Nach unserer Meldung am Ostermontag, in der wir über Steffen Hambschs äußerst kapitalen Zeiler berichteten, ging es auf der Carpzilla Facebook Seite heiß her. So häuften sich die Kommentare, dass es sich bei dem Ausnahmefisch um einen Karpfen handelt, der aus seinem ursprünglichen Gewässer vor ein paar Jahren spurlos verschwand.Der Vorwurf heißt: Der Fisch sei geklaut und in ein Vereinsgewässer gesetzt worden, in dem wiederum Steffen den Fisch nun fing. Von wem der Zeiler einst geklaut wurde? Das ist völlig unklar.Wir wollten genauer wissen, was es mit den Gerüchten um den kapitalen Zeilenkarpfen auf sich hat. Also haben wir sowohl bei Anglern, die den Fisch wiedererkannt haben als auch bei dem nachgefragt, der mehr wissen könnte, nämlich beim Fänger selbst: Steffen Hambsch.Telefon-Interview mit SteffenIn unserem Telefonat legte Steffen die Karten sofort auf den Tisch: Er habe den Fisch zwar gefangen, habe aber nichts mit dem Umsetzen zu tun.Weiter erzählte er uns, dass intensive Recherchen der Vereinsangler ergeben hätten, dass der Fisch schon vor etwa 5 Jahren in dem Vereinsgewässer aufgetaucht sei, indem er ihn am 13.04.17 schließlich selbst gefangen habe.Weiter hätten die Nachforschungen gezeigt, dass keiner der Karpfenangler im Verein eine Angelkarte für das Gewässer gehabt habe, aus dem der Zeiler ursprünglich stammt.Wie der Fisch in das Gewässer kam, bleibt also ein Rätsel: Dass der Fisch durch einen fremden Angler in das Gewässer gesetzt worden ist, scheint zwar unlogisch, ist aber dennoch möglich.Steffen betont, dass er die Angriffe und Beschuldigungen gegenüber seiner Person nicht nachvollziehen könne und er sich keinesfalls für etwas rechtfertigen möchte, womit er nichts zu tun habe: „Ich habe den Zeiler nur gefangen, aber nicht umgesetzt“, betont er nochmal am Ende unseres Telefonats.Und das könne er auch beweisen, denn er sei erst 2016 in den Verein eingetreten, in dessen See der große Zeiler mittlerweile schwimmt. Das intensive Angeln begann er - wie auch aus der ursprünglichen Fangmeldung zu vernehmen ist - sogar erst im Herbst 2016.Das sagen wir…Wir möchten es uns nicht herausnehmen, den, die oder irgendeinen Schuldigen in dieser Angelegenheit zu identifizieren, das wäre schlichtweg ungerecht und falsch. Doch auch dieser Fall zeigt deutlich, welche Auswirkungen der Diebstahl und das Umsetzen von Fischen für das Karpfenanglen haben:Die einen werden auf ignoranteste und dreisteste Weise um ihre Träume beraubt - die anderen, die so einen Fisch nun fangen „dürfen“ oder „müssen“, können sich spätestens nach Bekanntwerden der Herkunft nicht mehr richtig freuen - denn der Fang ist befleckt. Er ist einfach nicht echt…Einerseits schreiben wir uns auf die Fahne, nur das Beste für die Fische zu wollen: behandeln sie behutsam, verehren sie wie Götter und setzen sie nach dem Fang - wo erlaubt - schonend in ihr Element zurück. Anderseits können manche einfach nicht genug bekommen: Sie wollen ihren Fang scheinbar für sich alleine haben… nicht tot oder ausgestopft, sondern lebendig wie ein eingesperrter Vogel im Käfig. Das ist schlichtweg ein Armutszeugnis, eine Schande für unsere Passion - in der die Freiheit doch eine so wichtige Rolle spielt. Woher nimmt man sich das Recht, große Fische ihrem natürlichen Habitat zu entreißen und sie zum persönlichen „Haustier“ zu machen? Denn Fakt ist: Nur in den allerwenigsten Fällen landen geklaute Fische in öffentlichen Gewässern wo Jedermann angeln darf!Umsetzen bringt niemanden etwas - außer Ärger!Wie man es dreht und wendet, das Umsetzen bringt niemanden etwas - am wenigsten der Kreatur, auch wenn sie in ihrem neuen zu Hause dick und rund gemästet wird. Im Gegenteil: Es zerstört das was uns Karpfenangler verbindet und unser Hobby erst ausmacht: die Leidenschaft, das Abenteuer, den Drang Neues zu entdecken.Deshalb unser Appell an euch:Bewahrt den wahren Spirit des Karpfenangelns, steht für ihn ein und gebt ihn weiter.Die Redaktion

