

Hakenköder gibt es wie Sand am Meer. Hin und wieder jedoch stechen einem Köder ins Auge, die das gewisse Extra besitzen. Genau um solche handelt es sich bei der Hit n Run Range von Dynamite Baits. Kein Geringerer als Rob Hughes – britischer Ausnahmeangler und Tauchexperte – war in die Entwicklung dieser Range involviert! Wir haben die Infos für Euch.

Rob Hughes dürfte Einigen von Euch aus seinen Tauchvideos ein Begriff sein. Hierbei taucht er im wahrsten Sinne des Wortes in die Welt unserer Zielfische ab und ergründet vor Ort, wie wir unsere Leidenschaft noch besser machen können. Nun steht er Pate für die im Jahre 2019 auf den Markt gebrachte Hit n Run Range, an deren Entwicklung er maßgeblich beteiligt gewesen sein soll. Der Produzent der Boilies ist ebenfalls ein gewaltiger Player im Boiliesektor. Dynamite Baits machte schon vor vielen Jahren gewaltigen Wind, sei es mit dem Release der bis heute beliebten The Source-Serie oder mit den damals mit Frank Warwick entwickelten Fluo Pop Ups, manch einer erinnert sich sicher mit Wohlgefallen.

Die neue Range umfasst Pop Ups in vier verschiedenen Farben und zwei Größen, sowie äquivalente Wafter in Dumbel-Form. So stehen Weiß (für tiefes Wasser und Schlamm), Pink (klares Wasser oder Kraut), Gelb (klares Wasser oder Kies) sowie Rot (trübes Wasser oder Lehm/Sand) zur Verfügung. Die entsprechenden Einsatzbereiche sind jeweils auf der Dose vermerkt, ein cleverer Zug und eine enorme Erleichterung bei der Wahl des perfekten Köders am Wasser.

Zusätzlich befindet sich in jedem Pot in guter alter Dynamite-Manier ein kleines Fläschchen mit zusätzlichem Booster. Mit den angebotenen Größen von 12 oder 15mm dürften wohl die gängigsten Situationen am Wasser ebenfalls abgedeckt sein. Jeder der Hookbaits verfügt über eine individuelle Aromenkomposition, die, im Gegensatz zu den meisten anderen Produkten am Markt, zusätzlich mit Essential Oils versetzt ist. Das macht die Hit n Run Range zu einem hochattraktiven Köder, der den ein- oder anderen Fisch ins Fangbuch bringen dürfte. In Großbritannien hat er dies seit seiner Markteinführung bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt und für manch einen neuen Personal Best gesorgt. Bei einem Preis von circa 5€ pro 80g kann man sich dann gerne auch mal eine zweite Dose für mehr Variantenreichtum anschaffen. Mehr Infos zur Range bekommt Ihr hier.

Erhältlich sind die Dosen unter anderem bei folgenden Händlern:

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Im Überblick: Fulcrum, Element, Avenger – das sind Prologic´s durchdachte Rollenserien.
Im Überblick: Fulcrum, Element, Avenger – das sind Prologic's durchdachte Rollenserien
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Produkt-News 16.11.2021

