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Karpfen

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Fänger: Stummel85
Gewicht: 5,30 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 06.07.2017
Ort: DE - Brandenburg
Gewässer: Unbekannt
Stummel85 / DE - Brandenburg / 06.07.2017

Herbstsession

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Fänger: jörg
Gewicht: 31,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 16.10.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Mein Highlight der harten und lehrreichen Woche war definitiv dieser massive Spiegler. Er war auch direkt am Anfang der einzigste Fisch der einen 20mm Almighty Pop up einsaugte. Danach war 4 Nächte trotz hoher Aktivität tod. Doch schlussendlich fand ich noch den Schlüssel zum Erfolg... Tl Jörg Palmer R&G fishfeed and more
jörg / Frankreich / 16.10.2017

Herbstsession

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Fänger: jörg
Gewicht: 25,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 16.10.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Der letzte Trip ins gelobte Land war ziemlich nervenaufreibend. Die Fische waren sehr aktiv, sprangen und gründelten überall. Die perfekte Session war vorprogrammiert! Oder auch nicht! Wir fingen in den ersten 5 Nächten sage und schreibe 2 Fische. Zwar konnte ich einen wahren Giganten über die Maschen ziehen, doch war ich irgendwie unzufrieden. Die Fische waren am fressen doch wieso blieben die Bisse aus? Wir experimentierten und gingen sämtliche Strategien durch, es war zum verrückt werden. Wenig Futter, viel Futter, Single hooks, kleine sinker, austarierte Köder... Und und und... Nichts funktionierte irgendwie. Doch als ich einen einzelnen 10mm Pop up am Method mitten im Schlamm Platzierte kam plötzlich der ersehnte Biss. Kurz darauf der nächste. Die Fische schienen nur Miniköder zu nehmen. Die zu vor 12mm 14mm angebotenen Köder waren schon zu groß! Eigentlich unvorstellbar da es sehr viele große Fische in dem Gewässer gibt, aber es war so. Vor der letzten Nacht ging mir dann diese Perle ans Band. Ein Two-Tone Schuppi wie aus dem Bilderbuch. Es war die Belohnung harter Arbeit. Ich bin happy und werde diese Session lange in Erinnerung behalten. Ich kann nur eines sagen: wer aufgibt verliert! Wünsche euch allen dicke Fische für den Herbst! Jörg Palmer R&G fishfeed and more
jörg / Frankreich / 16.10.2017

Zwischen Tretboot und Badegästen

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Fänger: tobias.hofi
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Tigernuss
Fangdatum: 15.08.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Stausee
Südfrankreich...wir waren bereits seit einer Woche unterwegs und endlich im warmen Süden angekommen. Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie wir uns das gedacht hatten. Wind und Regen dominierten die letzten Tage. Der Wind drückte seit einiger Zeit voll in eine Bucht, die wir aber leider nicht beangeln konnten. Auch wenn es sehr aufwendig war, eine Jokerrute bestückt mit Tigernüssen legten wir dennoch so gut es ging an den Eingang der Bucht. Pünktlich zum Sonnenaufgang wurden wir von unserer Funkbox geweckt. Der Fisch hatte wahnsinnige Power und nach einem sehr langen Drill schlossen sich endlich die Keschermaschen um den ersten Schuppi aus diesem See. Wie so oft ist die Jokerrute die, die Fisch bringt. Das Wetter wurde zunehmend besser und mit der Sonne kamen die Badegäste. Diese besiedelten den See mit einer ganzen Flotte an Tretbooten und sammelten regelmäßig Marker- Bojen und Schnüre ein.  Doch wir machten uns eine gute Zeit und genossen das Wetter in vollen Zügen. Die komplette Story gibt es wie immer auf unserem Blog: http://karpfenangeln-augsburg.de/karpfenangeln-in-frankreich-zwischen-tretboot-und-badegaesten-teil-2/
tobias.hofi / Frankreich / 15.08.2017

