#Bivvy

Der Markt bietet von Jahr zu Jahr mehr Großraumzelte an, der Bedarf ist im übertragenen Sinne groß. Auch Trakker bedient diese Nachfrage nun mit seinem neuen Tempest 200. Was dieses so manchem Mitbewerber voraus hat, erfahrt ihr hier.Seit nunmehr vielen Jahren ist die charakteristische Silhouette des Trakker Tempest an keinem Gewässer mehr wegzudenken. Tempests stehen für hochwertige Verarbeitung, eine überaus üppige Raumnutzung bei kleinem „Fußabdruck“ und vor allem eines: den simplen Aufbaumechanismus. Dass es nun ein Tempest in der XL-Variante gibt, ist ein logischer Schritt in Richtung des Bedarfs an Großraumzelten.Tempest-Handling in XLDie gute Nachricht gleich vorweg: Der Mechanismus zum Spannen des Tempests, den wohl jeder, der es einmal sein Eigen nennen durfte, lieben gelernt hat, ist erhalten geblieben. Was definitiv anders ausfällt, sind die Dimensionen. Mit einer Grundfläche von 310cm (Tiefe) auf 375cm (Breite) fällt das Tempest 200 so üppig aus, dass locker ein herkömmliches Tempest, wahlweise auch der Smart, darin Platt findet – aber darum geht es natürlich nicht. Dieses Zelt ist für zwei Liegen wie geschaffen, aber auch ein einzelner Angler, der es am Wasser geräumiger mag, kommt hier auf seine Kosten. Gerade an einem langen Wochenende mit durchwachsenem Wetter spielt das 200 seine Stärken aus, denn hier passt neben einem Bedchair wirklich alles rein, das nicht nass werden soll – Tisch, Stuhl, Taschen, einfach alles. Der besondere Clou dabei? Im Gegensatz zu manch einem anderen Großraumpalais lässt sich das neue Tempest auch alleine ohne große Mühe stellen, hierfür sorgt der bewährt robuste und leicht zu bedienende Aluminiumblock.FeaturesEine Raumhöhe von 170cm sorgt für jede Menge Luft nach oben, gerade bei längeren Sessions mit jeder Menge verbrachter Zeit im Zelt ein wirklicher Luxus. Auch das Anziehen von – der Platz ist schließlich vorhanden – Wathose und Regenklamotten gelingt ohne eine improvisierte Embryonalhaltung. Weiteren Luxus versprechen die beiden Lüftungsöffnungen an der Rückseite des Tempest 200, die, sollte es im Inneren klamm oder zu warm werden, für eine frische Brise sorgen. Damit das Zelt im Allgemeinen robust und standfest ist, ist das Gestänge gegen Verdrehen gesichert, ein Spanngurt im Inneren angebracht und selbstverständlich befinden sich robuste Bivvy Pegs im Lieferumfang. Das Tempest 200  wiegt – trotz der Größe – „nur“ 13,5kg, wobei Pegs und Bodenplane noch einmal mit 4,5kg zu Buche schlagen. All das scheint in Anbetracht der Dimensionen und der versprochenen Standfestigkeit jedoch durchaus vertretbar. Im Transportmaß weiß das Bivvy mit gerade einmal 165 x 35cm zu glänzen.Erweiterung durch ZubehörWas aber tun, wenn ich ein gewisses Extra an Komfort oder Witterungsschutz benötige? Kein Problem, denn Trakker bietet beim Tempest 200 selbstverständlich Erweiterungsoptionen an. Zum einen lässt sich eine Innenkabine, die sogenannte Inner Capsule, anbringen, die für einen geschlossenen und geschützten Bereich sorgt. Zum anderen lässt sich auch auf diesem XL-Bivvy eine Skull Cap anbringen. Beide Produkte sind separat erhältlich.Erhältlich ist das Trakker Tempest 200 für unter 600€, zum Beispiel im MuR-Tackleshop und bei EuroCarp. Mehr Infos zum Shelter bekommt ihr auf der Homepage von Trakker. Zusätzlich erwartet euch schon bald ein ausführlicher „Im Einsatz“-Bericht, denn natürlich haben wir auch dieses Zelt für euch getestet!

