Vor dem ganzen Stress der anstehenden Klausrenphase in der Uni beschloss ich mich auf zu machen, auf an neue Ufer. Der See liegt direkt vor meiner Haustür und doch habe ich es bis zur folgenden Woche noch nie geschafft ihn zu befischen. Gesagt getan, Auto beladen und an einem Samstag Aufgebaut. Ab Montag wurde es stressig, denn jeden Morgen baute ich ab und fuhr 60 km in die Uni hin und dann zurück an den See. Es blieb alles rhuig trotz aller Mühen, am letzen Morgen legte ich die Rute spontan um, in eine kleine Bucht und siehe da dieser kleine aber sehr feine Spiegler fand meine Tiegernuss.

Nach dem wir beide unsere erste Rute gelegt hatten, dauerte es keine 2 Minuten bis die Ruten bei uns in einem Abstand von keinen 10 Sekunden abliefen. Wir angelten in 2 völlig unterschiedlichen See teilen und trotzdem liefen die Ruten fast zeitgleich ab. Mega kranker Start in eine mega geile Session.

YouTube Video: https://youtu.be/2p0pDbPezDQ

Die Bedingungen sollten Perfekt werden und ich konnte es kaum erwarten am See an zu kommen um mein Tackle zu Satteln. Am Platz angekommen flogen erst mal ein paar kleine Hände Partikel und wenige Boilies ins Wasser, nun wurde in Ruhe das Zelt aufgebaut und der rest vom Tackle start klar gemacht denn bei so einer Mittagshitze Rechnete ich nur wenig mit einem Biss! Am Abend wurden dann die Ruten gelegt und ein paar Boilies flogen hinter her nun fing das Große warten an, nach meinem Gefühl Rechnete ich jeden Moment mit einem Run.. Doch Puste Kuchen die komplette Nacht blieb ruhig. Gegen 4uhr drückte die Blase also ab in die Latschen und raus aus denn Federn, kaum aus dem Zelt gehumpelt heulte mein Bissanzeiger los FullRun...Rute aufgenommen und power am anderen Ende der Schnur ein cirka. 12 kg Spiegelkarpfen der mir die Session gerettet hat, ich war einfach nur Happy besser ein Fisch als kein Fisch, bevor ich die Rute neu beköder und lege setze ich noch schnell Kaffee Wasser auf um denn Sonnenaufgang mit einem Kaffee genießen zu können doch kaum die Rute gelegt lief sie auch schon wieder ab und der Kaffee musste warten ich konnte denn Sonnenaufgang mit einem unglaublichen Drill erleben und einen der größten Fische aus diesem Gewässer fangen ich war nicht mehr Happy ich war einfach nur noch glücklich so muss eine schnelle Nacht laufen, auch wenn die Bisse ruhig hätten früher kommen können war es doch perfekt so wie es war, gut geschlafen und trotzdem gut gefangen was will Mann mehr. Grüße Kevin

Wir waren wieder an unserem kleinen Vereinssee, und es lief die Tage zuvor recht schleppend, allerdings bescherte uns das Wetter wundervolle Stunden, der Ruhe und Erholsamkeit. Gerade kitzelten uns die ersten Sonnenstrahlen wach, da kreischte der Bissanzeiger los und wollte garnicht aufhören. Nach einem kurzem aber heftigem Drill, war er endlich im Netz, mein erster Graser -> yeah

Trotz der wahnsinnigen Hitze konnte ich einen Fisch überlisten, der sich auf meinen essential cell popi am Multi Rig fangen lies.

Ich erinnere mich noch sehr genau an die brütenden Hitze an diesem Vormittag. Mit den Auswirkungen des Sonnenbrandes habe ich noch immer zu tun und ich verliere die verbrannte Haut wie eine Schlange die sich häutet. Wir konnten die Fische an der Oberfläche lokalisieren als wir an diesem Kanalstück entlang fuhren. Darunter auch meinen hier präsentierten Fang. Schnell waren die Ruten mit Schwimmbrot bestückt und an die richtigen Stellen geworfen. Doch die Fische interessierten sich überhaupt nicht dafür. Sie wollten sich wohl nur sonnen. Wir blieben den ganzen Tag und die ganze Nacht an dieser Stelle. Schon beim ersten Biss des Abends konnte mein Kumpel einen wunderschönen Zeiler in den Kescher führen. Wir dachten es wäre der am Vormittag gesichtete Fisch. Nein, wir waren uns sicher. Als 2 Stunden später die gleiche Rute wieder ablief, (wir drillten immer abwechselnd) und ich diesen voll beschuppten Spiegler in den Kescher manövrierte, waren wir uns aber beide einig das wir uns irrten. 2 durch Teamarbeit erkämpfte Schönheiten in so kurzer Zeit zu fangen, damit haben wir einfach nicht gerechnet und machen unser Hobby doch so bedeutsam!!!

Der 1. Fisch der Session Der 1. Fisch nach langer Pause gibt einen wieder Kraft für das lang geliebte Hobby und die Ruhe und Entspannung in der Natur . Es ist einfach Atemberaubend das Gefühl von Freude durch den Fang so eines Kumpels zu verspüren. Petri Heil

Knapp 9 Tage ohne Karpfen(ein großen Wels unterm Boot verloren, ein Wels von 1,50m und eine Hechtdame von 1,20 u. 14,6kg gefangen) ertönte doch noch einmal der Bissanzeiger und bescherte uns den einzigen Karpfen dieses 12 TägigenTrips nach Frankreich.

Im Juni ging es wieder an den Fluss. Die Donau. Alles wurde akribisch vorbereitet. Der erhöhte Wasserpegel und das trübe Wasser passte mal so garnicht in meinen Plan. Doch die Wetteraussichten sagten gutes Vorraus und ich nahm meinen Platz ein. Wettertechnisch war alles dabei, Regen, Wind, Gewitter und zuletzt die brütende Hitze was unter dem Tag herrschte.Als ich nach zwei Tagen schon kurz vor dem aufgeben war, dank den Horden von Schnaken, quälte ich mich verstochen wie ich war durch die Nacht. Doch was am letzten Morgen geschah, kann ich immer noch nicht so richtig in Worte fassen. Innerhalb knapp zwei Stunden konnte ich 3 Fische mit einem Gesamtgewicht von fast 70!!!! kilo fangen. Unter anderem mein neuem PB mit 29,2 Kilo.