Der erste längere Trip 2016 verschlug meinen Kumpel Philip und mich an einen französischen Flachlandsee. Hier versprachen wir uns mehr Fischaktivität als an tiefen, sich langsam erwärmenden Gewässern. Die Woche verlangte uns wirklich alles ab. Verschiedene Futtertaktiken und Köder, ein Platzwechsel und jede Menge neuer Spots. Doch die Fische wollten nicht so wie wir. Ein paar Perlen konnten wir dem Gewässer dennoch entlocken. Dieser schöne Spiegler biss am letzten Morgen. Eine einzelne Tigernuss mit Fakecorn lag zwei Tage auf ca. 70 cm Wassertiefe. Nach kurzem Drill im Boot bemerkten wir schnell, dass sich der Fisch festgeschwommen hatte. Wir befreiten die Schnur aus einem Steg und konnten den letzten Fisch der Tour problemlos keschern. Auf unserem Blog haben wir die Session in einem Bericht zusammengefasst: http://karpfenangeln-augsburg.de/karpfenangeln-in-frankreich-flachlandsee-im-fruehjahr-2016/ Ein Video haben wir ebenfalls erstellt. Dieses findet ihr im Bericht und unter folgendem Link in den Carpzilla User-Videos: http://www.carpzilla.de/user-videos/karpfenangeln-frankreich-flachlandsee-im-fruehjahr-2016-7689.html

Dies ist nr. 3 Peace an alle ;-)

Dies ist der zweite der Alten Burg Karpfen. Hoffe euch gefällt es ;-) Peace an alle

Hi dies ist mein erstes Bild wie auch erster Beitrag, den ich bei Carpzilla veröffentliche und mit euch teile. Hiermit grüße ich direkt die ganze Community und das Carpzilla Team herzlich ;-) An diesen Burggewässer war ich vor Jahren einmal. Nun beschloss ich letztes Jahr, dort auch mal meine Köder auszulegen. Es herrscht dort ein sehr extremer Angeldruck, nichts desto trotz wollte ich es versuchen. Der Trip startete um 4:00 und 4:30 lagen die Ruten draußen. Eine Standard Rig/Montage die ich immer sehr gerne benutze ist ein: Blow-Back, Choddy(size6)/shrink tube mit ca. 20cm Vorfachlänge(coated hooklink) und einen 18er Boilie mit halben 10er Pop Up als Snowman. Ein paar Boilies flogen hinterher. Die zweite Rute habe ich mit einem PVA und Hinged Stiff Rig/10er Pop Up präsentiert. Nun ja lange Rede kurzer Sinn, es verging ein ganzer Tag ohne große Aktivität. Also hieß die Devise den Tag genießen und sich Gedanken machen was man evtl verändern könnte. Meine Idee war beide Montagen auf einen sehr kleinen PVA mit Hinged Stiff Rig und zwei 10er Pop Up's auszulegen. Der Gedanke war wenig Futter und mehr Optik. Diese Taktik ging dann auch auf innerhalb 1 Stunde konnte ich 3 Wunderbare Karpfen auf die Matte legen. Die anderen zwei lagen zwischen 8 und 9 Kg Peace an alle ;-) und gute fänge. Ich hoffe die Bilder gefallen euch.

Es war im vergangen September, als ich den letzten piep meines Delkims hörte. In der Zwischenzeit legte mir der neue Job einen ziemlichen Rahmen, um meine Freizeit. Ich bin viel unterwegs, schaffe es nicht einmal vorzufüttern. Lediglich für Shortsessions reichte die Zeit aus. Aber auch dann bin ich lieber mit der Spinn- oder Feederrute am Wasser! Am vergangenen Wochenende war es dann so weit, endlich stand eine Nacht am Wasser an. Mein Freund Kevin Spanl war zu Gast und ich fütterte in der Woche zuvor drei mal, bevor es am Samstag ans Wasser ging. ich war mir unglaublich sicher, dass die Plätze Fische bringen. So sollte es auch kommen. Nach drei Stunden unendlich langen Wartens ein piep, dann der zweite. Mein Hänger wanderte langsam zur Rute und plötzlich der lang ersehnte stotternde Dauerton! Was für ein unglaubliches Gefühl den Fisch zu drillen, ihn zu halten und letztlich wieder schwimmen zu lassen! Und so nahm ich an diesem Samstagnachmittag Abschied von der langen Durststrecke...