Bigfish Samstag

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Fänger: friesencarper
Gewicht: 21,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 03.10.2017
Ort: DE - Schleswig-Holstein
Gewässer: Baggersee
Mit meinen langjährigen Freund ging es nach Jahren mal wieder zusammen ans Wasser! Der Plan war einfach, da in dem Gewässer wissentlich 3 Fische über 20kg haben, sollte es endlich der erste vierziger für meinen Freund werden! Bis zum Abend konnten wir jeder einen fangen von knapp 7 und 8-9kg ! Darunter ein wunderschöner Zeiler den ich selbst 2011 besetzt hab! Die Nacht verlief ohne weitere Aktion , mit dem ersten Licht ging der Wahnsinn los! Innerhalb von 30 Minuten hatte ich alle Ruten drin , Ergebnis: 21.5kg 21.2kg und noch ein Zeiler mit ca 6-7kg! Der kleinste verleibte sich mein Bigfish Köder rein 32mm Boilie getoppt mit einem Pop up! Mein Freund hatte an diesem Tag Geburtstag und somit überließ ich ihm meine Ruten auf die Chance den letzten des Trios zu fangen! Er fing noch 2 Fische bis 13.2 kg über Tag! Mitten in der Nacht bekam er auf seine Ruten einen langsamen Run , nach einem ca halbstündigen drill lag er vor ihm die Seekönigin mit 22.20kg ! Wir hatten es geschafft innerhalb von 36 Stunden alle Top Fische zu fangen! Und sowas mit guten Freunden zu teilen ist unbezahlbar! Liebe Grüße Dennis Team Cfc Bait
friesencarper / DE - Schleswig-Holstein / 03.10.2017

Der erste Herbst Nebel...

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Fänger: carpatez
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 10.09.2017
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
carpatez / Frankreich / 10.09.2017

Old Beauty

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Fänger: 52weeksofcarpfishing
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 02.10.2017
Ort: DE - Niedersachsen
Gewässer: 150 hekta baggersee
Feiertag Plus Brückentag heißt langes Wochenende! Mich besuchte ein Freund, wir konnten erst sonntags los da bei mir noch eine kleine Familien Feier auf dem Plan stand. Gegen 16 Uhr am Wasser angekommen, bauten wir schnell das Camp auf und machten die Latten startklar. Wir konnten jeder 3 Fische über den Kescherrand ziehen, und zu einem kurzen Landgang ihrem Element entnehmen. Zum krönenden Abschluss lief nach über 20h meine Rute das das zweite mal ab und bescherte mir noch eine schöne Perle des Sees.
52weeksofcarpfishing / DE - Niedersachsen / 02.10.2017