Fulcrum, Element und Avenger – so heißen die drei neuen Rollenserien aus dem Hause Prologic. Besonders spannend daran ist, dass der Tackleproduzent euch mit diesen Rollenserien verschiedene Rollen für verschiedene Einsatzgebiete zur Verfügung stellt: Weitwurf, Long Distance und Stalking. Welche Rolle zu welchem Angelstil passt und worin sie sich preislich unterscheiden, das erfahrt ihr hier.Qualitätsmerkmal: Fünf Jahre GarantieBevor wir euch die drei Rollenserie vorstellen, möchten wir vorab auf eines der aussagekräftigsten Qualitätsmerkmale eingehen, das Prologic euch beim Kauf einer Fulcrum, Element oder Avenger Rolle immer und ausnahmslos verspricht. Gemeint ist die fünfjährige Garantie auf jedes Rollenmodell. Besonders durch diesen Fakt wird schon untermauert, mit welcher Sorgfalt und hohem Selbstvertrauen Prologic ihre Rollen-Range entwickelt hat. Aber nun zum eigentlichen Anliegen, der Vorstellung der Newcommer.Fulcrum – das Top-ModellMit der Fulcrum XD (Extra Distance) Rollenserie, laut Prologic die absoluten Top-Modelle aus ihrem Hause, werden euch starke, elegante Rollen zum Angeln und Werfen auf sehr hohe Distanzen geboten. Ermöglicht wird diese Haupteigenschaft durch ein extrem langsam oszillierendes Wormshaft-Getriebe für eine perfekte Schnurverlegung, eine unglaublich langlebige Edelstahl-Hauptwelle und 5+1 versiegelten Stahlkugellagern, die für Kraft und Leistung sorgen. In puncto Bremse hat Prologic bei ihren Fulcrum Rollen Quick Drag Carbon-Bremssysteme verbaut, die durch eine Gummidichtung vor Schmutz, Wasser und Staub geschützt werden. Kurzum: ein weiterer Pluspunkt in Sachen Haltbarkeit.Weitere innovative Details der Rollenserie sind das firmeneigene Dura Oil und Dura Grease. Dura Oil ist ein speziell für Prologic-Rollen entwickeltes Öl, dass das Getriebe und die Bremse vor Verschleiß schützt. Dura Greace sorgt dafür, dass eure Rolle in jeder erdenklichen Situation einwandfrei funktioniert. Es ist dampfbeständig, wasser- und salzwasserresistent und arbeitet zwischen minus 30 und plus 160 Grad Celsius einwandfrei.Die Features auf einen Blick (Fulcrum XD):Gehäuse und Rotor aus GraphitDura-Fettzwei Schnurclips5+1 versiegelte Stahlkugellager (IAR rostfrei)rostfreie 7 mm starke Hauptgetriebewellegerändelte Spuleeinklappbare one-touch-Kurbel mit HolzknaufCarbon-Bremssystemsehr langsames Wormshaft-Getriebein der Größe 5000, 6000 und 7000 erhältlichIm Fach- & Onlinehandel erhältlich als XD (Xtra Distance) und B&F (Bite&Fight) Freilaufrollen Modell (7000er Größe) ab ca. 110€.Element – die passt zu jedemIhr sucht nach einer hochwertigen Rolle aus dem mittelpreisigen Sektor, die in jeder Situation hält, was sie verspricht? Dann könnte die Element Rollenserie genau die passenden Modelle für euch bereithalten. Mit der Element XD (Extra Distance) bietet euch Prologic einen Graphitrahmen mit aufgebauten ABS/ik-Carbon-Seitenplatten, 6+1 Edelstahlkugellager für ein ruhiges Laufverhalten auch unter Belastung, sowie ein leistungsstarkes, schnelles Carbon-Bremssystem. Das extrem langsam arbeitende Wormshaft-Getriebe sorgt für eine perfekte Schnurverlegung auf der Spule, um das Werfen auf große Entfernungen zu unterstützen. Auch hier dient das hauseigene Dura Fett zur Beständigkeit, Langlebigkeit und Funktion der Rolle bzw. der Bremse. Weitere Details sind eine klassische Carbonkurbel mit stylischem Carbonknauf. Hier wird euch eine Rolle geboten, die darauf wartet, am Wasser großen Belastungen standzuhalten. Diese Einschätzung untermauert die tatsächliche Bremskraft der Rolle von fast 19kg.Die Features auf einen Blick (Element XD):Gehäuse und Rotor aus GraphitDura-Fett6+1 versiegelte Stahlkugellager (IAR rostfrei)rostfreie Bremsscheibenrostfreie HauptgetriebewelleCNC-Kurbel mit Carbon-KnaufCarbon-Bremssystemsehr langsames Wormshaft-Getriebein den Größen 7000 und 8000 erhältlichIm Fach- & Onlinehandel erhältlich als XD (Xtra Distance) und XD B&F (Bite&Fight) Freilaufrollen Modell sowie als kleine BF Freilaufrollen Modelle (3000 bis 6000) zum Stalken oder Method Feeder Angeln ab einem Preis von ca. 75€ erhältlich.Avenger – solide Rolle für weite WürfeAuch die Avenger XD eignet sich auf Grund ihres langen Spulenhubs und die Wellenbewegungen des Wormshaft-Getriebes, damit also einer perfekten Schnurverlegung, hervorragend zum Weitwurf-Angeln. Denn eine sauber aneinandergelegte Schnur verursacht wenig Reibung und fliegt damit geschmeidiger. Doch nicht nur die Wurfeigenschaften überzeugen, auch der Korpus der Rolle ist wirklich solide. Anzumerken sind in diesem Zusammenhang eine extra starke Edelstahlachse, 5+1 versiegelte Edelstahlkugellager und ein Carbon-Bremssystem. Wie bei allen Rollenmodellen von Prologic sind Rotor und Gehäuse auch bei der Avenger aus Graphit.Die Features auf einen Blick (Avenger XD):Gehäuse und Rotor aus GraphitDura-Fett5+1 versiegelte Stahlkugellager (IAR rostfrei)rostfreie Bremsscheibenrostfreie HauptgetriebewelleGraphit-Ersatzspuleone-touch-Kurbel mit HolzknaufCarbon-BremssystemWormshaft-Getriebein den Größen 7000 und 8000 erhältlichIm Fach- & Onlinehandel erhältlich als XD (Xtra Distance) und BF (Bite&Fight) Freilaufrollen Modelle (3000 bis 6000) zum Stalken oder Method Feeder Angeln ab einem Preis von ca. 50€ erhältlich.Zusammenfassend lässt sich sagen……dass euch Prologic hier drei verschiedene Rollenserien aus drei verschiedenen Preissektoren bietet, die allesamt mit den wichtigen Qualitätsmerkmalen der Prologic Rollen-Range, wie beispielsweise rostfreien Kugellagern, einer guten Schnurverlegung und schnellem Carbon-Bremssystem ausgestattet sind. Durch die verschiedenen Größen und Modelle (Extra Distance oder Bite & Fight) sollte wohl für jeden Angler sowohl preislich als auch einsatzzweckmäßig die passende Rolle dabei sein. Um es kurz zu machen: die Jungs von Prologic haben sich hier wirklich Gedanken gemacht – Hut ab!

