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Ein starker Kämpfer

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Fänger: Stefan Keuntje
Gewicht: 14,30 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 14.06.2012
Ort: DE - Brandenburg
Gewässer: Unbekannt
Der letzte Fisch des Trips, wir hatten es uns am Ufer gemütlich gemacht und freuten uns über die tollen Fische die wir an diesem tollen Tag schon keschern durften! Wieder einmal gab die Funke meines Freundes ein paar pieper von sich so das wir uns wieder ganz routiniert in die Wathosen quetschten und uns auf den weg zu den Ruten welche ca. 20m vom Ufer im Wasser standen machten. Ich griff mir den Kescher, mein Freund die Rute und weiter ging es noch tiefer ins Wasser! Wir mussten noch vor die Weiden waten damit sich der Fisch dort nicht fest machen konnte! Wir genossen es bis zur Brust im Wasser zu stehen und die Sonne strahlte in unsere Gesichter! Da gab meine Funke ein paar Töne von sich ich schaute zu den Ruten und sah wie sich die Schnur meiner linken Rute spannte und die Spitze immer weiter richtung Wasseroberfläche gezogen wird! Also den Kescher weg legen und ab zurück zu meinen Ruten, durch das tiefe Wasser es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit doch dann konnte ich den Blank in meinen Händen spüren. Der Fisch nahm gleich erstmal ordentlich Schnur von der Rolle, er zog ganz ruhig ins offene Wasser. Wir konnten uns das Lachen nicht verkneifen und riefen beide nur noch DOPPELDRILL!!!!! So langsam konnte ich den Fisch stoppen und während ich den Fisch den Fisch heran pumpte sah ich noch einen Fisch rollen! Es war nicht mehr normal, vor uns lag eine Wasserfläche von ca. 900 ha. und die Fische standen voll in unserer Bucht! Christian konnte seinen Fisch dann einnetzen! Ein schönes langes Männchen mit 13 Kg lag bei ihm im Netz! Sehr schön. Der Fisch konnte sich erstmal im Kescher erholen. Meiner zog noch weiter draussen ruhig seine Bahnen! Aber Meter für Meter konnte ich ihn dann näher ran holen! Christian stand neben mir mit dem Kescher bereit und ein paar minuten späther war es dann auch für mich geschafft! Ein wunderschönes langes graues Männchen lag im Kescher und wartete darauf auf unsere SD-Karten gebannt zu werden! Danach holten wir die Ruten ein, denn besser konnte es nicht mehr werden! Doppeldrill und 2 schöne Fische auf der Matte, geiles Wetter und ein guter Freund der die ganzen eindrücke mit einem teilt mehr braucht mann nicht zum Glücklich sein!
Stefan Keuntje / DE - Brandenburg / 14.06.2012

Two Tone

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Fänger: Stefan Keuntje
Gewicht: 13,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 16.09.2012
Ort: DE - Brandenburg
Gewässer: Unbekannt
Es war mitte September, viel raus kommen sollte ich arbeitsbedingt 2012 nicht mehr, das wusste Ich! Die Ruten lagen weit draussen im See auf ca. 3,3m Wassertiefe hinter kleinen Sandbänken und an kleinen Kanten im Freiwasser. Ich hatte 2 Nächte Zeit, am Tag konnte ich schon einen kleinen Karpfen fangen. Es war ca. 2:00 Uhr Nachts als der Bissanzeiger den nächsten Anbiss signalisierte! Ab an die Rute und ohne Druck dem Fisch entgegen fahren! Die Nacht war Sternen klar und keine Welle war auf dem See! Niemand war wach, keiner konnte mich sehen, es gab nur den Fisch und mich! Die ersten Meter der 50m langen Schlagschnur waren schon auf der Rolle da sah ich das sich die Boje in der Schnur verwickelt hatte! Ruhig bleiben, Motor aus, die Boje ins Boot geholt, schnell die Bojenschnur durch gebissen und schon war alles wieder frei! Weiter ging es in Richtung Fisch und schon war ich über Ihm! Erst jetzt machte ich druck auf den Fisch, was ihn aber nicht zu stören schien, ganz ruhig zog er am Boden seine Bahnen. Er ließ sich von meinen Bemühungen überhaupt nicht beeindrucken! DA ein Ruck in der Schnur und wieder einer, fühlt sich so als wenn die Schnur an einen der vielen Holzstuppen entlang streift! Wie Ich dieses Gefühl Hasse!!!! Also mehr druck ausgeübt und hoffen das Er hoch ins Mittelwasser kommt! Es sollte funktionieren ich gewann Schnur und konnte ihn weg von Grund ziehen! Noch ein, zwei Fluchten und der Kescher umschloss sich um diesen super Kämpfer! Erst am Ufer registrierte Ich das es sich um einen Two Tone handelte damit war der Trip schon gerettet!!!!
Stefan Keuntje / DE - Brandenburg / 16.09.2012