Hab noch nie so relaxed im Dauer-Regen mit einem Dauer-Grinsen eingepackt. Was ein Hin und Her des Wetters am letzten Wochenende: Sonne - Regen - Eisregen - Regen - Eisregen - etwas Sonne- nochmehr Regen! Trotzdem oder deshalb (?) eine Wahnsinns-Serie an diesem Pool am Niederrhein, wo man teils eher 7 Fische im Jahr fängt, und nicht in einer Session. Kurzzeitiger Fressrausch - 3 Fische davon in 30 Minuten. Gekrönt von einem der Top-Fische des Sees. Zur richtigen Zeit,am richtigen Ort, mit dem richtigen "Zeug" auf den letzten 50 cm. Nicht nur ich staunte nicht schlecht, auch der Hund eines Gefährten am oberen Bildrand konnte den Moment kaum glauben, Job Done! Fuffi gelöffelt! PB geknackt! Over the Moon!

Letzte Woche, als ich früher Schule aus hatte als sonst, entschieden ein guter Freund und ich bei dem schönen Wetter eine spontane Tagessession zu machen. Wir entschieden uns für einen Stadtweiher, an dem ich zuvor noch nicht geangelt hatte. Dass bei dem schönen Wetter dort viele Spaziergänger sein werden sollte uns nicht weiter stören. Wir entschieden uns schnell für eine Stelle nahe des Parkplatzes, fütterten unsere Spots und es konnte losgehen. Nach so circa 1 1/2 Stunden kam der erste Biss und heraus kam dieser schöne Schuppi.

Anfang April, die Vögel zwitschern und die Natur bekommt nach langer zeit wieder Farbe. Das ist für mich der Startschuss in die Angelsaison. Die Messen sind gelaufen und die Truhe ist wieder voll bestückt mit Ködern. Zu Beginn dieser Saison ging ich der Einladung meines besten Freund nach, zu ihn an sein Hausgewässer. Darauf haben wir uns schon seit langer Zeit gefreut und an vielen Dvd Abenden drüber gesprochen und uns Taktiken überlegt. Am Wasser angekommen haben wir schnell unser Camp aufgeschlagen und sind im Anschluss eine Runde um den See gelaufen um nach Fischen ausschau zu halten. Nach kürzester Zeit standen die Spods fest. Die Ruten wurden montiert und mit etwas Futter ausgebracht. Als Hakenköder sollte mir ein auffälliger Pop Up dienen. Nachdem nun alle Ruten scharf waren haben wir uns noch etwas unterhalten und das schöne Wetter genossen, bevor wir uns in die Schlafsäcke verkrochen haben. Die ganze Nacht verlief sehr ruhig, erst am frühen Morgen weckte uns ein Dauerton. Anhieb sitzt, der Fisch verkaufte sich nicht gut sodass ich erst dachte es sei eine Brasse aber was dann zum Vorschein kam war einfach nur der Hammer. Mfg Dennis

Bei der letzten Session für 2015 besuchte ich einen guten Freund an seinem Hausgewässer, einem alten Baggersee. Für mich war es das erste Mal dass ich an diesem See fischen konnte. Um es kurz zu machen: In der zweiten Nacht passierte das Unglaubliche, der erste Fisch aus diesem See für mich, Seekönig, Personal Best. Was soll man dazu noch mehr sagen, es war einfach ein Traum...

Am Altarm konnte ich in 12 Nächten zwar nur 4 Fische keschern aber was zählt ist das Abenteuer und die Natur. Jede Session im verwucherten Wald ist jedes mal aufs neue eine Herausforderung. Treibendes Holz, Kraut und Schlamm bereiten immer wieder Schwierigkeiten. Bei solchen Bedingungen ist jeder Fisch einfach nur geil. Mehr solcher Abenteuern könnt ihr euch unter https://www.facebook.com/carpvirus/ reinziehn. TL