BFP Baits, die Traditions-Köderschmiede aus den Niederlanden hat eine ganz eigene Köder-Philosophie: Klasse statt Masse ist die Devise – egal ob es um die Zusammensetzung des Mixes oder die Verwendung von Flavours geht. In Teil 1 der Serie "Köder-Philosophie von BFP-Baits" geht es um die Bedeutung von Nährstoffen in Karpfenködern auch im Hinblick auf den pH-Wert des Gewässers.Ständig wird man als Karpfenangler mit neuen Ködern konfrontiert, die besser funktionieren sollen als die alten. BFP Baits ist vielmehr der Meinung, dass ein guter Köder zunächst einmal gut für den Fisch sein sollte. Ist dieser Faktor nicht gegeben, kann ein Köder auf Dauer kein guter Köder sein, denn er wird von den Fischen nicht dauerhaft angenommen.Ein guter Köder muss also dauerhaft für den Fisch gut bekömmlich sein.Beobachtet man das Kaufverhalten vieler Karpfenangler z.B. auf Messen, stellt man immer wieder fest, dass für die Kaufentscheidung des Anglers oft der Preis ausschlaggebend ist und nicht die Qualität des Köders. Wer am Wasser aber langfristig den bestmöglichen Erfolg haben will, sollte viel mehr auf die Qualität und den Nährwert des Boilies achten als auf seinen Preis.Wichtig für einen guten Köder ist der richtige Anteil von Nährstoffen, Fetten Vitaminen und Proteinen – eben das was der Karpfen braucht um seinen Energiebedarf zu decken. Aus diesem Grund wird bei BFP Baits ganz besonders auf die Zusammensetzung des Mixes geachtet. Wer nun aber vermutet, es gäbe ein Geheimrezept für den richtigen Köder, der irrt!Der erforderliche Nährstoffgehalt variiert je nach Gewässer-Typ, Jahreszeit, Anteil natürlicher Nahrung im Gewässer, Wasserqualität und den damit verbundenen pH-Werten!Erst nachdem ein Köder so zusammengesetzt wurde, dass er dem Bedarf der Fische entspricht, kann man diesen durch zusätzliche Attraktoren oder Lockstoffe noch fängiger machen. Worauf hierbei zu achten ist und wie sich Flavours auf dem Markt und in der Praxis unterscheiden – das erfahrt ihr im nächsten Teil der Serie „Köder-Philosophie von BFP Baits“.Jeder Köder von BFP Baits hat eine individuelle Zusammensetzung besonders im Hinblick auf den Einsatzbereich und den PH-Wert des Wassers! Hier geht es zum Köderprogramm von BFP Baits – schaut mal rein und macht euch schlau:http://www.bfpbaits.de/produkt-kategorie/boilies/

Yeahr – bei sowas geht uns das Herz auf: Max Ingenhaag begibt sich auf ganz neue Pfade und sucht nach wilden Wikingern! Wikinger? Ja, richtig gelesen, doch der Reihe nach: Max Ingenhaag stellten wir erst kürzlich als neuen Teamangler bei Successful Baits vor, wir berichteten. Jetzt präsentiert er sein erstes Update auf der ganz neuen Website von Successful Baits.Darin verschlägt es ihn zum Karpfenangeln in den hohen Norden, nämlich nach Dänemark! Ganz nah an der Küste, in mit dem Meer in Verbindung stehenden Kanälen sollte es sie geben – die wilden Wikinger. Die Rede ist von wilden dänischen Brackwasser-Karpfen.Zwar ist sich Max bei seinem Unterfangen selbst nicht so sicher, aber zieht es durch und wird trotz mieser Bedingungen mit eiskalten Temperaturen und noch kälterem Wind tatsächlich belohnt. Die Krönung seines Unterfangens ist ganz sicher der "Schuppen-Fully", der unseren Aufmacher schmückt.Wir gratulieren Max – das hat Spirit – weiter so! Hier geht es zu seinem Update:http://www.successful-baits.de/wilde-wikinger-2/