Es klingelte auf 550 Metern

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Fänger: Marco
Gewicht: 6,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 22.04.2012
Ort: Frankreich
Gewässer: Unbekannt
Es müssen nicht immer die Großen sein die einem in besonderer Erinnerung bleiben. Diesen Fisch konnte ich auf eine Rute in 550 Meter Entfernung fangen. Es war eine spontane Entscheidung dort ein Rig zu platzieren. Es folgten 3 weitere Fische bis zum nächsten Morgen aber nur auf dem weit entfernten Platz, alle anderen 7 Ruten lagen tot. Pünktlich nach dem ersten Kaffee hieß es für Timo und mich näher ran moven! Was sich als goldrichtig heraus stellte und wir verlebten bei typischem Aprilwetter einen Trip der Extraklasse...
Marco / Frankreich / 22.04.2012

traumfisch

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Fänger: birkulator
Gewicht: 25,60 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 10.07.2013
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Unbekannt
birkulator / DE - Rheinland-Pfalz / 10.07.2013

Oktober Tour

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Fänger: Marco
Gewicht: 14,50 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 29.10.2007
Ort: Frankreich
Gewässer: Lac de Villegusien
Es war unser alljähriger Angelurlaub, diese Mal Mitte Oktober. Chris und ich wussten wieder einmal nicht genau wohin. Nach mehreren Nächten kamen wir am Lac de Villegusien an und konnten unter anderem diesen schönen Brocken bei 9°C Wassertemperatur fangen. Die erste Nacht verlief sehr ruhig und ohne Anbiss. Wir hörten in Mitten der großen Krautbucht mehrere Fische springen. Das wir in 1,5 Meter Wassertiefe in 5 Tagen um die 20 Fische fingen hätten wir nie im Leben vermutet. Es bringt immer etwas Augen und Ohren offen zu halten…
Marco / Frankreich / 29.10.2007

Schlaflos im April

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Fänger: Marco
Gewicht: 15,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 24.04.2011
Ort: DE - Rheinland-Pfalz
Gewässer: Unbekannt
Milde Temperaturen ließen mich kein Auge zu machen aber auch die nervigen Schnacken und auf Grund der schon länger anhaltenden warmen Witterung, laichenden Karpfen. Alle Faktoren raubten mir die wohlverdienten Träume. Es ist manchmal zum Verrückt werden, die ganze Nacht klatscht es hier, platscht es dort doch kein Biss lässt sich verzeichnen. Nervös blickte ich andauernd auf die Uhr. Beim morgendlichen Zusammenpacken blickte noch diese dicke Dame kurz vorbei und zauberte mir nach einem kurzen Drill die nötigen Endorphine in die Blutbahn um den Arbeitstag zu überstehen.
Marco / DE - Rheinland-Pfalz / 24.04.2011

Calimero

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Fänger: paschi
Gewicht: 22,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 09.11.2011
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Kleiner Baggersee
Er ist für mich ein echter Befreiungsfisch. 2011 schrieb ich Karpfenzeit und hatte wirklich eine Menge Stress mit dieser aufwändigen Eigenproduktion. Ein Tag nachdem ich meine erste Ladung Bücher aus der Druckerei holte, kehrte ich nach ein paar Jahren wieder an den kleinen See in Ostwestfalen zurück. Er hatte sich sehr verändert, war glasklar geworden und stark verkrautet. Nach einem anglerisch eher schlechten Jahr 2011 erlöste mich der wunderschöne Calimero an einem herrlichen Novembermorgen. Ich drillte das Brett vom kleinen 160er iBoat. Danach begann die Messe-Tour mit Karpfenzeit.
paschi / DE - Nordrhein-Westfalen / 09.11.2011

Prinzessin

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Fänger: paschi
Gewicht: 17,00 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 27.07.2008
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Kleiner Baggersee
Arme dicke Prinzessin. Der alte Fisch war immer so rund und wurde nie viel schwerer. Zwei Jahre nach meinem Fang ging er dem Falschen ins Netz und wurde gegessen. Ich hoffe, dem Fänger ist ne Gräte quer stecken geblieben...
paschi / DE - Nordrhein-Westfalen / 27.07.2008

Der Captain

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Fänger: paschi
Gewicht: 15,50 kg
Köder: Snowman
Fangdatum: 07.10.2007
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Kleiner Baggersee
Ein echtes Original des Sees und wirlich der einzige Karpfen dort, der ausschließlich auf einem bestimmten Plareau gefangen wurde.
paschi / DE - Nordrhein-Westfalen / 07.10.2007

Ugly

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Fänger: paschi
Gewicht: 16,00 kg
Köder: Boilie
Fangdatum: 09.10.2007
Ort: DE - Nordrhein-Westfalen
Gewässer: Kleiner Baggersee
Ugly heißt hässlich... Ein ziemlich verbauter Fisch. Der Bestand dieses Sees war klein, jeder Fisch aber auf seine Art einzigartig. Es gab dort damals zu den besten Zeiten 6 Karpefn über 20 Kilo und genauso viele über 15. Das hier ist einer der ganz alten Garde.
paschi / DE - Nordrhein-Westfalen / 09.10.2007
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