Fox überrascht uns in diesen Tagen mit einer komplett neuen Zeltserie. Wie vom Tackleproduzenten bekannt wurde auch hier wieder auf eine lange Entwicklung mit vielen Tests bis hin zu herausragender Qualitätsprüfung zurückgegriffen. Wir stellen euch heute den Neuzuwachs im Zeltrepertoire vor: das Frontier – ein Paradebeispiel aus Komfort, Flexibilität und schneller Aufbauzeit:Kurz vorabDer ein oder andere wird die brandneue Zeltserie sicherlich mit dem Design anderer Zeltmodelle in Vergleich bringen. Nach fünfjähriger Entwicklung, in der wirklich jeder Design-Stein umgedreht wurde, um für die Angelwelt die ultimative Behausung zu erschaffen, kann eine gewisse Ähnlichkeit in Sachen Form schonmal auftreten. Denn es ist eben genau diese Formgebung, die wir Karpfenangler benötigen, um uns in allen anglerischen Situationen an die Umwelt anpassen zu können. Aus diesem Grund hat Fox das Zelt-Design vielleicht nicht neu erfunden, aber sich Gutes angeschaut, weitergedacht und ihre einzigartige Version, das Frontier, auf den Markt gebracht.Frontier – die Features – die ModelleBeim ersten Blick auf die neue Zeltserie fällt einem besonders das außenliegende Stangensystem und der stabile, einzigartige ETS (Easy-Tension-System) Zentralblock auf. Diese beiden besonders durchdachten Merkmale sorgen für eine maximale Nutzung des Zeltinnenraumes und versichern einen reibungslosen, sekundenschnellen Aufbau des Frontiers. Weitere Plus-Punkte in Sachen Raumnutzung sammelt die brandneue Zeltserie durch die hohe, abgeflachte, fast schon geradlinige hintere Zeltseite. Diese ermöglicht ein Positionieren des Bedchairs im hinteren Teil der Behausung, um keinen Platz zu verschenken, trotzdem jedoch aufrecht auf der Liege zu sitzen und das Gewässer beobachten zu können. Selbst das kleinste Modell des Neuzuwachses, welches als klassisches 1Man Zelt betrachtet werden kann, erlaubt noch die Verwendung einer mittelgroßen- bis großen Liege. Mit ein wenig Geschick lässt sich auch bei umfangreicheren Bedchair-Modellen ein Stuhl problemlos hinzufügen.In puncto Außenhaut wurde hier das allzeitbewährte khakigrüne Ventec-Material mit abgedunkelter Innenbeschichtung und 20.000mm Wassersäule verwendet, um ultimative Wetterfestigkeit und Komfort gewährleisten zu können. Damit unschöne Verdrehungen der Stangen verhindert werden können, wurde hier mit Einrastpunkten gearbeitet, welche außerdem einen sicheren Stand in jeglicher Aufbauweise bieten. So können die Rahmenstangen beispielsweise auch sehr breit aufgestellt werden, um die Zelthöhe zu verringern, den Innenraum jedoch zu maximieren. Für eine gute Luftzirkulation im Zeltinneren sorgen zwei (beim Frontier) oder vier (beim Frontier X, XD) an der Hinter- und/oder Außenseite der Zeltreihe positionierte Mückennetzfenster im Camo Stiel. So auch das optional einsetzbare Frontmodul, welches über eine Vollmaterial-, PVC- und Camo-Mückennetz Tür verfügt. Die Tür kann dabei außerdem im Briefkasten-Style geöffnet werden.Vier Netzinnentaschen, jeweils zwei an der vorderen und zwei an der hinteren Seite, sowie ein zentraler Ring an der Decke des Zeltes erlauben das sichere Aufbewahren von Receiver, Lampe und Co. Damit das Zelt auch dem stärksten Wettereinbruch und Winden problemlos standhalten kann, sind im Lieferumfang hochrobuste Cam Lok