#Ungarn

Auf der Keen Carp Website erwarten euch aktuell drei ganz besondere Updates. Martin, Sebastian und Artur wurden zu Keen Carps István Orbán persönlich nach Ungarn geladen und erlebten eine Session, die sie im Nachhinein als echten Augenöffner bezeichnen würden. Was die drei erlebten, erfahrt ihr hier:Artur Lucinkiewicz - Mein SpiegelbildAnfang Mai trafen sich einige Keen Carp Teamer und Kunden, um in Ungarn gemeinsam einen See zu beangeln. Für Artur gab es sogar zwei Gründe zur Freude, er wurde nicht nur zum Angeln geladen, sondern durfte darüber hinaus auch mit István Orbán ein Team bilden. Während der gemeinsamen Zeit wurde ihm, wie er in seinem Update beschreibt, regelmäßig sein eigenes Spiegelbild von István vorgehalten, um Fehler beim Angeln zu vermeiden und seine Vorgehensweise weiter zu verfeinern.Wie die Session aus Artur’s Sicht mit István verlief, könnt ihr euch hier durchlesen:https://keencarp.de/blog/1253-mein-spiegelbildMartin Plettner, Sebastian Wirtz – Meine lehrreichste Session / Mit dem Blei sieht man mehrAuch Sebastian und Martin aus Deutschland nahmen am Treffen teil und die Namen ihrer Updates verraten es bereits – sie konnten ihre Angelei durch die Teamsession stark verbessern und überdenken. In gewohnter Keen Carp Manier wurden die Spots erst nach drei Tagen beangelt. Echolot und ähnliche Hilfsmittel konnten bei der Location getrost am Ufer bleiben. Klopfblei und Taststab waren im nur etwa drei Meter tiefen Wasser angesagt. Als dann nach 72 Stunden der Startschuss zum Angeln fiel, ging es Schlag auf Schlag und ein gewichtiger Fisch folgte dem nächsten. Bei der Team-Session wurden Fisch bis über 60 Pfund gefangen!Wie die zwei ihre Session erlebten, schildern sich euch in ihren jeweiligen Updates:Martin Plettner: https://keencarp.de/blog/1224-meine-lehrreichste-sessionSebastian Wirtz: https://keencarp.de/blog/1251-mit-dem-blei-sieht-man-mehrWeiter spannende Keen Carp Udates findet ihr darüber hinaus unter folgendem Link:https://keencarp.de/blog

Kürzlich erreichte uns eine Nachricht vom ungarischen Karpfenangler Zoltán Folytyik, der uns bat, einen neuen Fall von Fischdiebstahl im deutschsprachigen Raum zu veröffentlichen. Ein ihm gut bekannter, kapitaler Schuppenkarpfen aus einem großen, öffentlichen Gewässer tauchte in einem Paylake wieder auf. Die ungarischen Behörden griffen hart durch und verdonnerte den Besitzer zu einer hohen Geldstrafe. Dazu muss er den Fisch umgehend zurückbringen, wir berichten über die Einzelheiten und die betreffenden Gewässer:  Ungarischer Karpfenangler stellt sich gegen FischdiebeDas Karpfen in der heutigen Zeit Beine bekommen, ist leider ein reales Problem, aber längst kein Kavaliersdelikt und wird zunehmend europaweit von den Behörden verfolgt – so auch bei diesem ungarischen Fall.Zoltan berichtet gegenüber Carpzilla:„Als ich vor einigen Wochen durch Facebook scrollte traute ich kaum meinen Augen, denn zwei Angler präsentieren auf dem Bild einen Schuppenkarpfen, den ich nur zu gut kenne.“Kapitaler Schuppi aus einem 12.000 Hektar See geklaut - in Paylake gesetzt!Denn bereits vor zwei Jahren konnte Zoltán den unverwechselbaren Schuppenkarpfen in einem öffentlichen Gewässer, dem sogenannten Theiß-See mit über 12.000 Hektar Wasserfläche, selbst fangen und setzte ihn nach kurzer Fotosession wieder zurück in den See, wo er hingehört– zu sehen auf seiner Facebook Seite.Das Kuriose: Jetzt ist der Fisch in einem kleinen Paylake Namens Dunavarsány gefangen worden. Zoltan gab auf unsere Nachfrage an, dass der Fisch wohl an den Paylake-Besitzer verkauft worden sei, doch angebliche Unwissenheit schützt nicht vor Strafe!Die Behörde NÉBIH, eine ungarische Fischereibehörde, bestätigte einige Zeit später Zoltáns Vermutung und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.Fast 10.000€ Bußgeld und der Fisch muss zurück!Der Paylake-Besitzer wurde daraufhin zu einer Geldstrafe von 9700€ verdonnert und muss den Fisch in seine ursprüngliche Heimat, den Theiß-See, zurückbringen.Helft mit Fischdiebstahl aufzudecken!Dieser Fall macht wieder deutlich: Fische umsetzen ist kein Kavaliersdelikt, denn Karpfen aus öffentlichen Gewässern sind nicht Vogelfrei! Wenn auch ihr von solchen Fällen erfahrt, sammelt Beweise und geht damit an die Öffentlichkeit. Wir von Carpzilla haben immer ein offenes Ohr dafür.Schon mehrfach berichteten wir auf Carpzilla von ähnlichen Vorfällen in Deutschland und auch in Frankreich. Dort wurde sogar im Frühjahr der Weltrekordschuppenkarpfen aus dem Lac du Der in einen umliegenden Paylake gesetzt, wir berichteten ausführlich und exklusiv.Die Behörde NÉBIH berichtete zu diesem Vorfall mit anschaulichen Fotos auf ihrer Webseite:http://portal.nebih.gov.hu/-/sajatos-pikkelyrajzolat-rendellenessege-segitett-azonositani-a-jogtalanul-attelepitett-oriaspontyot

Die Keen Carp Jungs Tomi und Erik nahmen sich im Mai diesen Jahres Großes vor: Sie wollten den 60000 Hektar großen Balaton nicht nur beangeln, nein, sie setzten sich direkt einen 50 Pfünder zum Ziel. So ist es ihnen ergangen:Alleine die immense Größe des Balaton Sees in Ungarn fasziniert Angler in ganz Europa. Doch 60.000 Hektar Wasserfläche ist für viele Angler nicht nur beeindruckend, sondern auch einschüchternd. Fakt ist: Nur wenige nicht Einheimische versuchen es auf eigene Faust am ungarischen Binnenmeer den Karpfen nachzustellen. Dass sich das durchaus lohnen kann zeigen nun die Keen Carp Teamangler Erik Györi und Tamas Kozma.Zwar verfehlten sie ihr Ziel deutlich, doch trotz schlechter Bedingungen - sie erwischten die Fische mitten im Laichgeschäft - schafften sie dennoch 15 Karpfen über 15 Kilo zu fangen! Respekt.Dass die ungarischen Jungs von diesem Ergebnis enttäuscht waren, kann man zwar nur schwer nachvollziehen, doch es zeigt auch, wie überzeugt die Ungarn, dass es die sagenumworben Balaton-riesen wirklich gibt!Hier gibt es den Blog-Eintrag in deutscher Sprache aufbereitet:http://keencarp.de/blog/840-am-balaton-gescheitert