Was gibt es besseres als chinesisch? Stimmt nix nicht nur beim Essen auch beim fischen ist ein Graser mal ne nette Abwechslung. Gebissen hat der gute auf einen 12er @Nash Poppi am Multirig. So langsam wird das Wasser kühler aber dennoch hatte der Fisch mega viel Dampf unter den Schuppen.

Wunderschönes Wochenende mit Freundin Hund und große Fische. Gebissen hat der Bulle auf über 150-200Metern, unter ein Sandbank die von 1 Meter steil auf 2,50 Meter abfiel, auf ein Blowback Rig .....

Immer wieder hört man die Aussage "Zeit bringt Fisch". Zeit, Zeit, Zeit ..... Zeit hin oder her! Man kann genau so in kurzer Zeit mit effektiver und präziser Taktik zum schnellen Fisch kommen. 　 Es ist Dienstag Morgen, 5:30. Pünktlich fahre ich meinen Güterzug nach einer Nachtschicht im Bahnhof ein und übergebe das tonnenschwere Vehikel meinem Kollegen. "Endlich ab in die Federn" Im Bett komplett übermüdet, es kreisen die Gedanken... Wie ist wohl heute der Luftdruck? Hat das große Fressen schon begonnen? Kurzsession oder doch jetzt schlafen? Sind die Fische etwa am Platz?　 Ich versuche mir einzureden, dass die Wetterverhältnisse und Luftdruck sowieso wie in letzter Zeit üblich beschissen sind. Um mich ein bisschen zu beruhigen schau ich in meine Wetterapp: Luftdruck 1015hPa. "SCHEISSE" das wars jetzt entgültig mit schlafen, ich will ans Wasser, ich muss ans Wasser! Also raus aus den Federn und ab in den Keller. Ich suche mir das nötigste Tackle raus um schnell und flexibel zu sein. Für ein par Stunden am See brauch ich ja kein halbes Angelgeschäft. Schlussendlich landen Rutentasche, Banksticks mit Piepern, Abhakmatte mit Kescher, ein Eimer mit Boilies, Pellets, Rigbox und diversen nötigen Kleinmaterialien, und- am wichtigsten- meine Hängematte im Kofferraum meines Allroads. 　 7:00 UHR. Ich stehe nun am Ufer des Sees. Ich beobachte die Nebelschleier die über die Wasseroberfläche ziehen in der Hoffnung einen unsrer Rüssler zu sehen, der sich durch Rollen an der Oberfläche zeigt. Das wenige Tackle ist sofort zum Angelplatz getragen und auch schnell aufgebaut. Noch während dem Aufbau springt ein Fisch im Freiwasser. Ich merke mir diesen Punkt um den Platz mit meinem Deeper zu erforschen. Gesagt, Getan! Ein richtig geiles Platteau in 2 Meter Tiefe, welches auf 6 Meter abfällt "HOTSPOT". 　 Ich bestücke die Ruten mit einem Seedy Scofish Schneemann und die zweite mit einem White Mighty Schneemann die ich noch 10 Minuten im Passenden Liquid tränke bevor meine Ruten an den Hotspots auf und unter dem Platteau landen. Jetzt noch einige Kugeln und Pellets mit dem Wurfrohr und der Spomb auf den Spot und der angenehme Teil kann beginnen. Endlich, nun kommt meine Geliebte Hängematte zum Einsatz. Gerade leicht eingedöst, und dann "Piep...... Piiiiep...... Dauerton!! Der Ton meines Delkims überschlägt sich, "Yesssssss!" Die Rute mit dem White Mighty Schneemann windet sich. Ein richtig heftiger Drill beginnt. Der Fisch reisst mir mehrmals gierig Schnur von der Rolle und die Teflon Bremsscheiben meiner Shimano haben ordentlich was zu tun. "Jaaaaaaa" ich sehe schon den Knoten der die Haupt- und Schlagschnur verbindet. 15 Meter trennen mich nun noch von meinem Feierabendfisch. Je mehr Schnur ich auf die Rolle spule desto mehr Druckwellen ballen sich an der Wasseroberfläche. Und dann ist es soweit. Ein wunderschöner Spiegler zeigt sich an der Oberfläche und bittet um Landeerlaubnis. "UIUIUI" ich bin überglücklich als ich den Fisch in den Keschermaschen sehe und zum ersten mal in der Abhakmatte bewundern kann. Ich mache noch ein paar Bilder per Selbstauslöser bevor ich den Fisch wieder zurücksetzte. Zufrieden und über meine morgendliche Spontanaktion sehr glücklich kann ich nun das überschaubare Tackle zusammenpacken und entspannt den Heimweg antreten. 　 Jetzt noch unter die Dusche und ab ins Bett! Dieses tolle Erlebnis bestärkt meine Meinung auch mit wenig Zeit kann man mit der richtigen Taktik und am richtigen Platz wahre Sternstunden erleben Gute Nacht & Tight Lines Daniel Lugger 　 　