Sommerzeit ist Amurzeit

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Fänger: Falk Strepkowski
Gewicht: 17,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 23.06.2017
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Alte Silikatgrube
Sommerzeit ist Amurzeit Die Sonne brennt, das Wasser ist warm und das Leichen ist vorbei. Endlich wieder Graserzeit. Spiegelglatt liegt der See zu meinen Füßen und bittet mich darum ihm einige Geheimnisse zu entlocken. Prüfend stehe ich ganz ruhig am Ufer und lasse die Natur auf mich wirken. Tief entspannt schweifte mein Blick über das Wasser und ich genieße die Stille die mich umgibt. Einige Fische zeigten sich auf circa 70 Meter an der Oberfläche und sahen nicht so aus als ob sie in Fresslaune währen, was mich aber nicht entmutigen ließ. Mein großer Bruder war nun auch endlich da, so das unsere gemeinsame Session beginnen konnte. Das ich mich an diesem See auskenne, kann ich von meiner Seite nicht gerade behaupten, da er nicht in unserem hiesigen Angelverbund vertreten ist und sich so ein Highlight nur auf 1-2 Ansitze im Jahr begrenzt. Mein Bro Thomas war auch schon dabei unser Futter für den ersten Tag anzurichten. Es bestand wie üblich aus Mais, Weizen, Tiegernüsse, sowie Hanf der die Aufmerksamkeit auf unsere Spots lenken sollte. Man macht halt was man kann um einen schönen Amur ans Band zu bekommen. Diese Spezies, zeichnet sich durch ihre Kraft und Ausdauer aber auch Eleganz aus, was sie natürlich mit zu einer meiner Favoriten was das angeln betrifft macht. Die Ruten waren scharf und das Camp stand, so das wir zwei mit voller Spannung darauf warteten was die Nacht uns so bringen würde. Enttäuscht stand ich am nächsten Morgen auf und stellte mir die Frage was nur schief gelaufen ist. Die Montage war perfekt und das Futter in hoher Qualität. Auch bei Thomas war die ganze Nacht nicht ein Fisch abgelaufen was mich zum grübeln animierte. In Erinnerung an das Jahr zuvor fiel mir auf, das wir gute Graser beim Karpfen angeln als Beifang hatten und sie mit Fischboilies an den Haken bekommen hatten. War es damals Zufall oder stehen die Fische wirklich auf Fisch? Wenn man bedenkt das der Amur eigentlich ein Vegetarier ist kam mir das alles schon ein bisschen spanisch vor. Umdenken war nun angesagt. Ich verließ meinen alten Spot und suchte mir auf 70 Metern was neues. Die Richtung war klar und eine frisch beköderte Montage flog auf die Stelle wo sich am Tag zuvor mein Ziel gesonnt hatte. Zwei Hände voll Pillen noch schnell hinterher und die erste Falle war gestellt. Noch beim beködern der zweiten Latte, bekam ich auch gleich die ersten zaghaften piepser die sich zu einem Full-Run entwickelten. Sekunden später stand ich bis zum Bauch mit gekrümmter Angel im Wasser und fieberte meinem gegenüber entgegen. Es war so ein gutes Gefühl nun alles richtig gemacht zuhaben und die Gewissheit das mein Ziel in ganzer Pracht auf meiner Matte liegt. Meine neuen Erfolgsmurmeln die ich im Checkup Video vom 15.06.2017 schon vorgestellt habe. Waren der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem ich einen weiteren Graser und einen Spiegler in meiner Fangliste verbuchen konnte, schaute mein Brüderchen schon ein bisschen verdutzt, weil bei ihm immer noch nichts ging. Ich animierte Thomas es mir gleich zutun und die selben Boilies wie ich zu fischen, auf der selben Entfernung, um die Fressstraße komplett unter Futter zustellen. Gesagt und getan. Es hatte gerade mal zwanzig Minuten gedauert und Thomas konnte mit vollem Stolz seinen ersten Amur des Trips in den Armen halten. Es war einfach nur geil. Wir wechselten uns mit den Bissen regelrecht ab und konnten noch etliche gute Fische fangen, die 9-17 kg gewogen haben. Das alles nur auf Fischboilie. Der absolute Hammer. Überzeugt hatten mich die Murmeln am Kiessee schon lange. Aber das der Amur darauf steht war auch für mich eine Überraschung. Obwohl der Tisch auch mit Partikeln gut gedeckt war. Wir wünschen allen Thigt Lines. Falk Strepkowski Sumo Carp Fishing Club
Falk Strepkowski / DE - Thüringen / 23.06.2017