Marc Voosen - Carpzilla+ - Mr Pinpoint Blog - Es wird wieder geangelt
MR. PINPOINT - Endlich wird wieder geangelt!
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Mr. Pinpoint 30.03.2019

Der März neigt sich dem Ende entgegen und wieder liegt ein ereignisreicher Monat hinter mir! Das Ende der Messesaison fiel ziemlich genau auf den Frühlingsanfang und nun dreht sich mein Alltag zunehmend mehr um die Produktentwicklung als auch den Organisation und Umsetzung diverser Filme und Marketingideen für Nash. Mit anderen Worten: Es wird wieder geangelt!Saisonstart nach MaßEingeläutet wurde meine Saison so richtig mit einer genialen Wintersession im Anschluss an die Cat&Carp Expo in Berlin. Ich mache kein großes Geheimnis daraus das die Winterangelei weder meine Leidenschaft, noch meine Stärke ist. Im Osten der Republik gibt es jedoch ein sehr spezielles Revier, in welchem wir für einen Dreh für einige Tage zu Gast sein durften.Schlamm, Frost und Flusskarpfen bestimmten für einige Tage meine Welt und ohne zu viel zu verraten, denn das Video hierzu folgt erst im kommenden Winter: Alan Blair und Thilo Schulze haben sich gegen alle Widrigkeiten gestellt und dort unglaubliches Videomaterial zusammengetragen. Eine komplett surreale Umgebung gepaart mit kampfstarken Fischen mitten im Winter. Fast hätte ich mich daran gewöhnen können ;-) Meine Aufgabe war in diesem Fall eher die des Teamrunners und auch wenn ich selber glücklich genug war, einige tolle Fische fangen zu dürfen, so ging es mir primär darum den beiden den Rücken frei zu halten und mit täglichen Fahrten zum Supermarkt oder Dönermann dafür zu sorgen, dass die Moral auf einem hohen Niveau blieb.Unterwegs mit Steve BriggsDie fast schon legendäre Hausmesse bei der Angelsportzentrale Herrieden durfte ich unter anderem mit Tobias Steinbrück und Steve Briggs bestreiten. Steve kam hierfür extra aus England angereist und ich holte ihm auf dem Weg in Frankfurt am Flughafen ab. Die Fahrt nach Herrieden nutzten wir für einen gemütlichen Plausch.Wenn Steve einem von seinen Trips zum Cassien in den 90ern oder von den Anfangszeiten am Rainbow Lakes erzählt - als man noch einfach spontan dort aufschlagen konnte, weil keiner den See befischen wollte - höre ich jedes Mal gespannt zu.Neben einer “lebenden Legende“ im Auto zu sitzen ist eine Sache, mit ihr zu fischen natürlich nochmal eine ganz andere und so gehört meine Erinnerung an einen gemeinsamen Trip vom Meik Pyka, Steve und mir an einem See in Slowenien, zu einem meiner persönlichen Highlights. Zusammen mit unseren Frauen und natürlich Meiks Sohn Beat lebten wir wie eine große bunte Familie für einige Tage am Ufer eines wunderschönen Sees. Ich könnte hier seitenweise darüber berichten, doch das soll Meik zu gegebener Zeit tun, denn ich weiß, dass diese Tour Bestandteil seines Buches werden soll, an dem er arbeitet.Helle gegen dunkle Pop UpsZurück zu Hause konnte ich den Drang zu fischen, dann auch nicht mehr wirklich unterdrücken und fand mich schnell an einer kleinen Kiesgrube mit sehr gutem Bestand wieder. Wie jedes Jahr hatte ich insgeheim das Ziel vor meinem Geburtstag am 10.März hier meinen ersten Fisch zu fangen.Den See befische ich schon