Auf das Nötigste beschränktes, leichtes und handliches Tackle – dafür steht die Rova Kollektion von JRC. Auch in Sachen Behausung hat das englische Unternehmen ein Schirmzelt auf Lager, das sich mit seinen durchdachten Features perfekt in die Produktlinie einreiht: das JRC Rova 60“ Oval Brolly. Nachdem Chefredakteur David Rosemeier den Schirm bereits im Unboxing ausgepackt hat, wollen wir euch das camo-farbende Stück heute noch mal etwas genauer vorstellen:Kein SchnickschnackViel mehr als ein stabiles, vor Wetterbedingungen schützendes Schirmzelt brauchen wir bei kurzen Sessions meistens nicht. Darum verfügt das Rova Brolley über die nötigsten, aber auch nützlichen Features, die der mobile Angler nicht missen möchte. Angefangen bei der stylischen Farbe, die das Zelt nicht nur zu einem echten Hingucker macht, sondern sich auch perfekt in die Optik von Holz, Gestrüpp und Co. einreiht – also ideal für kurze Stalking-Einsätze im Unterholz ist. Dies wird zudem durch den schnellen und einfachen Aufbaumechanismus, das straffe Spannsystem des Schirms, verstärkt. So bleiben auch in puncto Stabilität keine Wünsche mehr offen. Zur Maximierung des Innenraums hat JRC hier ein Niedrigprofil-Kolbensystem verbaut, um dem Angler mehr Kopffreiheit zu verschaffen. Verlängerte Seitenteile sowie eine rundumlaufende Regenablaufrinne bieten zudem Schutz vor den Launen der Natur.Die Details auf einen Blick:5.000HH 210D PU-beschichtetes PolyesterGeklebte NähteMittelstange zum schnellen AufbauZwei 26“-Sturmstangen zur Stabilisierung des ZeltesKlett RutenhalterT-Heringe enthaltenLeichte Bodenplane enthaltenLieferung in handlicher TragetascheAbmessungen: 135x240x185 cmGewicht: 5kgNicht neu erfunden, aber preiswert!Ihr merkt schon: JRC kommt hier nicht mit einer neu erfundenen Innovation um die Ecke, sondern bietet euch einen stylischen und für den mobilen Angler geeigneten Unterschlupf – dazu ist das Rova 60“ Oval Brolly auch noch ziemlich preiswert. Für gerade einmal 150€ ist der Schirm erhältlich. Und zwar bei Folgenden Onlineshops:Angelzentrale HerriedenMuR TackleshopAngling DirectIhr wollt die ehrliche Meinung von Redaktionsleiter David Rosemeier zum Oval Brolly haben? Dann checkt unser Unboxing aus. Film ab:

David Tessmer ist wieder da! Unser Vom-Wasser-2-Autor hat ein hochinteressantes Update bei Naturebaits verfasst, in dem er auf die Instant-Angelei im zeitigen Frühjahr bei noch recht kalten Wassertemperaturen (6-10 Grad) eingeht. David vertritt die These, dass so früh im Jahr süß-fruchtige Köder ohne Fischmehl besser und vor allem schneller funktionieren als Fischmehlköder. Und diese These belegt er eindrucksvoll: David angelte aktuell nur für ein paar Stunden ohne vorzufüttern: Eine Rute mit den neuen Perfect Pineapple Protein Boilies und eine Rute mit den beliebten Bloodworm Boilies, die im vergangenen Jahr für viele gewichtige Fänge gesorgt haben, wir berichteten ausführlich in einem großen Nachgehakt-Interview.Die Ergebnisse waren verblüffend: Alle 8 Bisse, die David innerhalb von zwei Tagesansitzen bekam, kamen auf die visuellen Köder ohne Fischmehl! David räumt zwar ein, dass der Raum auf dem sich die Fisch bewegten und fraßen klein war, dennoch ein interessantes Ergebnis, das für seine Köder-These bei noch kaltem spricht.Hier geht es zu Davids Beitrag:https://www.naturebaits.de/berichte/2016/april-2016/instant-action-mit-perfect-pineapple.htmlÜbrigens: Die neuen Protein Boilies gibt es nicht nur in der Geschmacksrichtung Pineapple, sondern auch in folgenden Ausführungen zum Preis von 18,90 Euro in der 2-Kilo-Einheit.Multi Frutti Ethyl-Ester (hell-orange)Peach Ethyl-Ester (natürlich pink)Pineapple Etyhl-Ester (perfekt gelb)Green Beast Etyhl-Ester (Kiwi grün)