Sommerzeit ist Amurzeit

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Fänger: Falk Strepkowski
Gewicht: 11,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 24.06.2017
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Alte Silikatgrube
Sommerzeit ist Amurzeit Die Sonne brennt, das Wasser ist warm und das Leichen ist vorbei. Endlich wieder Graserzeit. Spiegelglatt liegt der See zu meinen Füßen und bittet mich darum ihm einige Geheimnisse zu entlocken. Prüfend stehe ich ganz ruhig am Ufer und lasse die Natur auf mich wirken. Tief entspannt schweifte mein Blick über das Wasser und ich genieße die Stille die mich umgibt. Einige Fische zeigten sich auf circa 70 Meter an der Oberfläche und sahen nicht so aus als ob sie in Fresslaune währen, was mich aber nicht entmutigen ließ. Mein großer Bruder war nun auch endlich da, so das unsere gemeinsame Session beginnen konnte. Das ich mich an diesem See auskenne, kann ich von meiner Seite nicht gerade behaupten, da er nicht in unserem hiesigen Angelverbund vertreten ist und sich so ein Highlight nur auf 1-2 Ansitze im Jahr begrenzt. Mein Bro Thomas war auch schon dabei unser Futter für den ersten Tag anzurichten. Es bestand wie üblich aus Mais, Weizen, Tiegernüsse, sowie Hanf der die Aufmerksamkeit auf unsere Spots lenken sollte. Man macht halt was man kann um einen schönen Amur ans Band zu bekommen. Diese Spezies, zeichnet sich durch ihre Kraft und Ausdauer aber auch Eleganz aus, was sie natürlich mit zu einer meiner Favoriten was das angeln betrifft macht. Die Ruten waren scharf und das Camp stand, so das wir zwei mit voller Spannung darauf warteten was die Nacht uns so bringen würde. Enttäuscht stand ich am nächsten Morgen auf und stellte mir die Frage was nur schief gelaufen ist. Die Montage war perfekt und das Futter in hoher Qualität. Auch bei Thomas war die ganze Nacht nicht ein Fisch abgelaufen was mich zum grübeln animierte. In Erinnerung an das Jahr zuvor fiel mir auf, das wir gute Graser beim Karpfen angeln als Beifang hatten und sie mit Fischboilies an den Haken bekommen hatten. War es damals Zufall oder stehen die Fische wirklich auf Fisch? Wenn man bedenkt das der Amur eigentlich ein Vegetarier ist kam mir das alles schon ein bisschen spanisch vor. Umdenken war nun angesagt. Ich verließ meinen alten Spot und suchte mir auf 70 Metern was neues. Die Richtung war klar und eine frisch beköderte Montage flog auf die Stelle wo sich am Tag zuvor mein Ziel gesonnt hatte. Zwei Hände voll Pillen noch schnell hinterher und die erste Falle war gestellt. Noch beim beködern der zweiten Latte, bekam ich auch gleich die ersten zaghaften piepser die sich zu einem Full-Run entwickelten. Sekunden später stand ich bis zum Bauch mit gekrümmter Angel im Wasser und fieberte meinem gegenüber entgegen. Es war so ein gutes Gefühl nun alles richtig gemacht zuhaben und die Gewissheit das mein Ziel in ganzer Pracht auf meiner Matte liegt. Meine neuen Erfolgsmurmeln die ich im Checkup Video vom 15.06.2017 schon vorgestellt habe. Waren der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem ich einen weiteren Graser und einen Spiegler in meiner Fangliste verbuchen konnte, schaute mein Brüderchen schon ein bisschen verdutzt, weil bei ihm immer noch nichts ging. Ich animierte Thomas es mir gleich zutun und die selben Boilies wie ich zu fischen, auf der selben Entfernung, um die Fressstraße komplett unter Futter zustellen. Gesagt und getan. Es hatte gerade mal zwanzig Minuten gedauert und Thomas konnte mit vollem Stolz seinen ersten Amur des Trips in den Armen halten. Es war einfach nur geil. Wir wechselten uns mit den Bissen regelrecht ab und konnten noch etliche gute Fische fangen, die 9-17 kg gewogen haben. Das alles nur auf Fischboilie. Der absolute Hammer. Überzeugt hatten mich die Murmeln am Kiessee schon lange. Aber das der Amur darauf steht war auch für mich eine Überraschung. Obwohl der Tisch auch mit Partikeln gut gedeckt war. Wir wünschen allen Thigt Lines. Falk Strepkowski Sumo Carp Fishing Club
Falk Strepkowski / DE - Thüringen / 24.06.2017