seit über zehn Jahren und noch immer ist er ein unglaublich gutes Wintergewässer. Ohne jegliches Futter - es herrscht ein generelles Anfütterverbot - war ich einige Male vor Ort und konnte bei jedem Besuch meinen Fisch fangen.Chod Rigs bestückt mit gelben Pop Ups am Tage und Cultured Pop Ups in der Nacht, brachten bei jedem Trip den Erfolg. Erstaunlich fand ich, wie krass sich das Verhältnis der gefangenen Fische auf grelle Farben am Tag und attraktive “Futter“-Pop Ups in der Nacht verteilte. Sobald es hell wurde, fingen die grellen Kugeln deutlich mehr, während die mit Attraktoren vollgepumpte Hülle der Cultured Pop Ups nachts davonzog. Natürlich eine Momentaufnahme an einem Gewässer mit starkem Bestand, aber definitiv auch Material für weitere Gedanken.Location mit dem fliegenden AugeLetzten Freitag konnten wir in Köln zum ersten Mal Temperaturen jenseits der zwanzig Grad Marke verbuchen und auch wenn mir die Zeit für eine richtige Session fehlte, so war ich doch wieder mit der Drohne bewaffnet unterwegs. Ich wusste, dass die Sonne die Fische an die Oberfläche locken würde und so fand ich sie dann auch sehr schnell. Was für ein Anblick…Leider fand ich sie im tiefsten Schongebiet. Auch wenn ich hier nicht fischen durfte, reichte es mir doch den Fischen einfach nur von oben zuzuschauen, wie sie langsam ihre Kreise zogen. Man konnte klar sehen, wie langsam sie im Vergleich zum Sommer schwammen und selbst das von mir eingeworfene Brot wurde über Minuten ignoriert. Auch an einem anderen Gewässer konnte ich die Fische schnell ausfindig machen. Darunter ein richtig großer Fisch, der unter einigen Ästen ruhte und die Sonne genoss. Hier durfte ich fischen und so war eine kurze 6ft Rute schnell mit einer sinkenden Brotflocke bestückt und mit laufender GoPro auf dem Kopf, schlenzte ich die Brotflocke in sein Sichtfeld. Der Fisch reagierte prompt und kam zielstrebig auf diese zu geschwommen. Nichts ist für mich aufregender als dieser Moment. Was danach passierte, ist schwer zu beschreiben, da es selbst auf dem Video kaum zu erkennen ist. Irgendwie muss der Fisch den Köder verfehlt haben, verharrte kurz über der Stelle und drehte dann langsam ab. Ich schaute auf meine Schnur - bereit anzuschlagen bei der leichtesten Bewegung. Doch nichts geschah. Nachdem der Fisch wieder zwischen den Ästen verschwand, lupfte ich die Brotflocke wieder genau von der Stelle, an der ich sie geworfen hatte. Ob der Fisch den Köder wirklich im Maul hatte oder nicht? Ganz ehrlich, ich weiß ich nicht.Wenn dir Kevin Nash Frühstück serviert!Am kommenden Morgen ging es wieder nach England. Die “Big One“, eine der zwei größten Messen in England stand für das Wochenende an, gefolgt von einigen Meetings im Nash HQ am Montag. Da wir am Morgen schon früh um sechs starteten, lud mich Kevin ein, die Nacht in seinem Haus zu übernachten, welches direkt neben den Büros gelegen ist. Da sitzt man dann als einfacher Junge aus Köln-Porz auf Kevin Nashs Couch und bekommt morgens Frühstück gemacht: „Living the dream“, ging mir dabei nicht nur einmal durch den Kopf.Wir hören uns,Marc Voosen  

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Florian Woldt fängt den Fisch seines Lebens.