Im September tourte ich mit Frau und Kind zwei Wochen durch Frankreich. An das bekannteste Karpfengewässer der Welt, den Lac de Saint Cassien und mir eine bisher total unbekannte Region Frankreichs, in die Alpen. Die ausführliche Story zwischen Angel- und Familienurlaub könnt ihr auf Carpzilla und auf unseren Blog lesen: https://karpfenangeln-augsburg.de/karpfenangeln-in-frankreich-familien-tour-de-france/

Auf Grund der Tatsache, dass die ersten beiden Fische auf der flachsten Rute bissen und sich an den tieferen Ruten nichts tat, fasste ich den Entschluss in ein etwas flacheres Areal zu moven. Im flacheren Areal setzte ich dann direkt alles auf eine Karte und legte ein riesiges Futterfeld an. Auf diesem staffelte ich dann meine vier Ruten in unterschiedlichen Distanzen. Bereits nach drei Stunden bekam ich einen Biss auf dem Futterfeld. Während des Drills schraubte sich keine fünf Meter neben dem Boot ein weiterer Spiegler aus dem Wasser. Der Platzwechsel schien also goldrichtig gewesen zu sein. Nach kurzem eher unspektakulärem Drill kam diese dicke Perle zum Vorschein. Was für ein geiles Teil. Leider musste ich etwa drei Stunden nach diesem Fisch aus gesundheitlichen Gründen meiner Freundin die Session frühzeitig abbrechen. Wie sich später in einem nahegelegenen Spital herausstellen sollte, handelte es sich um einen ziemlich heftigen Sonnenstich. Aber mittlerweile ist alles längst wieder in bester Ordnung und Sie ist wieder wohlauf ! Der nächste gemeinsame Frankreich Trip kommt bestimmt ... :-)

Nach dem dicken Spiegler des ersten Morgens tat sich bis auf eine sehr willkommene Schleie erstmal nichts mehr. Erst am dritten Morgen kam pünktlich bei Sonnenaufgang wieder Leben in die Rute zwischen den beiden kleinen Krautfeldern. Der Fisch bohrte sich tief in eines der beiden Krautfelder doch ließ sich ohne große Probleme wieder aus diesem herauspumpen. Ich startete den Motor und zog den Fisch von den Krautfeldern weg ins offene Wasser. Dann begann der Drill. Dieser zog sich in die Länge. Der Fisch lieferte mir einen langen harten Drill von über 30 Minuten. Eine richtige Maschine. Doch zu guter Letzt konnte ich den Kampf für mich entscheiden und der makellose Schuppi war für einen kurzen Augenblick mein ... :-)

Nach einem wunderschönen und ausgiebigen Tag in der größten Therme der Welt und einer Nacht mit viel zu wenig Schlaf, machte ich mich gemeinsam mit meiner Freundin auf in Richtung Frankreich. Das Ziel war ein großer öffentlicher Stausee. Je näher wir dem Ziel kamen, desto größer wurde das Kopfkino. Sind viele Angler am See ? Bekomme ich einen Platz in meinem Wunschareal ? Auf Grund dessen, dass ich bereits vor zwei Jahren zu fast genau der selben Jahreszeit an diesem See war, wusste ich in welchem Areal sich die Fische aufhalten müssten. Am See angekommen parkte ich das Auto, griff mir meinen Feldstecher und suchte akribisch das gegenüberliegende Ufer, an dem sich die Nachtangelzone befand, nach eventuell anderen anwesenden Anglern ab. Was ich da allerdings vorfand, damit hätte ich nicht gerechnet. Nichts! Es war tatsächlich die gesamte Nachtangelzone frei. Jackpot. Dies bedeutete komplett freie Platzwahl für mich. Also Auto ausräumen, alles ins Invader und übersetzen. Ich wählte zu Beginn einen zentralen Platz von dem aus ich sowohl etwas tieferes Wasser als auch flachere Areale befischen konnte. Teils im Freiwasser, teils an Krautfeldern. Bereits am ersten Morgen lief eine der Pop Up Ruten, die ich zwischen zwei kleineren Krautfeldern platzierte ab und bescherte mir diesen dicken Spiegler. Unfassbar! Ich war absolut geflasht. Der erste Fisch der Tour und direkt so eine Bombe. Hammer. Was sollte da noch kommen ? :-D

International Goslawice Carp Cup 2019 Nach anfänglichen Problemen liefen unsere Spots von Tag zu Tag besser Nach vielen kleinen Fischen stellten sich endlich die großen auf unseren Plätzen ein. Wir fingen wirklich viele Fische zwischen 14 und 19kg , 2•über 20kg und über 30 kg langten am Ende für den Sieg. Dennis Team Cfc Baits