Sommerzeit ist Amurzeit

user-image-id-10213
Fänger: Falk Strepkowski
Gewicht: 12,50 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 23.06.2017
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Alte Silikatgrube
Sommerzeit ist Amurzeit Die Sonne brennt, das Wasser ist warm und das Leichen ist vorbei. Endlich wieder Graserzeit. Spiegelglatt liegt der See zu meinen Füßen und bittet mich darum ihm einige Geheimnisse zu entlocken. Prüfend stehe ich ganz ruhig am Ufer und lasse die Natur auf mich wirken. Tief entspannt schweifte mein Blick über das Wasser und ich genieße die Stille die mich umgibt. Einige Fische zeigten sich auf circa 70 Meter an der Oberfläche und sahen nicht so aus als ob sie in Fresslaune währen, was mich aber nicht entmutigen ließ. Mein großer Bruder war nun auch endlich da, so das unsere gemeinsame Session beginnen konnte. Das ich mich an diesem See auskenne, kann ich von meiner Seite nicht gerade behaupten, da er nicht in unserem hiesigen Angelverbund vertreten ist und sich so ein Highlight nur auf 1-2 Ansitze im Jahr begrenzt. Mein Bro Thomas war auch schon dabei unser Futter für den ersten Tag anzurichten. Es bestand wie üblich aus Mais, Weizen, Tiegernüsse, sowie Hanf der die Aufmerksamkeit auf unsere Spots lenken sollte. Man macht halt was man kann um einen schönen Amur ans Band zu bekommen. Diese Spezies, zeichnet sich durch ihre Kraft und Ausdauer aber auch Eleganz aus, was sie natürlich mit zu einer meiner Favoriten was das angeln betrifft macht. Die Ruten waren scharf und das Camp stand, so das wir zwei mit voller Spannung darauf warteten was die Nacht uns so bringen würde. Enttäuscht stand ich am nächsten Morgen auf und stellte mir die Frage was nur schief gelaufen ist. Die Montage war perfekt und das Futter in hoher Qualität. Auch bei Thomas war die ganze Nacht nicht ein Fisch abgelaufen was mich zum grübeln animierte. In Erinnerung an das Jahr zuvor fiel mir auf, das wir gute Graser beim Karpfen angeln als Beifang hatten und sie mit Fischboilies an den Haken bekommen hatten. War es damals Zufall oder stehen die Fische wirklich auf Fisch? Wenn man bedenkt das der Amur eigentlich ein Vegetarier ist kam mir das alles schon ein bisschen spanisch vor. Umdenken war nun angesagt. Ich verließ meinen alten Spot und suchte mir auf 70 Metern was neues. Die Richtung war klar und eine frisch beköderte Montage flog auf die Stelle wo sich am Tag zuvor mein Ziel gesonnt hatte. Zwei Hände voll Pillen noch schnell hinterher und die erste Falle war gestellt. Noch beim beködern der zweiten Latte, bekam ich auch gleich die ersten zaghaften piepser die sich zu einem Full-Run entwickelten. Sekunden später stand ich bis zum Bauch mit gekrümmter Angel im Wasser und fieberte meinem gegenüber entgegen. Es war so ein gutes Gefühl nun alles richtig gemacht zuhaben und die Gewissheit das mein Ziel in ganzer Pracht auf meiner Matte liegt. Meine neuen Erfolgsmurmeln die ich im Checkup Video vom 15.06.2017 schon vorgestellt habe. Waren der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem ich einen weiteren Graser und einen Spiegler in meiner Fangliste verbuchen konnte, schaute mein Brüderchen schon ein bisschen verdutzt, weil bei ihm immer noch nichts ging. Ich animierte Thomas es mir gleich zutun und die selben Boilies wie ich zu fischen, auf der selben Entfernung, um die Fressstraße komplett unter Futter zustellen. Gesagt und getan. Es hatte gerade mal zwanzig Minuten gedauert und Thomas konnte mit vollem Stolz seinen ersten Amur des Trips in den Armen halten. Es war einfach nur geil. Wir wechselten uns mit den Bissen regelrecht ab und konnten noch etliche gute Fische fangen, die 9-17 kg gewogen haben. Das alles nur auf Fischboilie. Der absolute Hammer. Überzeugt hatten mich die Murmeln am Kiessee schon lange. Aber das der Amur darauf steht war auch für mich eine Überraschung. Obwohl der Tisch auch mit Partikeln gut gedeckt war. Wir wünschen allen Thigt Lines. Falk Strepkowski Sumo Carp Fishing Club
Falk Strepkowski / DE - Thüringen / 23.06.2017
Florian Woldt fängt den Fisch seines Lebens.