Wieder gibt es die seltene Gelegenheit, von der viele Angler träumen: Das Hobby zum Beruf machen. Aktuell bietet Imperial Fishing die Chance dazu. Das deutsche Unternehmen von Max Nollert mit Sitz in Traben-Trabach unweit der französischen Grenze sucht ab sofort einen Mediendesigner mit gutem, allgemeinen Knowhow rund um unser Hobby.Folgendes Bewerber-Profil wird seitens Imperial Fishing gesucht:Gesucht wird:sicherer Umgang mit dem PC / MACErfahrungen mit den Programmen der Adobe Creative CloudDeutsch /  Englisch in Wort und Schriftpflegen von Social Media Kanälen sowie Onlineshop und Blogsystemsichere Umgang mit einer DSLR KameraAngler(in), Karpfenangler(in) wäre idealGeboten wird:Eine herausfordernde Tätigkeit für eine angesagte Köder- und Tacklemarke in der Karpfenbranche, mit Vertrieb in 20 Ländern.Direktes Mitwirken an der Entwicklung von neuen Produkten im Bait- und Tacklebereich. Kommunikation mit den Fachmagazinen in ganz Europa.Gestaltung von Anzeigen, Katalogen, Etiketten usw. Direkter Kundenkontakt / Beratung sowie Lieferantenkontakt / Bestellungen.Leistungsorientierte Bezahlung. Fullsponsoring inklusive!Interesse?Wenn ihr an diesem Job interessiert seid, dann nehmt Kontakt auf unter:Dann nehme Kontakt zu uns auf: info@imperial-fishing.de oder +49 6541 818500

Er ist der Initiator der coolen Videoreihe Social Carpia auf Carpzilla+, heißt bei Instagram @bavarianbanx und arbeitet als Mediengestalter für Bild und Ton: Andi Stocker ist zu Gast im Karpfenradio mit Mark Dörner.Hast du Social Carpia gesehen? Solltest du dir anschauen! Für diese sechsteilige Videoreihe machten sich Andi Stocker und Kumpel Noah Oswald auf, um in einem Roadtrip Angeldeutschland zu erkunden. Genau, diesmal ist nicht das Abenteuerland Frankreich Ziel der Reise, die beiden geben sich ganz bewusst coole Locations in allen Ecken Deutschlands! Und diesen Trip planten Andi und Noah über Social Media: „Hey, wir planen einen Trip durch Deutschland – wer hat Lust, uns zu empfangen?“ lautete die Frage in der Instagram-Story damals. Und die Resonanz darauf überraschte die beiden Angler sehr positiv. Wenige Tage später stand der Tourplan! Letzte Etappe: Eine Session am Kanal in Nürnberg zusammen mit Mark Dörner!Und genau nach dieser äußerst erfolgreichen Etappe fand diese Podcast-Aufnahme hier im Carpzilla-Hauptquartier statt. Also nehmt es den beiden am Micro nicht übel, nach der fischreichen Nacht am Wasser waren sie durchaus müde…Im tiefgehenden Gespräch geht der 21jährige Mediengestalter aus Augsburg natürlich auch auf die Social Carpia-Erfahrungen ein. Der allgemeine Instagram Hype sind genauso Thema wie Fotografie und Filmemachen. Und selbstverständlich erfährst du auch einiges über den Menschen Andi Stocker.Viel Freude mit unserem 41. Podcast!

carp.de lässt sich beim April-Update nicht lumpen und haut gleich vier Stories für Euch raus – dazu die immer lesenswerte Kolumne von Jan-Simon Saamen. Auf der Internetseite des Magazins carp connect findet Ihr oft Zweitverwertungen aus dem Heft, nicht selten aber auch brandneue Artikel. Diesmal können wir besonders die Geschichte "Rolling for Regine" des Aussteigers Jake Langly Hobbs empfehlen, ein ausführlicher Beitrag über den Lago di Pusiano in Italien.Und hier geht's hin:http://www.carp.de/berichte/erlebnisberichte/1303-rolling-for-a-regine.html