Sturmstangen und zusätzliche Sturmseile enthalten, welche an den dafür vorgesehenen Fixierpunkten angebracht und mit Heringen abgesteckt werden können. Eine mitgelieferte Bodenplane erhöht den Komfort und sorgt durch eine durchdachte Umklapp-Möglichkeit am Eingang des Zeltes für einen sauberen Innenraum. Geliefert werden die Zelte in einer Tragetasche mit Doppelreißverschluss.Erhältlich ist der Newcommer in folgenden Versionen:Das Frontier: Zeltgröße - 1 Person                        Maße - 250 x 185 x 130cmGewicht - 11.75kgPackmaß - 134 x 25cmDas Frontier X:Zeltgröße - 1 Person +Maße - 260 x 198.5 x 140cmGewicht - 14kgPackmaß - 147 x 25cmDas Frontier XD:Zeltgröße - 1 Person ++Maße - 270 x 210 x 165cmGewicht - 14.9kgPackmaß - 160 x 26cmGanz schön viele Features mit denen die neue Zeltserie aus dem Hause Fox um die Ecke kommt – beeindruckend! Schlussfolgernd zu erwarten ist demnach eher ein etwas gehobener Preis, jedoch auch berechtigt. Eine schnelle Recherche im Netz ergab aktuelle Verkaufspreise von rund 560 – 700 Euro, je nach Modell. Für diejenigen Angler unter euch, die bei Wind und Wetter am Wasser unterwegs sind, viele Nächte im Jahr unterm Zelt verbringen und eine zuverlässige Allzeit-Behausung suchen, bietet die Frontier Zeltserie einen treuen Begleiter.Bei direktem Interesse findet ihr die Frontiers beispielsweise bei folgenden Händlern:MuR Tackleshop Angelzentrale Herrieden Für mehr Infos zu der Zeltserie, checkt doch mal das Video aus und stattet der Fox Homepage einen Besuch ab: https://www.foxint.com/de/produkte/zelte

Es ist ein Schritt zurück, aber keiner der schlechten Sorte. Zelte mit Innenkapsel waren in der Vergangenheit Gang und Gäbe, sind aber im Lauf der Zeit wohl etwas in Vergessenheit geraten, ungeachtet der Vorteile, die sie mit sich bringen. Wir haben dem Fox R-Series 1 Man XL mit Inner Dome für euch auf den Zahn gefühlt. Lest selbst!Erster EindruckSolide verpackt und solides Gewicht, so lautet die erste Bilanz beim Auspacken. Aber dass dieses Zelt kein Leichtgewicht für eine schnelle Nacht sein würde, das war von vorneherein klar, denn für derlei Anliegen gibt es Schirme und Brollys. Ein Pramhauben-System, wie es hier vorliegt, eignet sich am besten für ein Wochenende oder eine längere Session. Gleichsam verspricht das Gewicht einen klaren Vorteil, wenn richtig konzipiert: Stabilität. Und genau diese liegt beim R-Series 1 Man XL vor. Mit einem Aluminiumgestänge von satten 19mm bedarf es wohl Mistral-Zuständen um diese Hütte zum Wackeln zu bringen. So erhält man ein im Transportmaß noch einigermaßen handliches und durchaus händelbares Bivvy, das mit einer vom Hersteller angegebenen Wassersäule von 10.000mm gewiss vor so manchem Unwetter zu schützen mag, besonders interessant also gerade jetzt im Herbst, wenn der Wind merklich auffrischt und die Fische in Fresslaune verfallen. Die Nähte sind – wie bei Fox üblich – sauber vernäht und alles wirkt stimmig, nichts klemmt und hakelt, so wie es eben sein sollte.AufbauIn typischer Pramhauben-Manier werden die bereits eingeschlauften Elemente eingesteckt, das Ganze anschließend aufgefächert und mittels einclippbaren Streben aufgespannt. Das gelingt mühelos alleine, nach dem zweiten oder dritten Mal ist es ein Kinderspiel. Die verlängerte Front fällt nach dem Aufbau sofort ins Auge und