#Frankreich

Kommerziell bewirtschaftete Gewässer (auch Paylakes genannt) stehen immer wieder im Verdacht, große, aus freien Gewässern entnommene Karpfen zu beherbergen.Nun berichtet Samir Arebi von einem besonders außergewöhnlichen Fall. Der Nash-Teamangler ist unter dem Profil Samir Claire bei Facebook und carplifer bei Instagram aktiv und zusammen mit seiner Partnerin Claire für die gemeinsamen Angelabenteuer an öffentlichen, französischen Gewässern bekannt.Am 29. April 2018 um 22:37 postete er auf seinem öffentlichen Facebook-Profil folgendes:„Dreams stolen by greedy cunts! World biggest public carp gone from 5000 hectares to 2 hectares and all for profitShame on you Etang de Bois !!!“Link: https://www.facebook.com/samir.claire/posts/2050041751984755Freie Übersetzung:Traum gestohlen von gierigen Idioten! Weltgrößter Karpfen aus öffentlichem Gewässer wanderte von einem 5000-Hektar-See in einen 2-Hektar-See und das nur für den Profit. Schäm' dich, Etang de Bois.Samir beschreibt offensichtlich den im Herbst 2015 mit 44 Kilo Gewicht veröffentlichten Schuppenkarpfen-Rekord aus dem Lac du Der-Chanteqoc (wir berichteten). In seinem Post sind zum Vergleich dienende Bilder von Schuppenkarpfen angefügt, die den Fisch nach dem Fang im Lac du Der und seiner neuen Heimat zeigen sollen. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um denselben Fisch.Viele Fragen offenUns liegt keine Meldung des Fanges nach 2015 vor und wir haben keine Informationen darüber, ob der Fisch umgesetzt wurde und wer daran beteiligt war. Auch die Möglichkeit eines Fangs durch gewerbliche Berufsfischerei kann bisher noch nicht ganz ausgeschlossen werden.Wir recherchieren für euch!Wir haben bereits Kontakt zu Samir Arebi aufgenommen um für euch tieferen Einblick in seine Recherchen zu bekommen. Dazu haben wir ihn zum Interview geladen. An einer umfangreichen Stellungnahme zum polarisierenden Thema Paylakes und zum Fische umsetzen arbeiten wir.Wir halten euch auf dem Laufenden.Die Carpzilla RedaktionKeep the Spirit

Die sechste Free-DVD des deutsch-österreichischen Fox-Teams geht peu à peu online! „Schottergrube Österreich“ ist jetzt in voller Länge zu sehen und für Markus Rosenberger und Hannes Novak kommt es knüppeldick: sie fangen einen 30,8 Kilo Schuppi für die Kamera:An einem notorisch schwierigen Low-Stock-Pool für die Kamera zu fangen ist schon nicht leicht, an so einem Gewässer aber auch noch inmitten der Laichzeit fangen zu wollen, eine noch viel schwierigere Herausforderung.Markus Rosenberger und Hannes Novak – Teamangler des österreichischen Fox-Teams zeigen in dem über 30 Minuten langen Streifen, wie sie diese Aufgabe angehen. Kurz vor Schluss ist das Glück bei den Tüchtigen, denn das Wetter dreht, die Fische beginnen wieder zu fressen und Hannes gelingt die Sensation: Er fängt den König des Sees mit neuer Bestmarke: 30,8 Kilo!Ob schon jemals ein größerer Karpfen bei Dreharbeiten gefangen wurde? Wir wissen es nicht genau, aber das ist ne echte Hausnummer, Glückwunsch von unserer Seite und Gratulation an das Fox Team!Trailer zu Part 2 „Frankreich Flachlandstausee“ ebenfalls online:In Teil zwei werden sich Achim Schlüßel und Peter Schwedes einem großen Flachlandstausee in Frankreich stellen. Die beiden erlebten eine harte Tour, der Trailer verspricht schon ein mega Frankreich-Abenteuer, wie wir alles es kennen und lieben, seht selbst:

