#Steven Greif

Frühlingszeit ist Pop Up Zeit – der Meinung sind auch Baitlounge-Boss Marco Bettin und Teamangler Steven Greif. Im neuen YouTube Video „Das Frühjahr erfolgreich mit Pop Ups“ nehmen euch die zwei sympathischen Jungs mit an einen flachen Torfstich und zeigen, wie man mit Single-Hookbaits im März, den ein oder anderen Karpfen ans Band bekommt. Wir haben alle Infos und natürlich auch das Video für euch:Normalerweise wäre Marco zu dieser Zeit auf einem Angeltrip in Frankreich gewesen – das Corona Virus macht ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand trifft er sich daher mit Teamer Steven zu einer Session an einem Vereinssee der beiden. Kräftiger Ostwind, hoher Luftdruck und ein Temperatursturz sind alles andere als optimale Bedingungen, doch sie machen das Beste daraus. Steven kennt den kleinen Torfstich wie seine Westentasche und kann die Fische schnell in einer Holding-Area lokalisieren - Pop Up ans Rig und so dicht vor das Holz wie es nur geht. Das die Taktik aufgeht beweisen mehrere schöne und gewichtige Karpfen.Auf welche Hookbaits die beiden setzen, welche Rigs sie verwenden und worauf man bei der Frühjahrsangelei achten sollte, seht ihr im neuen Video. Film ab:Übrigens: Wir haben über Stevens erfolgreiche Frühjahrsangelei bereits kürzlich berichtet, mehr dazu findet ihr hier:https://www.carpzilla.de/news/szene-news/steven-greifs-serie-wer-sucht-und-findet-faengt-13903.html    

Immer hart am Fisch der Herr: Steven Greif hat schon vor der ersten milden Woche eine echte Serie auf die Schuppen gelegt. Wind, Köder- und Futterwahl - hier schildert er wie er das im Frühjahr anstellt.Das zeitige Frühjahr ist nicht die Zeit für große Experimente, findet der Baitlounge-Teamangler. Bevor das Wasser dauerhaft die 12-Grad-Marke überschreitet, verlässt er sich lieber auf seine Gewässerkenntnisse und sucht an ihm wohlbekannten Gewässern nach Fischen. Ein überschaubarer, alter Torfstiche, im Schnitt nicht tiefer als zwei Meter, war das Gewässer seiner Wahl im frühen März.Für Steven spielen drei Faktoren bei der Verwirklichung von Frühlingserfolgen eine entscheidende Rolle:Der Wind „Wo er jetzt hinbläst, werde ich angeln!“ Klare Ansage, denn dorthin drückt – eine milde Brise vorausgesetzt – das erwärmte Wasser und da fühlen sich die Fische wohl.Auffällige HakenköderPop Ups und kleine Snowmans in echten UV-aktiven Fluorofarben sind seine erste Köderwahl. Bei kalten Wasser ist es seltener der Hunger, der einen Karpfen zur Köderaufnahme drängt, vielmehr ist es die Neugierde des Fisches.Attraktives FutterWenig Futter, aber solches, das trotz des kalten Wasser hochattraktiv arbeitet, gehört jetzt in den Futtereimer! Steven setzt auf Protex Boilies gemischt mit Ester-Ködern aus der Range seines Sponsors Baitlounge.In zwei Angelnächten noch vor der warmen Woche fing der Niederrheiner zwölf Karpfen bis über 19 Kilo bei einer Oberflächentemperatur von elf Grad. Diesen krassen Einstand vor Augen und seine drei Faktoren als Regelwerk machte er sich in den Folgetagen regelmäßig auf die Suche und fing jedes Mal. Eine weitere Nacht mit ganzen sechs Fischen gehörte auch zu seinen Sessions. Gut geangelt!