sie birgt mehrere Vorteile. Solange die Front eingezippt ist, fällt der Regen nicht direkt darauf, sondern wird seitlich abgeleitet, was besonders die beobachtungsfreudigen unter euch begeistern dürfte. So kann auch bei Regen die Tür im Letterbox-Style geöffnet werden und der Blick aufs Wasser bleibt frei, während es im Inneren des Bivvys schön trocken bleibt. Aber auch wenn die Front entfernt ist, bietet die verlängerte Haube einen zusätzlichen Schutz vor Regen, so dass gerade die Frischluftfanatiker auch noch im regnerischen Herbst auf den vorderen Teil des Eingangs verzichten können.Das Feature schlechthin ist in unseren Augen beim R-Series XL die Innenkabine, welche mittels Ringen im Zelt selbst eingehängt wird. Beim Abbau des Bivvys kann sie im Inneren verbleiben und einfach mit weggepackt werden. Auch sie bietet zusätzliche Variabilität, denn ihr Boden ist durch einen Reißverschluss entfernbar, was besonders an den Gewässern von Vorteil ist, an denen ein fester solcher untersagt wird. Ansonsten liegen die Vorteile eines Inner Domes klar auf der Hand, bietet er doch einen kleinen, geschützten Raum, den ihr im Frühjahr und Sommer frei von allerlei Getier halten könnt. Im Winter isoliert eine zusätzliche Lage sicher auch deutlich besser.Besondere MerkmaleAuch neben der Innenkabine fährt das R-Series Bivvy mit einigen Merkmalen auf, die dir das Leben am Wasser leichter machen. Zum einen wäre da das individuell verwendbare Türsystem. Während die Front hochgerollt werden kann, kann die Tür komplett entfernt werden, aber durch die drei mitgelieferten Türvarianten von Dunkel, Klarsicht und Moskitonetz hast du die Möglichkeit, auf jede Situation am Wasser schnell zu reagieren. Wenn die Sonne richtig einheizt, schlägt die Stunde der hinteren Lüftungsöffnungen. Der Klett für die Überlappungen ist rasch aufgezogen und schon strömt eine kühlende Brise durchs Zeltinnere, auch in stickigen Sommernächten eine absolute Wohltat.  Weitere Gimmicks sind die Klettbänder an der Vorderseite des Bivvys, an denen sich die Ruten gerade bei Wind wunderbar festmachen lassen und Netztaschen im Inneren des Zelts. Letztere sorgen für beste Organisation im Inneren des Zeltes, ein absolutes Plus für alle, die Ordnung lieben, bzw. brauchen.FazitMit seinen Maßen von 235cm (T) x 295cm (B) x 165cm (H) ist dieses Bivvy wie gemacht für ein komfortables Wochenende am Wasser oder die abenteuerliche Frankreichtour. Besonders gefällt uns die Wahlmöglichkeit aus dem klassischen Khaki und dem trendigen Camo, denn so ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die zahlreichen Optionen hinsichtlich Lüftung und Öffnungsvarianten machen es zu einem Top-Zelt für den ganzjährigen Einsatz, das sich den meisten Situationen anzupassen vermag. In puncto Verarbeitung konnten wir beim getesteten Zelt keinerlei Mankos feststellen und wenn die Angaben von Fox halten, was sie versprechen, dann wird man sicher lange Freude an diesem zweiten Zuhause haben. Der Preis von rund 320€ ist für das vorliegende Gesamtpaket absolut in Ordnung und die Optik des 1 Man XL spricht ebenfalls für sich.  Du willst noch mehr über das Fox R-Series 1 Man XL Bivvy mit Inner Dome lesen? Dann schau dir unsere Produktvorstellung hier an, check das Zelt auf der Fox Website ab oder zieh dir unser Review dazu rein: