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Karpfen

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Fänger: Alpha2711
Gewicht: 29,70 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 29.04.2018
Ort: AT - Steiermark
Gewässer: R2
Für mich ein ehrfürchtiges Gewässer in meiner Gegend. Die R2 lässt dich glanzstunden erleben oder es haut dir eine vor den Latz. Ich fuhr das zweite Mal für 3 Tage auf die R2. Beim ersten Besuch für einen Tag, Blankte ich wie aus dem Bilderbuch. Das einzige was sich bewegte war meine Kaffeetasse aber der nächste Anlauf sollte besser vorbereitet sein und eigentlich war dieser sehr spontan wobei ich grundsätzlich immer 1-2 Sorten Futter zuhause für meine Instant Fischerei vorbereitet habe. Kurzer Anruf beim Besitzer ob was frei wäre auf seinen Teichen, er sagt mir das Platz 6 kurzfristig frei geworden ist. Ich überlegte kurz, da ich doch auch Fische fangen wollte und du auf der R2 schon mal 2 Wochen ohne Biss auch sitzen kannst. Weil ich ja schon die ganze Woche das Wetter beobachtete und die Vorhersagen mit konstanten Niedrigluftdruck und Vollmond eigentlich ja Top sind, sagte ich gleich mal zu. 2 Tage vorher mal kurz auf der R2 vorbeigeschaut und mich durchgefragt „ob denn was gegangen ist“. Ich machte mich ein paar Tage später um ca. 13Uhr auf meinen kurz Trip zur R2 auf, angekommen fing ich mal an alles aufzubauen und das Wasser zu beobachten. Viel Aktivität war nicht zu sehen jedoch beleuchtete die Sonne fast den halben Tag eine kleine Insel. Laut den Karpfen Gurus sollte ja warmes Wasser im Frühling der Bringer sein. Alles aufgebaut ging es ans Spoten. Bewaffnet mit dem Echolot und einer Unterwasserkamera, wobei ich hier die Unterwasserkamera besser gebrauchen konnte als das Echolot. Spot gefunden und 1-2 Hände Mais, Hanf und Boilies draufgebracht. Mein Rig versah ich mit einem 14mm knall orangen Pop Up und den legte ich direkt neben die Futterstelle in ca. 1,2m Tiefe und ca. 2m von der Insel weg. Am Ufer zurück machte ich mir mal Kaffee. Kurz vor der Dunkelheit dachte ich mir „kontrollier doch nochmal deine Spots“. Gesagt, getan. Ins Boot und raus zur ersten Rute. Kurz darauf gab mein Bissanzeiger ein paar Piepser ab mit einem gefolgten Vollrun den ich so in meiner jungen Karpfenangelei noch nicht erlebt habe. Und genau jetzt hatte mein E-Motor am Boot um genau 1000Ps zu wenig, es dauerte Gefühlte 3h bis ich zurück mit meinem Boot auf meinem Platz war. Ruta aufgenommen und los ging der Spaß. Der Fisch war mittlerweile bei den Nachbarn angekommen und die Schnur wickelte sich gleich mal um dessen Makerboje „Fuck, war mir das peinlich. Mit einem 3 Fachen lauten „SORRY,SORRY,SORRY“ ging es weiter. Irgendwas fühlte sich komisch an beim Drill, nach ca. 40-50min Drill stand er fast auf einer Stelle und wollte nicht und nicht hochkommen. Anfangs dachte ich der Fische hätte irgendwelche Schnüre mitgenommen. Mittlerweile war es auch Finster und da ich ja meine Lampe sicherheitshalber lieber im Zelt liegen gelassen habe als ins Boot zu packen, sah ich genau NIX. Zum Glück war mein Nachbar so Nett und kam mir mit seiner Lampe zur Hilfe. Irgendwann nach ca. 1 1/2h Drill ist er hochgekommen. Mein Gigant, er hat einen Unglaublich Rücken, mit seinem ganzen Gewicht legte er sich ins Zeug. Dann war es soweit, Kescher ausgefahren und der Junge war im Sack. Mega Glücklich fuhr ich zurück zu meinem Platz. Dann war es soweit, er hing an der Waage. Nach Abzug des Wiegesackes blieb der Zeiger bei 29,65kg stehen. Yeeessssssssssss, Baby. Neuer PB und das nach der kurzen Zeit am Wasser. Mein alter PB war bei 19kg und war schon ca. 1 ½ Jahre her. Noch schnell Fotos gemacht und zurück ins Wasser mit dir. Nach dem Motto „Never Change a Winning Team“ legte ich an dieselbe Stelle wie zuvor mit dem gleichen Futter und einem neuen 14mm Pop Up die Rute wieder ab. Keine 4h Stunden später wieder ein Vollrun mit einem Spiegler von 28,45kg. Zwei Traumfische gefangen und Total k.o ging es ans Bilder versenden. Das Feedback war Gigantisch. Da es anscheinend auf der R2 nicht normal ist solche Fische innerhalb der kurzen zu fangen. Aber, normal ist alles andere. Somit, TL Leute!
Alpha2711 / AT - Steiermark / 29.04.2018