Kurze Fragen, kurze Antworten, schräge Themen: Das Zilla-Porträt stellt Namen der Szene auf die Schnelle vor. Diesmal: Steven Greif. Der Niederrheiner macht regelmäßig durch starke Fangserien auf sich aufmerksam. Erst kürzlich berichteten wir von einer echten Ausnahmesession, die Steven an einem knifflig geltenden Baggersee seiner Region erlebte. Nun haben wir den Baitlounge-Teamer zum "60 Sekunden mit..." Interview gebeten...Spitzname: -Alter: 28Wohnort: ViersenFamilie: verheiratet, 2 KinderJob: MaschinenführerAngler seit: Ich glaube, ich durfte meinen Vater das erste Mal mit 5 Jahren ans Wasser begleitenKarpfenangler seit: 2003PB: 26 KiloMusik: kunterbuntTee oder Kaffee: Kaffee!Fußball-Fan / welcher Verein: NeinSponsoren: BaitloungeLieblings-Angel-DVD: Boah, ich geh lieber selber angeln.Lieblingsfilm: Der HobbitLieblingsserie: Siehe oben, ich gehe lieber füttern oder angeln :-)Lieblingsangelbuch: KarpfenzeitLieblingsbuch: Bin nicht so die LeseratteCoolstes Angelmagazin: Gibt's eins?Gute Apps: Wetter.comEigene Publikationen: Berichte bei Baitlounge oder natürlich hier auf CarpzillaEigene Projekte: Zählt da auch angeln?Wunschzielfisch: Ein Halbzeiler aus meiner RegionGewässer, das Du gerne beangeln möchtest: Lac de Saint-CassienGeilstes Gewässer, das Du bisher beangelt hast: Verschiedene, öffentliche Gewässer in FrankreichAuto: Opel und BMWLängste Session: 2 WochenLieblingsessen: verschiedenes aus der deutschen KücheLieblingsessen am Wasser: SandwichMehr von Dir finden wir wo: Bei Baitlounge, Instagram oder Facebook

Wir von Carpzilla sind mit der Szene eng vernetzt und hören immer wieder von beeindruckenden Fangserien an herausfordernden Gewässern. Durch Bilder in sozialen Medien bekommen die oft nicht die Wertschätzung, die sie verdienen. Hier schon! Und die Serie des Niederrheiners Steven Greif ist definitiv erwähnenswert: von Fuffis im Doppelpack, PB's und einer soliden Futterkampagne...Austragungsort der heftigen Serie des Baitlounge Teamanglers Steven Greif war ein großer, als knifflig geltender Baggersee. Steven - eigentlich an den Torfstichen seiner Region zuhause - betrat dort mit der Angelei in Wassertiefen von über 7 Metern Neuland. Nach ersten Gehversuchen im vergangenen Jahr widmete er sich diesen Spätsommer voll der neuen Herausforderung und tat, was erfolgreiche Angler eben tun müssen: für den Erfolg arbeiten!Die KampagneAlle zwei Tage nahm er die Strecke zum Wasser zum Füttern auf sich und brachte eine Mischunmg aus Protex und GLM Boilies in 20mm aus dem Hause Baitlounge ein. Erst nach einigen Futtertagen fischte er eine erste Nacht und wurde regelrecht überrannt: 6 Karpfen besuchten sein Netz von innen - ungewöhnlich gut für dieses Gewässer und eine echte Bestätigung der Taktik!Die Serie nimmt ihren LaufVon nun an konnte der Niederrheiner gelassen an die Sache heran gehen und die Serie nahm ihren Lauf: Bis wir ihn zu seiner Angelei dort befragten, hatte er bereits 46 Karpfen auf der Habenseite. Der Höhepunkt dieser Strecke war eine Session rund um den Vollmond: In der ersten Nacht fing er den wohl größten Karpfen des Sees mit 28,8 Kilo - ein neuer PB für Steven. In der Folgenacht gesellte sich ein weiterer der begehrten Topfische mit über 26 Kilo dazu! Tatsächlich fing er viele Fische mehrmals und sogar den ganz großen ein zweites Mal mit fast 29 Kilo!Solide SacheUm Verwicklungen völlig auszuschließen und die Fische mit einer funktionierenden Falle zu konfrontieren, setzte Steven auf seine solide Kreation des IQ D Rigs und auf ausbalancierte Hakenköder, die er mit einem 10mm Pop Up on top noch leichter machte. Eine der erlaubten Ruten platzierte er gerne mit gelben Fluo Pop Ups am Spinner Rig auf dem Platz, um Bonusbisse rauszukitzeln.Anpassung war wichtigWir fragten Steven, worin er den Schlüssel für seinen Erfolg sieht und die Antwort kam prompt: "Ich glaube, es war wirklich gut, mich mit der Futtermenge vor aber auch während des Angelns immer an die Bedingungen anzupassen. In Hochdruckphasen zum Beispiel reduzierte ich die Futtermenge und fischte auffälliger und so weiter." Klingt clever und herzlichen Glückwunsch zu der Serie aus der Redaktion.