Ostern ist traditionell für die meisten Karpfenangler der Startschuss in die neue Saison. Doch aufgrund der kühlen Temperaturen sind die Fänge vielerorts noch mager. Szene-Urgestein Patrik Pammer war trotzdem in Frankreich unterwegs und eröffnet die Saison gleich mit einem Paukenschlag:Von Nord bis SüdZwei Wochen war Patrik Pammer mit Angelkollege Daniel Lippl in Frankreich unterwegs. Aufgrund des noch sehr kalten Wetters war Flexibilität für die beiden das oberste Gebot. Zahlreiche Gewässer wurden angefahren, gerangelt wurde nur dort, wo die Aussichten erfolgversprechend waren. So ging es für Patrik und Daniel von Stauseen  in Nordfrankreich über Baggerseen in den Französischen Alpen bis nach Südfrankreich.Das sagt PatrikPatrik erzählte Carpzilla Redakteur Volker Seuß folgendes zur Situation in Frankreich:Klar, war es im Süden wärmer, doch vom Frühling war auch dort noch keine Spur. Das Wasser war nur zwischen 8 und 9 Grad warm. Zog schlechtes Wetter oder kalter Wind auf, fiel es Ruck Zuck  wieder auf 6,5 Grad. Vergangenen Mittwoch erlebten wir bei unserer Stippvisite am Cassien sogar noch Schneefall! Mit dem ganz langsam wärmer werdenden Temperaturen, wurden die Fische auch augenblicklich aktiver. An einem Gewässer mit strengen Nachtangelverbot nutzten wir unsere Chance und erwischten auf ein und demselben Spot gleich zwei Granaten mit 30,5 Kilo für mich und 28,5 Kilo für Daniel. Unglaublich was es ausmacht, nicht kleinbeizugeben und immer weiter nach aktiven Fischen zu suchen!Die Suche der Fische und die Location an für uns neuen Gewässern stand bei dieser zweiwöchigen Tour stets im Vordergrund. So kam es dass wir von 14 Tagen auch nur 7 Tage die Ruten im Wasser hatten.Ganz wenig Futter war TrumpfFuttertechnisch agierten die beiden mit sehr kleinen Futtermengen – am Haar zum Einsatz kamen Tigernüsse, grelle Pop Ups und Smoked Spice Boilies in 16 und 20mm von PR Baits.Wir gratulieren Patrik und Daniel zu diesem mega Saisonstart in unserem Nachbarland.Mehr von Patrik auf Carpzilla...Mehr Beiträge von Patrik Pammer auf Carpzilla findet ih hier:https://www.carpzilla.de/search/node/patrik%20pammerÜbrigens, Patrik hat im Carpzilla-Buch Vom Wasser 2 die Geschichte des Neckars für die deutsche Karpfenszene festgehalten. Eine unfassbare Geschichte, die jeder Karpfenangler gelesen haben sollte:https://shop.carpzilla.de/buecher/storybuecher/vom-wasser-2.html 

Während wir hierzulande noch sehnsüchtig auf wärmere Temperaturen warten, geht es in unserem Nachbarland langsam los. Naturebaits France Teamangler David Clement hat die Fluss-Saison eröffnet:In seinem Update erklärt der Franzose, dass besonders das kurze Zeitfenster zwischen Winterhochwasser und Schneeschmelze – also jetzt - durchaus lohnenswert ist, um am Fluss gezielt auf dicke Stromnomaden zu angeln. Clement macht das mit ganz wenig Futter, oft dicht am Hindernis und selten über Nacht, sondern am liebsten für kurze Sessions über Tag.Längere Sitzungen sind hingegen selten von überdurchschnittlichen Erfolgen gekrönt, denn die Beißphasen sind bei dem noch recht kalten Wasser im zeitigen Frühjahr eher kurz ausgeprägt.Den richtigen Moment zu erwischen, sei also das A und O für den Frühstart am Fluss!Zu seinem sehr interessanten Update geht es hier entlang:https://www.naturebaits.de/blog/clement-frankreich-fluss