Vom Schreibtisch in die Idylle

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Fänger: Jan Gesing
Gewicht: 17,50 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 08.08.2017
Ort: DE - Schleswig-Holstein
Gewässer: Unbekannt
Bildschöne Natur, artenreiche Tierwelt und magische Momente am Wasser. Genau das motivierte mich für einen Trip in den hohen Norden, um den großen Naturseen Schleswig-Holsteins die ein oder andere Perle zu entlocken. Weg vom Schreibtisch und raus in die Idylle. Dem Studium für eine Woche entfliehen und die Batterien für die anstehende zweite Klausurenphase aufladen. So ließ ich bereits am Morgen nach der vorerst letzten Klausur den Blick über eine mehr als 130ha große Wasserfläche schweifen . <strong> Gesucht und gefunden? </strong> Wir beluden die Boote und steuerten eine kleine Bucht an. Seerosenfelder und umgestürzte Bäume zierten diese Bucht. Starker Wind aus südwestlicher Richtung reicherte das Wasser mit Sauerstoff an und wälzte die Schichten durcheinander. Mit der Polbrille konnten wir schneeweiße Fraßstellen ausmachen - die Zeichen konnten nicht besser stehen. <strong> Bam, auf die Fresse </strong> Nach zwei Nächten erfolgte die Ernüchterung. Nachdem wir zunächst noch einige Brassen fangen konnten, blieben die Bisse später gänzlich aus. So trafen wir die Entscheidung das erste Mal zu moven und steuerten eine große, nahrungsreiche Bucht an. In diesem Teil erstreckte sich ein großes, knietiefes Plateau, übersät mit Muscheln und Krautfeldern. Doch auch hier sollten wir erfolglos bleiben. Der See stellte uns vor ein Rätsel. Wechselhaftes Wetter mit knallharten Winden sorgten für gute Bedingungen. Lediglich der Luftdruck stieg etwas an. Also beluden wir das Boot ein weiteres Mal. Nach intensiven Überlegungen steuerten wir einen Durchgang an, der zwei große Seeteile miteinander verbindet. Der Wind hatte gedreht und peitschte aus östlicher Richtung. <strong> Der Weg ist das Ziel </strong> Fast eine Woche blank. Genug? Wohl kaum. Karpfenangeln bedeutet so viel mehr! Balzende Hirsche, die nachts dicht am Camp vorbeiziehen, kreisende Seeadler auf der Suche nach Beute, Ringelnattern, die ihre Körpertemperatur im kühlen Wasser regulieren. Ich konnte loslassen und den Kopf frei bekommen. <strong> Erlösung </strong> Durch die veränderte Windrichtung versprachen wir uns, dass die Fische den Seeteil wechselten, und somit den schmalen Durchgang passieren würden. Kleine Futterplätze mit attraktivem, gut arbeitendem Futter sollten die Fische von einem kurzen Halt an unseren Montagen überzeugen. Und der Plan ging auf. Mit den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne lief meine Rute mit einem Dauerton ab. Der Fisch zog am Fuß der Kante entlang langsam seine Bahnen. Kräftige Kopfschläge und einige starke Fluchten später Durchbrach der Fisch die Oberfläche und glitt ins Keschernetz. In diesem Moment verflog die Anspannung und wich purer Erleichterung. Der Bann war gebrochen. Der Fisch vergoldete eine gelungene Session, die mich ganz und gar vom Alltag entfliehen ließ. Und es sollten nicht die letzten Nächte an diesem See gewesen sein...
Jan Gesing / DE - Schleswig-Holstein / 08.08.2017

Endlich die ersehnten Hupen

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Fänger: 52weeksofcarpfishing
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 12.05.2018
Ort: DE - Niedersachsen
Gewässer: 15Ha Baggersee
Viele ruhige Nächte liegen hinter mir, viele Nächte ohne Fisch. Mein Hausgewässer ist nicht besonders gütig im Frühjahr und oft bleibt mir auch nicht viel Zeit die Fische in den 15Ha zu finden. Nach 8 blank Nächten, Kamen die ersehnten Schönheiten des Sees in Reichweite und ließen sind die VNX+ von Succesfulbaits schmecken. Hier ein Ganz besonderer Fisch für mich der meine Session eröffnet hat am vergangenem Wochenende.
52weeksofcarpfishing / DE - Niedersachsen / 12.05.2018

Endlich Wochenende

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Fänger: carpatez
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 11.05.2018
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
carpatez / Frankreich / 11.05.2018

Black Samurai segelte ins Netz

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Fänger: HotCarpDreams
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 12.05.2018
Ort: DE - Brandenburg
Gewässer: Unbekannt
Weiter geht es in meiner Reihe Mythen aus dem Hausgewässer. Dieser schwarze Krieger läutete eine weitere schlaflos Nacht ein. Und sorgte für ein breites Grinsen. Nicht Quantität, sondern Qualität! Seit einigen Jahren rolle ich meine Köder selbst und schau mir dabei die Nahrungsquelle der Karpfen genauer an, um diese so attraktiv wie möglich zu gestalten. Eine Handvoll 20mm milchprotein Boilies versetzt mit einem fruchtigen Aroma lies die Falle zuschnappen. Ballert was raus Leute.
HotCarpDreams / DE - Brandenburg / 12.05.2018

EINE HERRENTAGS-SESSION VOR DEM HERREN

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Fänger: Oggens
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 12.05.2018
Ort: DE - Mecklenburg-Vorpommern
Gewässer: Natursee
Oggens / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 12.05.2018

Eine Mega Herrentags Session

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Fänger: Oggens
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 12.05.2018
Ort: DE - Mecklenburg-Vorpommern
Gewässer: Natursee
Oggens / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 12.05.2018

Norddeutsche Krieger

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Fänger: Oggens
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 12.05.2018
Ort: DE - Mecklenburg-Vorpommern
Gewässer: Natursee
Oggens / DE - Mecklenburg-Vorpommern / 12.05.2018

My Way

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Fänger: KingLui
Gewicht: 0,00 kg
Köder: Pop Up
Fangdatum: 24.04.2018
Ort: DE - Thüringen
Gewässer: Unbekannt
Trotz Kids, Hausbau und stressigen Job wurde mir Ende April eine 12 tägige Session ermöglicht, die mir neben viel Erhohlung, Traumwetter und netten Besuchen auch noch jede Menge große Fische brachte. Von diesem Spirit kann ich seit nunmehr 20 Jahren nicht genug bekommen und bin immer wieder aufgeregt wie ein kleines Kind, bevor es losgeht...
KingLui / DE - Thüringen / 24.04.2018

Spontan Trip

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Fänger: Buettls
Gewicht: 14,80 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 20.04.2018
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Stausee
Kurz nach meinem Geburtstag ergab sich ein kleines Zeitfenster, indem mein Freund Markus und ich einen spontanen Kurztrip starten konnten. Gleich am ersten Morgen erwischte ich eine geniale Phase und konnte innerhalb von drei Stunden drei richtig schöne Spiegler abschöpfen. Dieser hier war der zweite und beste Karpfen aus der Serie. Am Ende war der Trip ein voller Erfolg und zeigt dass Spontanität sich auszahlen kann. Niklas Büttner https://www.facebook.com/Carptrackers/
Buettls / DE - Rheinland-Pfalz / 20.04.2018
Nash Marc and Alan